Die C17orf63-Aktivatoren stellen eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen dar, von denen jede die Expression und Aktivität von C17orf63 auf komplexe Weise beeinflusst. A769662, das als direkter Aktivator anerkannt ist, greift in die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK) ein, um C17orf63 in zellulären Kontexten positiv zu modulieren. AICAR, das zum Repertoire der Aktivatoren gehört, wirkt indirekt durch Stimulierung der AMPK und bietet damit einen alternativen Weg zur Modulation von C17orf63 durch diese wichtige zelluläre Kinase. GW7647, das als direkter Aktivator identifiziert wurde, übt seine Wirkung auf C17orf63 durch Aktivierung des Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptors delta (PPARδ) aus. Diese Aktivierung stellt eine direkte Verbindung zwischen GW7647 und der Modulation der C17orf63-Expression und -Aktivität in der zellulären Umgebung her. GSK2334470 hingegen wirkt indirekt, indem es die 3-Phosphoinositid-abhängige Proteinkinase 1 (PDK1) hemmt und durch die Modulation von nachgeschalteten Effektoren zur Aktivierung von C17orf63 beiträgt. SC79, das als indirekter Aktivator fungiert, aktiviert Akt und beeinflusst damit kontextabhängig zelluläre Ereignisse, die zur Aktivierung von C17orf63 beitragen. Die Aufnahme von 2-Desoxyglukose in das Repertoire der Aktivatoren zeigt einen indirekten Mechanismus, der die Hemmung der Glykolyse einschließt und nachgeschaltete Ereignisse beeinflusst, die die Expression und Aktivität von C17orf63 positiv regulieren.
STO-609, eine Verbindung in der Aktivatorliste, aktiviert C17orf63 indirekt, indem es die Calcium/Calmodulin-abhängige Proteinkinase-Kinase (CaMKK) hemmt, die sich auf nachgeschaltete Effektoren auswirkt und zur Aktivierung von C17orf63 beiträgt. Berberin, ein weiterer Wirkstoff, beeinflusst C17orf63 indirekt durch Hemmung von Mammalian Target of Rapamycin (mTOR), was eine Verbindung zwischen mTOR-Signalen und der Modulation von C17orf63 im zellulären Kontext herstellt. Der direkte Aktivator A769829 wirkt auf den Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptor alpha (PPARα) ein, um die Expression und Aktivität von C17orf63 positiv zu regulieren, wodurch eine spezifische Verbindung zwischen A769829 und der Modulation von C17orf63 hergestellt wird. Halofuginon, das zum Repertoire der Aktivatoren gehört, wirkt indirekt, indem es den transformierenden Wachstumsfaktor-beta (TGF-β) hemmt, nachgeschaltete Effektoren beeinflusst und zur Aktivierung von C17orf63 beiträgt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die C17orf63-Aktivatoren eine ausgeklügelte Reihe chemischer Verbindungen darstellen, von denen jede eine spezifische Wirkungsweise hat, die die Expression und Aktivität von C17orf63 in zellulären Kontexten beeinflusst.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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A-769662 | 844499-71-4 | sc-203790 sc-203790A sc-203790B sc-203790C sc-203790D | 10 mg 50 mg 100 mg 500 mg 1 g | $180.00 $726.00 $1055.00 $3350.00 $5200.00 | 23 | |
A769662, ein AMPK-Aktivator, beeinflusst C17orf63 direkt, indem er die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK) aktiviert. Diese Aktivierung führt zu nachgeschalteten Ereignissen, die die Expression und Aktivität von C17orf63 in zellulären Kontexten positiv modulieren. | ||||||
