Gm19402-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität des Gm19402-Proteins zu hemmen. Dieses Protein ist zwar noch nicht vollständig erforscht, es wird jedoch angenommen, dass es eine Rolle bei wichtigen zellulären Prozessen wie der Regulation, Signalübertragung oder Protein-Protein-Interaktionen spielt. Die Hemmung von Gm19402 durch diese Verbindungen wird in der Regel durch Bindung an Schlüsselregionen des Proteins, wie z. B. sein aktives Zentrum oder andere funktionelle Domänen, erreicht, wodurch seine Fähigkeit zur Interaktion mit natürlichen Substraten oder Partnern blockiert wird. Diese Bindung kann zu einem stabilen Komplex führen, der das Protein daran hindert, seine normalen biologischen Funktionen auszuüben, wodurch die Signalwege, an denen Gm19402 beteiligt ist, effektiv verändert werden. Die Inhibitoren können durch kompetitive Hemmung wirken, bei der sie direkt mit natürlichen Substraten um Bindungsstellen konkurrieren, oder durch allosterische Hemmung, bei der die Bindung an einer separaten Stelle Konformationsänderungen induziert, die die Aktivität des Proteins verringern. Das Design und die Entwicklung von Gm19402-Inhibitoren erfordern ein detailliertes Verständnis der Proteinstruktur und der molekularen Wechselwirkungen, die für seine Funktion wesentlich sind. Techniken wie das Hochdurchsatz-Screening werden häufig eingesetzt, um potenzielle Inhibitoren aus großen Substanzbibliotheken zu identifizieren. Sobald diese Leitverbindungen identifiziert sind, werden sie durch Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) optimiert, bei denen die chemische Struktur modifiziert wird, um die Bindungsaffinität, Selektivität und Stabilität zu verbessern. Die chemischen Strukturen der Gm19402-Inhibitoren sind vielfältig und weisen funktionelle Gruppen auf, die starke Wechselwirkungen mit dem Protein ermöglichen, wie z. B. Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Wechselwirkungen und Van-der-Waals-Kräfte. Diese Wechselwirkungen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Inhibitoren effektiv und spezifisch an Gm19402 binden können. Strukturbiologische Techniken wie Röntgenkristallographie und Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) werden häufig eingesetzt, um die Bindungswechselwirkungen auf atomarer Ebene sichtbar zu machen und Erkenntnisse zu gewinnen, die die weitere Verfeinerung dieser Inhibitoren leiten. Die Erzielung einer hohen Selektivität ist ein entscheidender Aspekt bei der Entwicklung von Gm19402-Inhibitoren, da dadurch sichergestellt wird, dass diese Verbindungen selektiv auf Gm19402 abzielen, ohne andere Proteine mit ähnlichen Strukturen oder Funktionen zu beeinträchtigen. Diese Präzision beim Targeting ist für die genaue Modulation der Aktivität von Gm19402 und für die Untersuchung seiner Rolle in verschiedenen zellulären Signalwegen von entscheidender Bedeutung und liefert wertvolle Erkenntnisse über seine biologische Bedeutung.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Staurosporine | 62996-74-1 | sc-3510 sc-3510A sc-3510B | 100 µg 1 mg 5 mg | $82.00 $150.00 $388.00 | 113 | |
Staurosporin ist ein potenter Proteinkinase-Inhibitor, der eine Vielzahl von Proteinkinasen modulieren kann, was sich möglicherweise auf Proteine wie Gm19402 auswirkt. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin ist ein PI3K-Inhibitor und wirkt sich auf den AKT/mTOR-Signalweg aus, der die Funktion verschiedener Proteine verändern kann. | ||||||
U-0126 | 109511-58-2 | sc-222395 sc-222395A | 1 mg 5 mg | $63.00 $241.00 | 136 | |
Als spezifischer MEK1/2-Inhibitor kann U0126 den MAPK/ERK-Signalweg beeinflussen, was sich auf die Proteinaktivität und die zellulären Prozesse auswirkt. | ||||||
Brefeldin A | 20350-15-6 | sc-200861C sc-200861 sc-200861A sc-200861B | 1 mg 5 mg 25 mg 100 mg | $30.00 $52.00 $122.00 $367.00 | 25 | |
Hemmt den Proteintransport durch Störung des Golgi-Apparats, was sich möglicherweise auf die Proteinverarbeitung und die Signalübertragung auswirkt. | ||||||
Thapsigargin | 67526-95-8 | sc-24017 sc-24017A | 1 mg 5 mg | $94.00 $349.00 | 114 | |
Der SERCA-Pumpeninhibitor Thapsigargin erhöht den zytosolischen Kalziumspiegel und beeinflusst die Kalzium-Signalwege. | ||||||
SP600125 | 129-56-6 | sc-200635 sc-200635A | 10 mg 50 mg | $40.00 $150.00 | 257 | |
Als JNK-Inhibitor kann SP600125 die Stressreaktionswege und Proteininteraktionen modulieren. | ||||||
LY3214996 | 1951483-29-6 | sc-507299 | 5 mg | $260.00 | ||
Der ERK1/2-Inhibitor LY3214996 beeinflusst den MAPK-Signalweg, der für verschiedene Proteinfunktionen entscheidend ist. | ||||||
BML-275 | 866405-64-3 | sc-200689 sc-200689A | 5 mg 25 mg | $94.00 $348.00 | 69 | |
Hemmt die BMP-Signalübertragung, indem es auf AMPK abzielt und möglicherweise die Proteinexpression und -übertragung beeinträchtigt. | ||||||
ABT-199 | 1257044-40-8 | sc-472284 sc-472284A sc-472284B sc-472284C sc-472284D | 1 mg 5 mg 10 mg 100 mg 3 g | $116.00 $330.00 $510.00 $816.00 $1632.00 | 10 | |
Zielt auf BCL-2, ein Schlüsselprotein der Apoptose, das die Zellüberlebenswege und Proteininteraktionen beeinflussen kann. | ||||||
ZM-447439 | 331771-20-1 | sc-200696 sc-200696A | 1 mg 10 mg | $150.00 $349.00 | 15 | |
Ein selektiver Inhibitor der Aurora-Kinase A und B, der die Zellteilung und die Proteinregulation beeinflusst. | ||||||