CAP2-Inhibitoren stellen eine hochentwickelte und hochspezialisierte Kategorie chemischer Verbindungen dar, die eine bedeutende Nische in der weiten Landschaft der Biochemie einnehmen. Auf molekularer Ebene interagieren CAP2-Inhibitoren mit spezifischen Bindungsstellen auf dem Enzym. Diese Bindungsstellen umfassen nicht nur die bekannte aktive Stelle, sondern auch potenzielle allosterische Stellen, die ein komplexes Netzwerk von Interaktionsmöglichkeiten darstellen. Das Bindungsereignis zwischen CAP2-Inhibitoren und diesen Stellen löst eine kaskadenartige Abfolge von Konformationsänderungen innerhalb der komplexen dreidimensionalen Struktur des Enzyms aus. Diese koordinierte strukturelle Veränderung löst anschließend eine Reihe von Modifikationen in der katalytischen Aktivität des Enzyms und seiner Interaktion mit Partnermolekülen aus, wodurch sich eine Welle durch die zelluläre Maschinerie zieht und nachgeschaltete molekulare Kaskaden beeinflusst.
Das komplexe Unterfangen, CAP2-Inhibitoren zu entwerfen und zu synthetisieren, erfordert ein tiefgreifendes Verständnis der Enzym-Inhibitor-Wechselwirkungen, das verschiedene Disziplinen wie molekulare Modellierung, Computersimulationen und Struktur-Aktivitäts-Beziehungsanalysen umfasst. Die Optimierung der Bindungsaffinität und Selektivität dieser Inhibitoren erfordert ein sensibles Zusammenspiel zwischen ihren chemischen Eigenschaften und den spezifischen strukturellen Merkmalen des Enzyms. In einem breiteren Kontext stehen CAP2-Inhibitoren als Beispiele für die exquisite Schnittstelle zwischen chemischer Genialität und biologischer Komplexität. Sie enthüllen die komplizierte Choreografie, die grundlegenden zellulären Prozessen zugrunde liegt, und werfen ein Licht auf die komplizierten Wege, auf denen externe Moleküle die inneren Abläufe von Zellen auf komplexe Weise beeinflussen und modulieren können.
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Calpeptin | 117591-20-5 | sc-202516 sc-202516A | 10 mg 50 mg | $119.00 $447.00 | 28 | |
Ein weithin untersuchter Peptidaldehyd-Inhibitor von Calpains, einschließlich CAPIt, wurde auf seine potenziellen neuroprotektiven Wirkungen und die Hemmung von Zelltodwegen untersucht. | ||||||
MDL-28170 | 88191-84-8 | sc-201301 sc-201301A sc-201301B sc-201301C | 10 mg 50 mg 100 mg 500 mg | $68.00 $236.00 $438.00 $2152.00 | 20 | |
Ein weiterer Peptidaldehyd-Inhibitor, der auf Calpains, einschließlich CAPIt, abzielt, hat sich in Studien zu neurodegenerativen Störungen als vielversprechend erwiesen. | ||||||
PD 150606 | 179528-45-1 | sc-222133 sc-222133A | 5 mg 25 mg | $116.00 $395.00 | 18 | |
Ein synthetischer Inhibitor, der ursprünglich wegen seiner potenziellen krebshemmenden Wirkung entwickelt wurde, der aber auch wegen seiner Fähigkeit, Calpains zu hemmen, untersucht wurde. | ||||||
PD 151746 | 179461-52-0 | sc-222134 | 5 mg | $192.00 | 3 | |
PD 151746 ist ein selektiver nicht-peptidischer Calpain-Inhibitor | ||||||
ALLM (Calpain Inhibitor) | 136632-32-1 | sc-201268 sc-201268A | 5 mg 25 mg | $140.00 $380.00 | 23 | |
Ein zellpermeabler Calpain-Inhibitor, der auf sein Potenzial zur Hemmung von Zelltodwegen und zum Schutz vor Muskelschäden untersucht wurde. | ||||||
E-64 | 66701-25-5 | sc-201276 sc-201276A sc-201276B | 5 mg 25 mg 250 mg | $275.00 $928.00 $1543.00 | 14 | |
Ein synthetischer Inhibitor, der auf verschiedene Cysteinproteasen, darunter Calpains, abzielt. Er wurde in Studien verwendet, um die Rolle von Calpains bei verschiedenen zellulären Prozessen zu untersuchen. | ||||||