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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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4′-Demethylepipodophyllotoxin | 6559-91-7 | sc-206950 | 10 mg | $175.00 | ||
4'-Demethylepipodophyllotoxin ist ein starkes Toxin, das zelluläre Prozesse durch seine Fähigkeit, sich in die DNA einzuschleusen, stört und die Aktivität der Topoisomerase II hemmt. Diese Störung der DNA-Replikation und -Reparatur kann in den betroffenen Zellen zur Apoptose führen. Der Wirkstoff weist auch eine starke Affinität zu Mikrotubuli auf, wodurch deren Dynamik gestört und die Bildung der mitotischen Spindel beeinträchtigt wird. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale erleichtern spezifische Interaktionen mit zellulären Zielen und verstärken so seine toxischen Wirkungen. | ||||||
Fumigaclavine A | 6879-59-0 | sc-203051 sc-203051A | 1 mg 5 mg | $230.00 $954.00 | 1 | |
Fumigaclavin A ist ein Mykotoxin, das einzigartige Wechselwirkungen mit Zellmembranen aufweist, was zu einer erhöhten Permeabilität und anschließender Zelllyse führt. Seine Struktur ermöglicht eine spezifische Bindung an Zielproteine, wodurch wichtige Signalwege und Stoffwechselprozesse gestört werden. Die Verbindung beeinflusst auch die Aktivität von Ionenkanälen, was die zelluläre Erregbarkeit und Homöostase verändern kann. Diese unterschiedlichen molekularen Interaktionen tragen zu seinem starken toxikologischen Profil bei, das verschiedene biologische Systeme beeinträchtigt. | ||||||
6-Methylnicotinamide | 6960-22-1 | sc-233628 | 5 g | $159.00 | ||
6-Methylnicotinamid ist eine Verbindung, die komplizierte molekulare Wechselwirkungen eingeht, insbesondere mit Nicotinrezeptoren und Enzymen, die an Stoffwechselwegen beteiligt sind. Ihr Vorhandensein kann zelluläre Signalkaskaden modulieren, was zu einer Dysregulation des Energiestoffwechsels führen kann. Die Fähigkeit der Substanz, Redoxreaktionen zu beeinflussen und mit reaktiven Sauerstoffspezies zu interagieren, kann zu oxidativem Stress beitragen und die Integrität und Funktion der Zellen beeinträchtigen. Diese Eigenschaften unterstreichen sein komplexes Verhalten als Toxin. | ||||||
Potassium chromate | 7789-00-6 | sc-203351 sc-203351A sc-203351B | 100 g 500 g 1 kg | $52.00 $143.00 $286.00 | 4 | |
Kaliumchromat ist ein starkes Umweltgift, das zelluläre Prozesse stört, da es reaktive Chromatspezies erzeugen kann. Diese Spezies können kovalente Bindungen mit Biomolekülen eingehen, was zu DNA-Schäden und Proteinveränderungen führt. Die hohe Löslichkeit der Verbindung erhöht ihre Bioverfügbarkeit und erleichtert die schnelle Aufnahme in biologische Systeme. Ihre oxidativen Eigenschaften können einen erheblichen oxidativen Stress auslösen, der zu Zellapoptose und Entzündungen beiträgt, was ihre Gefährlichkeit unterstreicht. | ||||||
Curvularin | 10140-70-2 | sc-202113 sc-202113A | 1 mg 5 mg | $63.00 $251.00 | ||
Curvularin ist ein von bestimmten Pilzen produziertes Mykotoxin, das einzigartige Wechselwirkungen mit Zellmembranen aufweist. Es unterbricht den Ionentransport und verändert die Membrandurchlässigkeit, was zu zellulären Funktionsstörungen führt. Die Fähigkeit der Verbindung, die Proteinsynthese durch Beeinträchtigung der Ribosomen zu hemmen, unterstreicht ihre starke Toxizität. Darüber hinaus kann Curvularin durch die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies oxidativen Stress auslösen, der die zelluläre Integrität weiter beeinträchtigt und die Nekrose in den betroffenen Geweben fördert. | ||||||
