Date published: 2025-9-11

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stefin A2l1 Inhibitoren

Gängige stefin A2l1 Inhibitors sind unter underem E-64 CAS 66701-25-5, Leupeptin hemisulfate CAS 55123-66-5, MDL-28170 CAS 88191-84-8, Odanacatib CAS 603139-19-1 und K11777 CAS 233277-99-1.

Stefin-A2l1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität von Stefin A2l1, einem Mitglied der Cystatin-Familie von Cysteinprotease-Inhibitoren, zu hemmen. Cystatine wie Stefin A2l1 spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Aktivität von Cysteinproteasen, Enzymen, die für den Abbau von Proteinen in verschiedenen zellulären Prozessen verantwortlich sind. Diese Proteasen, einschließlich Kathepsine, sind an Funktionen wie Apoptose, Immunantwort und Proteinumsatz beteiligt. Durch die Hemmung von Cysteinproteasen trägt Stefin A2l1 zur Aufrechterhaltung der Proteasehomöostase bei und verhindert eine übermäßige oder unkontrollierte proteolytische Aktivität, die Gewebe und Zellstrukturen schädigen könnte. Inhibitoren von Stefin A2l1 wirken, indem sie diese regulatorische Funktion stören und es Proteasen möglicherweise ermöglichen, unkontrolliert zu wirken, was zu einer veränderten Dynamik des Proteinabbaus führen kann. Der Wirkmechanismus von Stefin-A2l1-Inhibitoren besteht im Allgemeinen darin, dass sie an das aktive Zentrum oder die regulatorischen Domänen des Stefin-A2l1-Proteins binden. Diese Bindung verhindert, dass Stefin A2l1 mit Cysteinproteasen interagiert, sodass diese Enzyme ungehindert Proteolyse betreiben können. Einige Inhibitoren können Konformationsänderungen in Stefin A2l1 induzieren, wodurch seine Affinität für Proteasen verringert und seine Fähigkeit, diese zu regulieren, beeinträchtigt wird. Durch die Hemmung von Stefin A2l1 können diese Verbindungen eine Vielzahl von zellulären Prozessen beeinflussen, die von einer regulierten Proteaseaktivität abhängen, wie z. B. Zelltod, Gewebeumformung und Immunreaktionen. Die Erforschung von Stefin-A2l1-Inhibitoren liefert wertvolle Erkenntnisse über das fein abgestimmte Gleichgewicht zwischen Proteaseaktivität und -hemmung und unterstreicht die Bedeutung dieses Gleichgewichts für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase. Das Verständnis der Funktionsweise von Stefin A2l1 als Proteaseinhibitor gibt auch Aufschluss über die umfassenderen Regulationsmechanismen, die an der Steuerung des Proteinabbaus in Zellen beteiligt sind.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

E-64

66701-25-5sc-201276
sc-201276A
sc-201276B
5 mg
25 mg
250 mg
$275.00
$928.00
$1543.00
14
(0)

E-64 ist ein potenter, irreversibler Inhibitor von Cysteinproteasen, der kovalent an das aktive Thiol dieser Enzyme bindet. Stefin A2l1, ein Cysteinprotease-Inhibitor, würde durch E-64 gehemmt werden, da es Stefin A2l1 daran hindern würde, mit seinen Zielproteasen zu interagieren, indem es deren aktive Stellen besetzt.

Leupeptin hemisulfate

103476-89-7sc-295358
sc-295358A
sc-295358D
sc-295358E
sc-295358B
sc-295358C
5 mg
25 mg
50 mg
100 mg
500 mg
10 mg
$72.00
$145.00
$265.00
$489.00
$1399.00
$99.00
19
(3)

Leupeptin ist ein reversibler Inhibitor von Serin- und Cysteinproteasen. Es hemmt die Aktivität dieser Proteasen, indem es einen stabilen Komplex mit ihren aktiven Zentren bildet. Dies würde Stefin A2l1 hemmen, indem es die Bindung an seine Ziel-Cysteinproteasen verhindert und so seine Funktion hemmt.

MDL-28170

88191-84-8sc-201301
sc-201301A
sc-201301B
sc-201301C
10 mg
50 mg
100 mg
500 mg
$68.00
$236.00
$438.00
$2152.00
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MDL-28170 ist ein Calpain-Inhibitor, der auch Cathepsin B, eine Cysteinprotease, hemmen kann. Da Stefin A2l1 als Cysteinprotease-Inhibitor fungiert, würde MDL-28170 die Aktivität von Cysteinproteasen hemmen, die Stefin A2l1 regulieren könnte, und dadurch indirekt die Funktion von Stefin A2l1 hemmen.

Odanacatib

603139-19-1sc-364675
sc-364675A
sc-364675B
5 mg
25 mg
250 mg
$214.00
$974.00
$1943.00
2
(1)

Odanacatib ist ein selektiver Inhibitor von Cathepsin K, einer weiteren Cysteinprotease. Die Hemmung von Cathepsin K würde den funktionellen Bedarf an Stefin A2l1 verringern und somit indirekt das Protein hemmen, indem es dessen Bindung an diese Protease reduziert.

K777

233277-99-1sc-507382
10 mg
$555.00
(0)

K11777 ist ein irreversibler Inhibitor der Cysteinprotease Cruzain und hemmt nachweislich auch andere Cysteinproteasen. Diese umfassende Hemmung von Cysteinproteasen würde die funktionelle Rolle von Stefin A2l1 einschränken, da seine Zielproteasen durch K11777 inaktiviert würden.

Z-FA-FMK

197855-65-5sc-201303
sc-201303A
1 mg
5 mg
$125.00
$365.00
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Z-FA-FMK ist ein Inhibitor auf Fluormethylketonbasis, der auf Cysteinproteasen abzielt und diese durch irreversible Bindung an das aktive Cystein hemmt. Dadurch würden die Proteasen gehemmt, auf die Stefin A2l1 abzielt, wodurch seine funktionelle Rolle in der Zelle reduziert würde.

CA-074

134448-10-5sc-202513
1 mg
$315.00
(0)

CA-074 ist ein selektiver Inhibitor von Cathepsin B, einem weiteren Ziel von Cysteinprotease-Inhibitoren. Durch die Hemmung von Cathepsin B würde CA-074 die Interaktion zwischen Stefin A2l1 und Cathepsin B reduzieren und dadurch Stefin A2l1 hemmen.

8-Hydroxy-5-nitroquinoline

4008-48-4sc-233708
sc-233708A
sc-233708B
5 g
100 g
500 g
$50.00
$90.00
$334.00
1
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Nitroxolin ist ein Chelatbildner, der Metalloproteasen hemmen kann, indem er die für ihre Aktivität erforderlichen Metallionen chelatiert. Stefin A2l1 ist zwar keine Metalloprotease, aber die Hemmung von Metalloproteasen im selben Signalweg könnte den funktionellen Druck auf Stefin A2l1 verringern.