Die oben aufgeführten Chemikalien können TWIK-1 durch Beeinflussung verschiedener Signalwege oder zellulärer Prozesse aktivieren. Zum Beispiel können Benzodiazepine die GABA-erge Neurotransmission verstärken, was die Kaliumkanalaktivität modulieren kann. ATP kann an purinerge Rezeptoren binden und so Signalkaskaden in Gang setzen, die die Aktivität von Kaliumkanälen modulieren können. Prostaglandin E2 kann TWIK-1 durch Bindung an die entsprechenden G-Protein-gekoppelten Rezeptoren aktivieren, was zu nachgeschalteten Signalereignissen führt, die die Kaliumkanalaktivität beeinflussen. Koffein kann Adenosinrezeptoren hemmen und dadurch die Signalwege verändern, die die Kaliumkanalaktivität regulieren. Acetylcholin kann TWIK-1 durch Bindung an Muskarinrezeptoren aktivieren und so Signalkaskaden in Gang setzen, die die Kaliumkanalaktivität modulieren. Serotonin, Glutamat, Dopamin, Stickstoffmonoxid, Insulin, Glucagon und Histamin können TWIK-1 ebenfalls durch ähnliche Mechanismen aktivieren, an denen ihre jeweiligen Rezeptoren und nachgeschalteten Signalwege beteiligt sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass TWIK-1 durch eine Vielzahl von Chemikalien aktiviert werden kann, die Signalwege und zelluläre Prozesse beeinflussen. Diese Chemikalien können die Aktivität des Kaliumkanals entweder direkt oder indirekt modulieren, indem sie an spezifische Rezeptoren binden und intrazelluläre Signalkaskaden in Gang setzen. Die Aktivierung von TWIK-1 kann erhebliche Auswirkungen auf die zelluläre Erregbarkeit und Ionenhomöostase haben, und es bedarf weiterer Forschung, um die physiologischen und pathologischen Folgen seiner Aktivierung vollständig zu verstehen.
Siehe auch...
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
ADP | 58-64-0 | sc-507362 | 5 g | $53.00 | ||
ATP kann TWIK-1 indirekt aktivieren, indem es an purinerge Rezeptoren bindet, die wiederum Signalkaskaden in Gang setzen können, die die Kaliumkanalaktivität modulieren. | ||||||
PGE2 | 363-24-6 | sc-201225 sc-201225C sc-201225A sc-201225B | 1 mg 5 mg 10 mg 50 mg | $56.00 $156.00 $270.00 $665.00 | 37 | |
Prostaglandin E2 kann TWIK-1 durch Bindung an die entsprechenden G-Protein-gekoppelten Rezeptoren aktivieren, was zu nachgeschalteten Signalereignissen führt, die die Aktivität des Kaliumkanals beeinflussen können. | ||||||
Caffeine | 58-08-2 | sc-202514 sc-202514A sc-202514B sc-202514C sc-202514D | 5 g 100 g 250 g 1 kg 5 kg | $32.00 $66.00 $95.00 $188.00 $760.00 | 13 | |
Koffein kann TWIK-1 aktivieren, indem es Adenosinrezeptoren hemmt, die die Aktivität von Kaliumkanälen durch veränderte Signalwege modulieren können. | ||||||
3-(2-Aminoethyl)-1H-indol-5-ol | 50-67-9 | sc-298707 | 1 g | $520.00 | 3 | |
Serotonin kann TWIK-1 indirekt aktivieren, indem es an seine entsprechenden Rezeptoren bindet, die die Aktivität des Kaliumkanals über intrazelluläre Signalwege modulieren können. | ||||||
L-Glutamic Acid | 56-86-0 | sc-394004 sc-394004A | 10 g 100 g | $291.00 $566.00 | ||
Glutamat kann TWIK-1 indirekt aktivieren, indem es an ionotrope Glutamatrezeptoren bindet, was zu nachgeschalteten Signalereignissen führt, die die Kaliumkanalaktivität beeinflussen können. | ||||||
Dopamine | 51-61-6 | sc-507336 | 1 g | $290.00 | ||
Dopamin kann TWIK-1 aktivieren, indem es an die entsprechenden Rezeptoren bindet und so Signalkaskaden in Gang setzt, die die Aktivität des Kaliumkanals modulieren können. | ||||||
Insulin Antikörper () | 11061-68-0 | sc-29062 sc-29062A sc-29062B | 100 mg 1 g 10 g | $153.00 $1224.00 $12239.00 | 82 | |
Insulin kann TWIK-1 indirekt aktivieren, indem es an Insulinrezeptoren bindet und so intrazelluläre Signalkaskaden in Gang setzt, die die Kaliumkanalaktivität modulieren können. | ||||||
Histamine, free base | 51-45-6 | sc-204000 sc-204000A sc-204000B | 1 g 5 g 25 g | $92.00 $277.00 $969.00 | 7 | |
Histamin kann TWIK-1 indirekt aktivieren, indem es an seine entsprechenden Rezeptoren bindet, die die Aktivität des Kaliumkanals über intrazelluläre Signalwege modulieren können. | ||||||