Veratridine | 71-62-5 | sc-201075B sc-201075 sc-201075C sc-201075A | 5 mg 10 mg 25 mg 50 mg | $80.00 $102.00 $197.00 $372.00 | 3 | |
Veratridin ist ein starkes Neurotoxin, das in erster Linie auf spannungsgesteuerte Natriumkanäle abzielt, was zu einer anhaltenden Depolarisierung erregbarer Membranen führt. Durch die Bindung an diese Kanäle unterbricht es den normalen Ionenfluss, was zu einer übermäßigen Freisetzung von Neurotransmittern und einer anschließenden neuronalen Erregbarkeit führt. Dieser einzigartige Mechanismus kann Symptome wie Muskelkrämpfe und Lähmungen hervorrufen. Seine Wechselwirkung mit Natriumkanälen ist durch einen langsamen Inaktivierungsprozess gekennzeichnet, der zu seiner toxischen Wirkung auf das Nervensystem beiträgt. | ||||||
Penitrem A | 12627-35-9 | sc-200997 sc-200997A | 1 mg 5 mg | $77.00 $216.00 | 5 | |
Penitrem A ist ein starkes Mykotoxin, das von bestimmten Pilzarten stammt und für seine neurotoxischen Wirkungen bekannt ist. Es interagiert mit Neurotransmitter-Rezeptoren und beeinträchtigt insbesondere die Freisetzung von Gamma-Aminobuttersäure (GABA), wodurch die normale synaptische Übertragung gestört wird. Diese Störung kann zu einer Übererregbarkeit in neuronalen Schaltkreisen führen. Darüber hinaus besitzt Penitrem A die einzigartige Fähigkeit, den Kalziumioneneinstrom zu modulieren, was zu seinem toxikologischen Profil und seinem Potenzial zur Auslösung von Krampfanfällen in betroffenen Organismen beiträgt. | ||||||
2-(2-Methoxyethoxy)acetic acid | 16024-56-9 | sc-265176 | 5 g | $119.00 | ||
2-(2-Methoxyethoxy)essigsäure ist eine vielseitige Verbindung, die einzigartige Wechselwirkungen mit Zellmembranen und Proteinen aufweist. Als schwache Säure kann sie pH-empfindliche Prozesse beeinflussen und die Aktivität von Enzymen durch reversible Bindung modulieren. Ihre Fähigkeit, Wasserstoffbrücken zu bilden, verbessert die Löslichkeit in polaren Lösungsmitteln und erleichtert ihre Diffusion durch biologische Barrieren. Diese Verbindung kann auch an Veresterungsreaktionen teilnehmen und sich auf Stoffwechselwege und zelluläre Signalübertragung auswirken. | ||||||
Zearalenone | 17924-92-4 | sc-204943 sc-204943A | 10 mg 50 mg | $118.00 $362.00 | 6 | |
Zearalenon ist ein Mykotoxin, das für seine östrogene Wirkung bekannt ist, da es mit Östrogenrezeptoren interagiert und die endokrinen Funktionen stört. Aufgrund seiner einzigartigen Struktur kann es natürliche Hormone imitieren, was bei exponierten Organismen zu veränderten Fortpflanzungsprozessen führt. Die Lipophilie der Verbindung erhöht ihre Bioverfügbarkeit, so dass sie sich im Fettgewebe anreichern kann. Darüber hinaus kann Zearalenon metabolische Umwandlungen durchlaufen, was seine Toxizität und Persistenz in biologischen Systemen beeinflusst. | ||||||
β-Amanitin | 21150-22-1 | sc-202860 | 1 mg | $235.00 | ||
β-Amanitin ist ein starkes zyklisches Peptidtoxin, das hauptsächlich aus bestimmten Pilzen, insbesondere den Amanita-Arten, stammt. Es hemmt selektiv die RNA-Polymerase II, unterbricht die mRNA-Synthese und führt zur zellulären Apoptose. Seine hohe Affinität für das Enzym führt zu einem langsamen Einsetzen der Toxizität, da es in den Zellen verbleiben kann, was zu einer verzögerten Wirkung führt. Die Stabilität der Verbindung in biologischen Systemen ermöglicht es ihr, sich dem schnellen Abbau zu entziehen, was zu ihrem tödlichen Potenzial in den betroffenen Organismen beiträgt. | ||||||