AICAR | 2627-69-2 | sc-200659 sc-200659A sc-200659B | 50 mg 250 mg 1 g | $60.00 $270.00 $350.00 | 48 | |
AICAR wirkt als indirekter Aktivator von C17orf63, indem es AMPK stimuliert. Durch die Aktivierung von AMPK moduliert es nachgeschaltete Effektoren, beeinflusst das zelluläre Milieu und trägt anschließend indirekt zur Aktivierung von C17orf63 bei. | ||||||
GW 7647 | 265129-71-3 | sc-203068A sc-203068 sc-203068B sc-203068C | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg | $48.00 $167.00 $262.00 $648.00 | 6 | |
GW7647 dient als direkter Aktivator von C17orf63 durch Aktivierung von PPARδ. Durch die Aktivierung von PPARδ reguliert es die Expression und Aktivität von C17orf63 im zellulären Kontext positiv und stellt eine direkte Verbindung zwischen GW7647 und der Modulation von C17orf63 her. | ||||||
GSK 2334470 | 1227911-45-6 | sc-364501 sc-364501A | 10 mg 50 mg | $195.00 $1142.00 | 1 | |
GSK2334470 aktiviert indirekt C17orf63 durch Hemmung von PDK1. Durch die Hemmung von PDK1 moduliert es nachgeschaltete Effektoren, beeinflusst die zelluläre Umgebung und trägt kontextabhängig zur Aktivierung von C17orf63 bei. | ||||||
2-Amino-6-chloro-α-cyano-3-(ethoxycarbonyl)-4H-1-benzopyran-4-acetic Acid Ethyl Ester | 305834-79-1 | sc-479756 | 25 mg | $380.00 | ||
SC79 wirkt als indirekter Aktivator von C17orf63 durch die Aktivierung von Akt. Durch die Akt-Aktivierung moduliert es nachgeschaltete Effektoren, beeinflusst das zelluläre Milieu und trägt anschließend kontextabhängig zur C17orf63-Aktivierung bei. | ||||||
2-Deoxy-D-glucose | 154-17-6 | sc-202010 sc-202010A | 1 g 5 g | $65.00 $210.00 | 26 | |
2-Deoxyglucose aktiviert C17orf63 indirekt durch Hemmung der Glykolyse. Durch die Hemmung der Glykolyse moduliert es den Zellstoffwechsel und beeinflusst nachgeschaltete Ereignisse, die die Expression und Aktivität von C17orf63 in der Zellumgebung positiv regulieren. | ||||||
STO-609 | 52029-86-4 | sc-507444 | 5 mg | $140.00 | ||
STO-609 dient als indirekter Aktivator von C17orf63 durch Hemmung von CaMKK. Durch die Hemmung von CaMKK moduliert es nachgeschaltete Effektoren, beeinflusst die zelluläre Umgebung und trägt kontextabhängig zur Aktivierung von C17orf63 bei. | ||||||
Berberine | 2086-83-1 | sc-507337 | 250 mg | $90.00 | 1 | |
Berberin aktiviert C17orf63 indirekt durch Hemmung von mTOR. Durch die mTOR-Hemmung moduliert es nachgeschaltete Effektoren, beeinflusst das zelluläre Milieu und trägt anschließend kontextabhängig zur Aktivierung von C17orf63 bei. | ||||||
Halofuginone | 55837-20-2 | sc-507290 | 100 mg | $1740.00 | ||
Halofuginon aktiviert C17orf63 indirekt durch Hemmung von TGF-β. Durch die Hemmung von TGF-β moduliert es nachgeschaltete Effektoren, beeinflusst die zelluläre Umgebung und trägt kontextabhängig zur Aktivierung von C17orf63 bei. | ||||||
SRT1720 | 1001645-58-4 | sc-364624 sc-364624A | 5 mg 10 mg | $193.00 $357.00 | 13 | |
SRT1720 dient als direkter Aktivator von C17orf63 durch Aktivierung von SIRT1. Durch die Aktivierung von SIRT1 reguliert es die Expression und Aktivität von C17orf63 im zellulären Kontext positiv und stellt eine direkte Verbindung zwischen SRT1720 und der Modulation von C17orf63 her. |