Date published: 2025-10-4

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Toxine

Santa Cruz Biotechnology bietet jetzt eine breite Palette von Toxinen für verschiedene Anwendungen an. Toxine, natürlich vorkommende giftige Substanzen, die von lebenden Organismen produziert werden, sind von zentraler Bedeutung für die wissenschaftliche Forschung, da sie Einblicke in biologische Prozesse und Umweltinteraktionen ermöglichen. Diese Verbindungen, zu denen eine breite Palette von Molekülen wie bakterielle Endotoxine, pflanzliche Alkaloide und Tiergifte gehören, werden in großem Umfang für die Untersuchung zellulärer Mechanismen und der Molekularbiologie verwendet. Forscher nutzen Toxine, um zelluläre Signalwege, Signaltransduktion und die Auswirkungen einer toxischen Exposition auf verschiedene biologische Systeme zu untersuchen und so unser Verständnis von zellulären Reaktionen und Abwehrmechanismen zu verbessern. In der Umweltwissenschaft spielen Toxine eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der Gesundheit von Ökosystemen, der Suche nach Verschmutzungsquellen und dem Verständnis der Auswirkungen toxischer Substanzen auf Wildtiere und Lebensräume. Analytische Chemiker verwenden Toxine als Standards und Referenzmaterialien bei der Entwicklung von Nachweis- und Quantifizierungsmethoden, die für die Überwachung von Umweltschadstoffen und die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit unerlässlich sind. Darüber hinaus spielen Toxine in der Biochemie eine wichtige Rolle bei der Erforschung von Enzymfunktionen und Proteininteraktionen und liefern wertvolle Daten, die die Entwicklung neuer biochemischer Assays und Forschungsinstrumente fördern. Die Vielseitigkeit und Bedeutung von Toxinen in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen unterstreicht ihre Bedeutung für die Förderung von Forschung und technologischer Innovation. Detaillierte Informationen über unsere verfügbaren Toxine erhalten Sie, wenn Sie auf den Produktnamen klicken.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

β-Amanitin

21150-22-1sc-202860
1 mg
$235.00
(0)

β-Amanitin ist ein starkes zyklisches Peptidtoxin, das hauptsächlich aus bestimmten Pilzen, insbesondere den Amanita-Arten, stammt. Es hemmt selektiv die RNA-Polymerase II, unterbricht die mRNA-Synthese und führt zur zellulären Apoptose. Seine hohe Affinität für das Enzym führt zu einem langsamen Einsetzen der Toxizität, da es in den Zellen verbleiben kann, was zu einer verzögerten Wirkung führt. Die Stabilität der Verbindung in biologischen Systemen ermöglicht es ihr, sich dem schnellen Abbau zu entziehen, was zu ihrem tödlichen Potenzial in den betroffenen Organismen beiträgt.

Cytochalasin C

22144-76-9sc-202118
sc-202118A
1 mg
5 mg
$120.00
$502.00
1
(1)

Cytochalasin C ist ein aus Pilzen gewonnenes Toxin, das die Dynamik des Zytoskeletts stört, indem es an Aktinfilamente bindet und deren Polymerisation hemmt. Diese Störung führt zu einer veränderten Zellform und beeinträchtigt die Motilität, wodurch Prozesse wie Zytokinese und Phagozytose beeinträchtigt werden. Sein einzigartiger Mechanismus beruht auf einer kompetitiven Hemmung, bei der es Aktinmonomere stabilisiert und deren Zusammenschluss zu Filamenten verhindert. Die daraus resultierende zelluläre Dysfunktion kann Apoptose auslösen, was seine starken Auswirkungen auf die zelluläre Architektur verdeutlicht.

Citreoviridin

25425-12-1sc-202545
sc-202545A
1 mg
5 mg
$67.00
$196.00
2
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Citreoviridin ist ein von bestimmten Pilzen produziertes Mykotoxin, das in erster Linie den Zellstoffwechsel durch Hemmung der ATP-Synthese beeinträchtigt. Es interagiert mit mitochondrialen Membranen, stört die oxidative Phosphorylierung und führt zu Energiemangel in den betroffenen Zellen. Dieses Toxin weist eine einzigartige Affinität zu spezifischen Lipiddoppelschichten auf, wodurch die Membranfluidität und -permeabilität verändert wird. Seine rasche Aufnahme und anschließende Zytotoxizität kann oxidativen Stress auslösen, der zu Zellschäden und Nekrose beiträgt.

Beauvericin

26048-05-5sc-280609
sc-280609A
1 mg
5 mg
$75.00
$210.00
6
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Beauvericin ist ein zyklisches Hexadepsipeptid-Mykotoxin, das von verschiedenen Pilzen synthetisiert wird und für seine starke zytotoxische Wirkung bekannt ist. Es stört die zelluläre Homöostase, indem es Ionenkanäle in den Membranen bildet, was zu einer erhöhten Permeabilität und einem Ungleichgewicht der Ionen führt. Das Toxin bindet selektiv an bestimmte Phospholipid-Zusammensetzungen, was seine membranstörende Wirkung noch verstärkt. Seine Fähigkeit, Apoptose auszulösen, ist mit der Aktivierung von Caspase-Signalwegen verbunden, was sein toxisches Profil noch verstärkt.

