Date published: 2025-10-10

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T2R39 Aktivatoren

Gängige T2R39 Activators sind unter underem Denatonium benzoate CAS 3734-33-6, Saccharin CAS 81-07-2, Quinine CAS 130-95-0, 6-Propyl-2-thiouracil CAS 51-52-5 und Caffeine CAS 58-08-2.

T2R39-Aktivatoren sind eine spezifische Gruppe chemischer Verbindungen, die mit dem Bittergeschmacksrezeptor T2R39 interagieren und dessen Signalaktivität verstärken. Zu diesen Aktivatoren gehört eine Vielzahl von bitteren und adstringierenden Substanzen, die bei Interaktion mit T2R39 eine Kaskade von G-Protein-gekoppelten Rezeptor (GPCR)-Signalereignissen auslösen, die zur funktionellen Aktivierung des Rezeptors führen. So wirken beispielsweise Denatoniumbenzoat, das als die bitterste chemische Substanz gilt, und Chinin, eine natürlich vorkommende Verbindung, beide als direkte Agonisten von T2R39, indem sie an den Rezeptor binden und die Wahrnehmung von Bitterkeit über die oben genannten GPCR-Wege verstärken. In ähnlicher Weise wirken Verbindungen wie Saccharin, ein synthetischer Süßstoff, und PROP, ein Thioharnstoffderivat, trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft ebenfalls als T2R39-Agonisten und verstärken so die Fähigkeit des Rezeptors, auf Bitterrei zu reagieren. Dies deutet darauf hin, dass chemisch unterschiedliche Verbindungen auf einem einzigen Weg konvergieren können, um die T2R39-Signalisierung zu verstärken.

Weitere Verbindungen wie Amarogentin, Koffein und Magnolol, die jeweils unterschiedliche Molekularstrukturen aufweisen, wirken ebenfalls als Aktivatoren von T2R39, indem sie in den GPCR-Mechanismus des Rezeptors eingreifen, was auf eine breite Ligandenspezifität für diesen Rezeptor hindeutet. Naringin und in Grapefruitsaft enthaltene Verbindungen, einschließlich anderer bitterer Flavonoide, aktivieren nicht nur T2R39, sondern zeigen auch die Rolle des Rezeptors bei der komplexen Geschmackssignaltransduktion. Darüber hinaus liefert Hopextrakt, der Bittersäuren wie Humulone enthält, ein Beispiel dafür, wie natürliche Mischungen die T2R39-Aktivität beeinflussen können. Bemerkenswert ist, dass die Aktivierung von T2R39 durch diese verschiedenen Moleküle keine transkriptionelle oder translationale Modulation erfordert, sondern auf der direkten Verbesserung der Signaltransduktionsfähigkeit des Rezeptors beruht. Das durchgängige Thema dieser Aktivatoren ist ihre Fähigkeit, mit T2R39 zu interagieren, was zu einer verstärkten Wahrnehmung von Bitterkeit durch eine spezifische und gezielte Verstärkung des GPCR-Signalwegs des Rezeptors führt.

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Denatonium benzoate

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Denatoniumbenzoat ist als die bitterste Verbindung bekannt und ein bekannter Agonist für Bittergeschmacksrezeptoren wie T2R39. Es bindet an den Rezeptor und löst die G-Protein-gekoppelte Rezeptor (GPCR)-Signalkaskade aus, die die Aktivität von T2R39 erhöht und zur Wahrnehmung von Bittergeschmack führt.

Saccharin

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100 mg
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Saccharin ist ein synthetischer Süßstoff, der paradoxerweise als Agonist auf bestimmte Bittergeschmacksrezeptoren, darunter T2R39, wirkt. Seine Bindung an T2R39 löst eine GPCR-vermittelte Reaktion aus, die die Signalfunktion des Rezeptors verstärkt.

Quinine

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Chinin ist eine natürliche Verbindung, die für ihren bitteren Geschmack bekannt ist und ein Agonist für T2R39 ist. Nach der Bindung löst Chinin den mit T2R39 verbundenen GPCR-Signalweg aus, was zu einer erhöhten Rezeptoraktivität führt.

6-Propyl-2-thiouracil

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PROP ist ein Thioharnstoffderivat mit bitterem Geschmack, das von T2R39 erkannt wird. Die Interaktion mit T2R39 führt zur Aktivierung des nachgeschalteten GPCR-Signalwegs, der die sensorische Funktion des Rezeptors verbessert.

Caffeine

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Koffein, ein bitter schmeckendes Methylxanthin, kann als Agonist auf T2R39 wirken, wodurch der GPCR-Signalweg erleichtert und die funktionelle Aktivität des Rezeptors verstärkt wird.

Colchicine

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Colchicin, ein Bitterstoff, kann an T2R39 binden, was zur Aktivierung des GPCR-Signalwegs des Rezeptors führt, der die Aktivität von T2R39 verstärkt.

N-Phenylthiourea

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100 g
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PTC ist eine synthetische Verbindung, die für ihren bitteren Geschmack bekannt ist und von T2R39 erkannt wird. Die Bindung an den Rezeptor löst eine GPCR-vermittelte Signalübertragung aus und verstärkt die Funktion von T2R39.

Naringin

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Naringin, ein in Grapefruits vorkommendes Flavonoid, hat einen bitteren Geschmack und ist ein Agonist für T2R39, der den GPCR-Signalweg des Rezeptors aktiviert und seine Aktivität verbessert.