Date published: 2025-9-11

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ACSM4 Aktivatoren

Gängige ACSM4 Activators sind unter underem NAD+, Free Acid CAS 53-84-9, L-Carnitine CAS 541-15-1, Coenzyme A CAS 85-61-0 (anhydrous), ADP CAS 58-64-0 und Nicotinamide CAS 98-92-0.

Acyl-CoA-Synthetase medium-chain family member 4 (ACSM4) spielt eine wesentliche Rolle in den Stoffwechselwegen, die die Umwandlung von Fettsäuren in ihre Acyl-CoA-Derivate beinhalten. Acetyl-CoA ist beispielsweise direkt an der Aktivität von ACSM4 beteiligt, indem es die Acetylgruppe bereitstellt, die das Enzym für die Ausführung seiner Funktion benötigt. Diese Aktivierung wird energetisch durch ATP unterstützt, das die erforderliche Energie für die Acyl-CoA-Synthetase-Reaktion liefert, die ACSM4 katalysiert. Gleichzeitig ist das Vorhandensein von Coenzym A von entscheidender Bedeutung, da es die Fettsäurekette von ACSM4 übernimmt und das Acyl-CoA-Produkt bildet. In ähnlicher Weise sind Magnesiumionen wichtige Kofaktoren, die die ordnungsgemäße Funktion von ACSM4 unterstützen, indem sie die ATP-Struktur stabilisieren und so die Aktivität des Enzyms steigern.

ACSM4 ist mit mehreren anderen Stoffwechselkomponenten eng verflochten. L-Carnitin zum Beispiel erleichtert den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien und erhöht so die Umsatzrate der Acyl-CoA-Produkte, die ACSM4 erzeugt. Dieser Transport ist für die nachfolgenden β-Oxidationsprozesse von zentraler Bedeutung. NAD+ und FAD sind wichtige Kofaktoren bei diesen Oxidationsreaktionen, die den Verbrauch der von ACSM4 erzeugten Acyl-CoA-Moleküle sicherstellen und damit indirekt die Aktivität des Enzyms aufrechterhalten. Darüber hinaus tragen Moleküle wie Nicotinamid und Pantothenat zum Pool der notwendigen Cofaktoren bei; Nicotinamid ist ein Vorläufer von NAD+, während Pantothenat an der Biosynthese von Coenzym A beteiligt ist. Biotin ist zwar in erster Linie ein Cofaktor für Carboxylase-Enzyme bei der Fettsäuresynthese, kann aber die Verfügbarkeit von Fettsäuren für den Abbau beeinflussen und damit die Aktivität von ACSM4. Schließlich kann Alpha-Liponsäure, die für ihre Rolle im Energiestoffwechsel in den Mitochondrien bekannt ist, den Bedarf an Acyl-CoA-Produkten erhöhen und damit indirekt die Aktivierung von ACSM4 fördern.

Siehe auch...

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NAD+, Free Acid

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NAD+ ist ein Coenzym, das für die Dehydrogenasereaktionen bei der Fettsäureoxidation notwendig ist, die ACSM4 durch die Bereitstellung von Acyl-CoA-Substraten unterstützt. Die Anwesenheit von NAD+ gewährleistet die Fortsetzung des β-Oxidationsweges, bei dem die Produkte von ACSM4 genutzt werden, wodurch indirekt die Aktivierung der enzymatischen Funktion von ACSM4 unterstützt wird.

L-Carnitine

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L-Carnitin erleichtert den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien zur β-Oxidation, wo die Produkte von ACSM4 genutzt werden. Der erhöhte Transport von Fettsäuren kann ACSM4 indirekt aktivieren, indem er die Umsatzrate seiner Acyl-CoA-Produkte erhöht, was zu einer erhöhten ACSM4-Aktivität führt.

Coenzyme A

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Coenzym A ist für die von ACSM4 katalysierte Acyl-CoA-Synthetase-Reaktion erforderlich. Durch die Bereitstellung des CoA-Anteils aktiviert es direkt die ACSM4-Funktion, indem es die Umwandlung von Fettsäuren in ihre entsprechenden Acyl-CoA-Derivate ermöglicht, die dann für nachfolgende Stoffwechselwege zur Verfügung stehen.

ADP

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5 g
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ATP liefert die für die Acyl-CoA-Synthetase-Reaktion von ACSM4 notwendige Energie und aktiviert so direkt die Funktion des Enzyms. Diese Reaktion ist für die Umwandlung von Fettsäuren in ihre Acyl-CoA-Formen entscheidend, die für ihren anschließenden Stoffwechsel bei der β-Oxidation unerlässlich sind.

Nicotinamide

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Nicotinamid ist eine Form von Vitamin B3 und ein Vorläufer von NAD+, das ein Cofaktor für Dehydrogenaseenzyme bei der Fettsäureoxidation ist. Durch seinen Beitrag zum NAD+-Pool aktiviert Nicotinamid indirekt ACSM4, indem es den Stoffwechselweg unterstützt, in dem die Produkte des Enzyms genutzt werden.

D-(+)-Biotin

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Biotin wirkt als Kofaktor für Carboxylaseenzyme, die an der Fettsäuresynthese beteiligt sind. Obwohl dieser Prozess scheinbar der Funktion von ACSM4 entgegengesetzt ist, sind die Regulation der Fettsäuresynthese und der Abbau miteinander verbunden. Daher kann Biotin ACSM4 indirekt aktivieren, indem es den Pool an Fettsäuren moduliert, die für den Stoffwechsel zur Verfügung stehen.

α-Lipoic Acid

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Alpha-Liponsäure ist ein Antioxidans, das auch am mitochondrialen Energiestoffwechsel beteiligt ist. Es kann ACSM4 indirekt aktivieren, indem es die mitochondriale Funktion und Effizienz verbessert und möglicherweise den Bedarf an Acyl-CoA-Produkten erhöht, die von ACSM4 zur Energieerzeugung erzeugt werden.Sie haben anscheinend eine Tabelle mit Informationen zu chemischen Substanzen und deren Zusammenhang mit der ACSM4-Aktivität angefordert. Nachfolgend finden Sie eine formatierte Darstellung der Informationen: