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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Fusicoccin | 20108-30-9 | sc-200754 sc-200754A sc-200754B | 1 mg 5 mg 10 mg | $408.00 $2040.00 $4080.00 | 7 | |
Fusicoccin ist ein starkes Phytotoxin, das aus dem Pilz Fusicoccum amygdali stammt und für seine einzigartige Fähigkeit bekannt ist, H+-ATPasen der Plasmamembran in Pflanzenzellen zu aktivieren. Diese Aktivierung führt zu einem verstärkten Ionentransport und einem veränderten zellulären pH-Wert, was zu einer abnormalen Öffnung der Stomata und einer erhöhten Transpiration führt. Die Interaktion von Fusicoccin mit spezifischen Proteinzielen unterbricht die normalen Signalwege und beeinträchtigt letztlich das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen. Seine Stabilität in verschiedenen Umgebungen gibt Anlass zu ökologischen Bedenken hinsichtlich seiner Auswirkungen auf die Pflanzenphysiologie. | ||||||
Phalloidin CruzFluor™ 555 Conjugate | sc-363794 | 300 tests | $180.00 | 13 | ||
Phalloidin CruzFluor™ 555 Conjugate ist ein hochspezifisches aktinbindendes Toxin, das aus dem Totenkopfpilz gewonnen wird. Es bindet selektiv an filamentöses Aktin, stabilisiert das Zytoskelett und verhindert die Depolymerisation. Durch diese Interaktion wird die Zelldynamik gestört, was zu einer veränderten Zellmorphologie und eingeschränkter Beweglichkeit führt. Seine fluoreszierende Markierung ermöglicht die Visualisierung von Aktinstrukturen in lebenden Zellen und bietet Einblicke in die Organisation und Dynamik des Zytoskeletts. Die einzigartigen Eigenschaften des Konjugats erleichtern detaillierte Studien zellulärer Prozesse. | ||||||
Roquefortine C | 58735-64-1 | sc-202323 | 500 µg | $367.00 | 9 | |
Roquefortin C ist ein Mykotoxin, das von bestimmten Pilzen produziert wird und starke neurotoxische Wirkungen aufweist. Es interagiert mit Ionenkanälen und beeinträchtigt insbesondere die Freisetzung von Neurotransmittern und die synaptische Übertragung. Diese Verbindung kann die zelluläre Kalziumhomöostase stören, was zu Exzitotoxizität führt. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale ermöglichen eine spezifische Bindung an neuronale Membranen und beeinflussen die Signaltransduktionswege. Die Stabilität und Persistenz des Toxins in biologischen Systemen geben Anlass zu Bedenken hinsichtlich seiner ökologischen Auswirkungen und Sicherheit. | ||||||
Azaspiracid-1 | 214899-21-5 | sc-202482A sc-202482 | 0.5 µg 1 µg | $184.00 $369.00 | 2 | |
Azaspiracid-1 ist ein aus Dinoflagellaten gewonnenes marines Biotoxin, das für seine starken Auswirkungen auf zelluläre Mechanismen bekannt ist. Es unterbricht die Proteinsynthese durch Hemmung der ribosomalen Funktion, was zu zellulärem Stress und Apoptose führt. Die Verbindung weist einzigartige Wechselwirkungen mit Membranlipiden auf und verändert die Fluidität und Integrität der Membran. Seine komplexe Struktur ermöglicht eine selektive Bindung an spezifische Rezeptoren, die die zellulären Signalwege beeinflussen und zu seinem toxikologischen Profil beitragen. | ||||||
Cantharidin | 56-25-7 | sc-201321 sc-201321A | 25 mg 100 mg | $81.00 $260.00 | 6 | |
Cantharidin ist ein starkes, aus Blasenkäfern gewonnenes Toxin, das in erster Linie die zelluläre Integrität und Funktion beeinträchtigt. Es wirkt als Proteinphosphatase-Inhibitor und stört die Dephosphorylierung von Proteinen, was zu einer veränderten zellulären Signalübertragung und verstärkter Apoptose führen kann. Der Wirkstoff interagiert mit Lipidmembranen, erhöht die Durchlässigkeit und verursacht Zellschäden. Seine einzigartige Struktur ermöglicht eine spezifische Bindung an Zielproteine, wodurch seine toxischen Wirkungen auf verschiedene biologische Systeme verstärkt werden. | ||||||
