Date published: 2025-9-10

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Clnk Inhibitoren

Gängige Clnk Inhibitors sind unter underem Ibrutinib CAS 936563-96-1, Dasatinib CAS 302962-49-8, Imatinib CAS 152459-95-5, R788 CAS 901119-35-5 und CAL-101 CAS 870281-82-6.

Die als CLNK-Inhibitoren bezeichnete chemische Klasse umfasst eine Reihe von Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität von CLNK, einem zytokinabhängigen Bindeglied der blutbildenden Zellen, zu modulieren. Diese Inhibitoren zielen in erster Linie auf die Rolle von CLNK als Adaptorprotein in den Signaltransduktionswegen innerhalb von Immunzellen, wie B-Zellen und Mastzellen. Da CLNK keine intrinsische enzymatische Aktivität besitzt, wirken diese Inhibitoren, indem sie seine Fähigkeit beeinträchtigen, Interaktionen zwischen verschiedenen Signalmolekülen zu ermöglichen. Das Hauptziel dieser Inhibitoren besteht darin, die normalen Signalkaskaden, an denen CLNK beteiligt ist, zu unterbrechen und so die von diesen Zellen vermittelte Immunantwort zu modulieren.

Die Entwicklung von CLNK-Inhibitoren beruht auf einem vielschichtigen Ansatz. Eine Hauptstrategie besteht darin, Moleküle zu entwickeln, die die für die Funktion von CLNK wesentlichen Protein-Protein-Wechselwirkungen unterbrechen können. Indem sie die Bindungsstellen blockieren oder die Konformation von CLNK verändern, verhindern diese Verbindungen, dass es sich mit wichtigen Signalmolekülen verbindet, und behindern so die Signaltransduktionswege, die es reguliert. Ein anderer Ansatz konzentriert sich auf die Modulation der Kinasen und anderer Enzyme, die den Signalwegen, an denen CLNK beteiligt ist, vor- oder nachgeschaltet sind. Durch die Hemmung dieser Kinasen werden die nachgeschalteten, von CLNK geförderten Signalereignisse indirekt beeinflusst, was zu einer Veränderung der Immunantwort führt. Diese Methode ist besonders wichtig, da sie auf die umfassenderen Signalnetzwerke abzielt, in denen CLNK tätig ist, und somit eine Möglichkeit bietet, das komplexe Zusammenspiel der Immunsignalgebung zu beeinflussen. Zusätzlich zu diesen Methoden werden bei der Entwicklung von CLNK-Inhibitoren auch fortschrittliche Entdeckungstechniken eingesetzt, darunter das Hochdurchsatz-Screening nach Wirkstoffen, die eine Wirksamkeit bei der Modulation von CLNK-bezogenen Signalwegen zeigen. Die computergestützte Modellierung spielt in diesem Prozess eine entscheidende Rolle, denn sie hilft bei der Vorhersage, wie die Inhibitoren mit CLNK interagieren könnten, und identifiziert die vielversprechendsten Kandidaten für weitere Tests. Die mit diesen Methoden entwickelten Inhibitoren sind in ihrer Struktur und Wirkungsweise vielfältig und spiegeln die komplexe Natur der Immunzellsignalgebung und die verschiedenen Punkte wider, an denen CLNK angreifen kann. Das übergeordnete Ziel ist die Entwicklung von Wirkstoffen, die die Funktion von CLNK präzise modulieren und damit die Signalwege der Immunzellen beeinflussen können, in denen es eine Schlüsselrolle spielt. Im weiteren Verlauf der Forschung werden diese Inhibitoren wahrscheinlich wertvolle Einblicke in die Regulierung von Immunreaktionen und die komplizierten Signalnetzwerke hämatopoetischer Zellen liefern.

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Ibrutinib

936563-96-1sc-483194
10 mg
$153.00
5
(0)

Ibrutinib zielt auf die Bruton-Tyrosinkinase im B-Zell-Rezeptor-Signalweg und könnte möglicherweise die Rolle von CLNK in diesem Signalweg hemmen.

Dasatinib

302962-49-8sc-358114
sc-358114A
25 mg
1 g
$47.00
$145.00
51
(1)

Dasatinib, ein breit angelegter Tyrosinkinasemodulator, könnte möglicherweise die Kinasen hemmen, die mit CLNK interagieren, und so die CLNK-vermittelte Signalübertragung verändern.

Imatinib

152459-95-5sc-267106
sc-267106A
sc-267106B
10 mg
100 mg
1 g
$25.00
$117.00
$209.00
27
(1)

Imatinib, das auf spezifische Tyrosinkinasen abzielt, könnte möglicherweise die mit CLNK assoziierten Kinasen hemmen und so dessen Signalwege beeinflussen.

R788

901119-35-5sc-364597
sc-364597A
2 mg
50 mg
$405.00
$4000.00
2
(0)

R788, ein Milz-Tyrosinkinase-Modulator, könnte möglicherweise B-Zell-Signalwege hemmen, an denen CLNK beteiligt ist.

CAL-101

870281-82-6sc-364453
10 mg
$189.00
4
(1)

Idelalisib könnte durch die Hemmung von PI3K delta möglicherweise Signalwege hemmen, die mit CLNK in der B-Zell-Signalgebung verbunden sind.

Ruxolitinib

941678-49-5sc-364729
sc-364729A
sc-364729A-CW
5 mg
25 mg
25 mg
$246.00
$490.00
$536.00
16
(1)

Ruxolitinib könnte als JAK-Modulator möglicherweise die mit CLNK verbundenen Zytokin-Signalwege hemmen.

ITF2357

732302-99-7sc-364513
sc-364513A
5 mg
50 mg
$340.00
$1950.00
(0)

Der Syk-Inhibitor IV, der auf die Milz-Tyrosinkinase abzielt, könnte möglicherweise die Rolle von CLNK bei der B-Zell-Rezeptor-Signalübertragung hemmen.

Syk Inhibitor IV, BAY 61-3606 HCl

732983-37-8sc-202351
2 mg
$321.00
25
(1)

BAY 61-3606 könnte durch Modulation der Milztyrosinkinase möglicherweise die B-Zell-Signalwege hemmen, an denen CLNK beteiligt ist.