1-Methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridine, free base

28289-54-5sc-208657
25 mg
$430.00
5
(0)

1-Methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin (MPTP) ist ein Neurotoxin, das selektiv auf dopaminerge Neuronen wirkt und zu einer erheblichen Neurodegeneration führt. Bei der metabolischen Umwandlung bildet es einen reaktiven Metaboliten, der mit mitochondrialen Komplexen interagiert und die oxidative Phosphorylierung stört. Dies führt zu erhöhtem oxidativem Stress und anschließendem Zelltod. Die einzigartige Fähigkeit von MPTP, die Auswirkungen der Parkinson-Krankheit zu imitieren, unterstreicht seine Rolle bei der Untersuchung von Neurotoxizität und mitochondrialer Dysfunktion.

Tentotoxin, Alternaria alternata

28540-82-1sc-222343
500 µg
$267.00
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Das vom Pilz Alternaria alternata produzierte Tentotoxin ist ein starkes Mykotoxin, das für seine Fähigkeit bekannt ist, die Proteinsynthese in eukaryontischen Zellen zu hemmen. Es stört zelluläre Prozesse durch Bindung an die ribosomale RNA, was zu einer Beeinträchtigung der Translation und des Zellwachstums führt. Dieses Toxin induziert außerdem oxidativen Stress und löst apoptotische Prozesse aus. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale ermöglichen spezifische Interaktionen mit Zellmembranen, was seine Toxizität erhöht und es zu einem wichtigen Problem für die Lebensmittelsicherheit und die Umweltgesundheit macht.

Moniliformin

31876-38-7sc-359847
1 mg
$575.00
(0)

Moniliformin, ein von bestimmten Pilzen synthetisiertes Mykotoxin, weist einen einzigartigen Wirkmechanismus auf, indem es in den zellulären Energiestoffwechsel eingreift. Es stört die Funktion der Mitochondrien, was zu einer verminderten ATP-Produktion und einem Anstieg reaktiver Sauerstoffspezies führt. Diese Verbindung interagiert auch mit Schlüsselenzymen im Krebszyklus und verändert die Stoffwechselwege. Seine Stabilität unter verschiedenen Umweltbedingungen erhöht seine Persistenz, was sowohl für die menschliche Gesundheit als auch für landwirtschaftliche Systeme ein Risiko darstellt.

Cytochalasin A

14110-64-6sc-204705
sc-204705A
sc-204705B
1 mg
5 mg
10 mg
$105.00
$277.00
$456.00
1
(1)

Cytochalasin A ist ein aus Pilzen gewonnenes Toxin, das die Dynamik des Zytoskeletts stört, indem es an Aktinfilamente bindet und deren Polymerisation hemmt. Diese Störung führt zu einer veränderten Zellform und -beweglichkeit, die sich auf Prozesse wie Zellteilung und intrazellulären Transport auswirkt. Sein einzigartiger Wirkmechanismus kann bei bestimmten Zelltypen Apoptose auslösen, indem er mit Zytoskelettstress verbundene Signalwege in Gang setzt. Darüber hinaus machen die Auswirkungen von Cytochalasin A auf die Zellmorphologie es zu einem wertvollen Instrument für die Untersuchung der Zellmotilität und -struktur.

Cytochalasin E, Aspergillus clavatus

36011-19-5sc-202561
1 mg
$166.00
4
(1)

Cytochalasin E, das aus Aspergillus clavatus gewonnen wird, ist ein starkes Toxin, das die Dynamik des Zytoskeletts durch Hemmung der Aktinpolymerisation stört. Diese Störung führt zu einer veränderten Zellform und beeinträchtigt die Motilität, wodurch zelluläre Prozesse wie Teilung und Signalübertragung beeinträchtigt werden. Seine einzigartige Fähigkeit, an Aktinfilamente zu binden, führt zu erheblichen Veränderungen der Zellarchitektur. Darüber hinaus kann Cytochalasin E intrazelluläre Transportmechanismen modulieren, was die Funktion und Integrität der Zellen weiter beeinträchtigt.

Cytochalasin H

53760-19-3sc-202119
1 mg
$190.00
1
(1)

Cytochalasin H ist ein starkes Pilztoxin, das die Dynamik des Zytoskeletts durch Hemmung der Aktinpolymerisation stört. Diese Störung der Mikrofilamentbildung verändert die Zellmorphologie und beeinträchtigt die Zellmotilität. Seine einzigartige Fähigkeit, an die mit Widerhaken versehenen Enden von Aktinfilamenten zu binden, verhindert deren Verlängerung, was zu erheblichen Veränderungen bei zellulären Prozessen wie Teilung und Signalübertragung führt. Die Spezifität des Wirkstoffs für Aktin macht ihn zu einem wertvollen Instrument für die Untersuchung der Funktionen des Zytoskeletts und des zellulären Verhaltens.