Puromycin Aminonucleoside | 58-60-6 | sc-200112 sc-200112A sc-200112B sc-200112C sc-200112D | 10 mg 50 mg 100 mg 500 mg 1 g | $102.00 $306.00 $502.00 $1607.00 $3004.00 | 7 | |
Puromycin Aminonucleosid ist ein starkes Toxin, das die Proteinsynthese unterbricht, indem es die Aminoacyl-tRNA nachahmt, was zu einem vorzeitigen Abbruch von Polypeptidketten führt. Diese Störung der ribosomalen Funktion führt zu einer Verarmung an essenziellen Proteinen und löst zelluläre Stressreaktionen aus. Die einzigartige Fähigkeit des Wirkstoffs, sich in die Translationsmaschinerie zu integrieren, unterstreicht seine Spezifität für ribosomale Interaktionen, die letztlich die Apoptose in empfindlichen Zelltypen auslösen. Die strukturellen Merkmale des Wirkstoffs erleichtern seine rasche Aufnahme und Einbindung in zelluläre Prozesse, wodurch seine toxischen Wirkungen verstärkt werden. | ||||||
α-Bungarotoxin | 11032-79-4 | sc-202897 | 1 mg | $344.00 | 5 | |
α-Bungarotoxin ist ein neurotoxisches Peptid, das selektiv an nikotinische Acetylcholinrezeptoren an der neuromuskulären Verbindungsstelle bindet und die synaptische Übertragung hemmt. Diese Bindung verhindert, dass Acetylcholin den Rezeptor aktiviert, was zu einer Muskellähmung führt. Seine hohe Affinität und Spezifität für diese Rezeptoren unterstreichen seine Rolle bei der Unterbrechung der Neurotransmission. Die einzigartige Struktur des Toxins ermöglicht eine lang anhaltende Rezeptorblockade, die die motorischen Funktionen und Signalwege in den betroffenen Geweben erheblich beeinträchtigt. | ||||||
Apamin | 24345-16-2 | sc-200994 sc-200994A | 500 µg 1 mg | $168.00 $280.00 | 7 | |
Apamin ist ein neurotoxisches Peptid, das aus Bienengift gewonnen wird und für seine selektive Hemmung von Kalzium-aktivierten Kaliumkanälen (SK-Kanälen) mit geringer Leitfähigkeit bekannt ist. Durch Bindung an diese Kanäle unterbricht Apamin den normalen Fluss von Kaliumionen, was zu einer anhaltenden Depolarisierung von Neuronen führt. Diese Wirkung erhöht die neuronale Erregbarkeit und verändert die Dynamik der synaptischen Übertragung, was sich auf verschiedene Signalwege auswirkt. Seine einzigartige Interaktion mit SK-Kanälen unterstreicht seine Rolle bei der Modulation neuronaler Aktivität. | ||||||
α-Zearalenol | 36455-72-8 | sc-202388 | 5 mg | $263.00 | 1 | |
α-Zearalenol ist ein von bestimmten Pilzen produziertes Mykotoxin, das in erster Linie das endokrine System von Tieren beeinträchtigt. Es weist eine östrogene Wirkung auf, indem es sich an Östrogenrezeptoren bindet, natürliche Hormone imitiert und die normale hormonelle Signalübertragung stört. Diese Wechselwirkung kann bei exponierten Organismen zu Fortpflanzungs- und Entwicklungsproblemen führen. Die Lipophilie der Verbindung erhöht ihre Bioverfügbarkeit, so dass sie sich im Gewebe anreichern und lang anhaltende Wirkungen auf zelluläre Signalwege im Zusammenhang mit Wachstum und Fortpflanzung ausüben kann. | ||||||
α-Sarcin | 86243-64-3 | sc-204427 | 1 mg | $316.00 | 6 | |
α-Sarcin ist ein starkes ribosomeninaktivierendes Proteintoxin, das aus bestimmten Pilzen stammt und für seine Fähigkeit bekannt ist, die Sarcin/Ricin-Schleife der rRNA zu spalten. Diese Wirkung unterbricht die Proteinsynthese und führt zum Zelltod. Seine einzigartige Struktur ermöglicht eine spezifische Bindung an die ribosomale RNA und hemmt die Translation mit hoher Effizienz. Die Stabilität des Toxins in verschiedenen Umgebungen erhöht sein Potenzial für die zelluläre Aufnahme, was es zu einem wichtigen Faktor bei Studien über die zelluläre Reaktion auf Stress und Apoptose macht. |