Date published: 2025-10-10

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Spint3 Aktivatoren

Gängige Spint3 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Cholecalciferol CAS 67-97-0, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Curcumin CAS 458-37-7 und Resveratrol CAS 501-36-0.

SPINT3, der Serin-Peptidase-Inhibitor vom Kunitz-Typ 3, ist ein Protein, das für seine Rolle bei der Regulierung verschiedener Proteasen bekannt ist. Die Funktion von SPINT3 erstreckt sich auf die Modulation enzymatischer Aktivitäten, die für Prozesse wie den Gewebeumbau, die Zellmigration und möglicherweise auch für die Modulation des Tumorwachstums und der Metastasierung entscheidend sind. Als Serinproteaseinhibitor wirkt es in erster Linie durch Bindung an und Hemmung der Aktivität spezifischer Serinproteasen und beeinflusst dadurch eine Reihe physiologischer Prozesse wie Entzündungsreaktionen, Blutgerinnung und Fibrinolyse. Das komplizierte Gleichgewicht von Protease- und Antiprotease-Aktivitäten, bei dem SPINT3 eine wichtige Rolle spielt, ist für die Aufrechterhaltung der Gewebehomöostase und die Regulierung des Zellverhaltens von wesentlicher Bedeutung.

Die Aktivierung von SPINT3 ist ein vielschichtiger Prozess, der von einer Vielzahl intra- und extrazellulärer Faktoren beeinflusst wird. Angesichts seiner Rolle bei der Regulierung der Proteaseaktivität ist die Aktivierung von SPINT3 häufig von der Anwesenheit spezifischer Proteasen abhängig, die es hemmen kann. Das Zusammenspiel zwischen SPINT3 und diesen Proteasen ist bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Zuständen von entscheidender Bedeutung. Was die zellulären Signalwege betrifft, so kann die Aktivierung von SPINT3 durch Wege beeinflusst werden, die mit Entzündungen, oxidativem Stress und zellulären Stressreaktionen in Verbindung stehen. So kann beispielsweise der NF-κB-Signalweg, der eine zentrale Rolle bei Entzündungsreaktionen spielt, die zelluläre Umgebung in einer Weise verändern, die die Aktivierung von SPINT3 begünstigt. Auch die an der zellulären Antioxidantienreaktion beteiligten Signalwege, wie die von Nrf2 regulierten, können die Aktivität von SPINT3 beeinflussen. Darüber hinaus können zelluläre Differenzierungs- und Proliferationswege, die häufig durch Faktoren wie Vitamin D3 und Retinsäure beeinflusst werden, ebenfalls eine Rolle bei der Regulierung von SPINT3 spielen. Die Verbindung zwischen diesen Stoffwechselwegen und SPINT3 unterstreicht die Bedeutung des Proteins für ein breites Spektrum biologischer Prozesse. Die Aktivierungsmechanismen von SPINT3 spiegeln daher seine Rolle als wichtiger Modulator im empfindlichen Gleichgewicht von Protease- und Antiprotease-Aktivitäten im Körper wider.

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Retinoic Acid, all trans

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500 mg
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Tretinoin, ein Metabolit von Vitamin A, aktiviert den Retinsäure-Rezeptor (RAR). Der RAR-Signalweg kann zu Veränderungen in den Genexpressionsmustern führen, die die Aktivierung von SPINT3 durch Modulation der Proteaseaktivität beeinflussen.

Cholecalciferol

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Vitamin D3 bindet an den Vitamin-D-Rezeptor (VDR). VDR als Transkriptionsfaktor kann Genexpressionsmuster regulieren, die für die Aktivierung von SPINT3 entscheidend sind, insbesondere in Signalwegen, die die zelluläre Differenzierung und Proliferation regulieren.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG, ein Polyphenol in grünem Tee, kann den NF-κB-Signalweg modulieren. Diese Modulation könnte zu Veränderungen im zellulären Umfeld führen, die SPINT3 durch Beeinflussung von Entzündungsreaktionen aktivieren.

Curcumin

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Curcumin beeinflusst mehrere Signalwege, darunter NF-κB und MAPK. Diese Signalwege regulieren Entzündungs- und Stressreaktionen, was möglicherweise zur Aktivierung von SPINT3 führt.

Resveratrol

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Resveratrol aktiviert SIRT1, eine NAD-abhängige Deacetylase, die an zellulären Stressreaktionen beteiligt ist. Durch die Aktivierung von SIRT1 können die zellulären Bedingungen so verändert werden, dass SPINT3 aktiviert wird.

Quercetin

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Quercetin moduliert den PI3K/Akt-Signalweg, der am Zellüberleben und an der Apoptose beteiligt ist. Diese Modulation kann zu einem zellulären Umfeld führen, das der Aktivierung von SPINT3 förderlich ist.

D,L-Sulforaphane

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Sulforaphan aktiviert Nrf2, einen Transkriptionsfaktor, der die antioxidative Reaktion reguliert. Die Aktivierung von Nrf2 kann zu Veränderungen des zellulären oxidativen Stressniveaus führen, wodurch möglicherweise SPINT3 aktiviert wird.

Zinc

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100 g
$47.00
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Zink wirkt als Kofaktor für zahlreiche Enzyme und ist an der Immunfunktion beteiligt. Sein Vorhandensein in der zellulären Umgebung kann die für die Aktivierung von SPINT3 erforderlichen Bedingungen unterstützen.

Selenium

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50 g
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Selen ist für die Funktion verschiedener Enzyme unerlässlich, insbesondere für diejenigen, die an der antioxidativen Abwehr beteiligt sind. Seine Rolle bei der Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase kann zur Aktivierung von SPINT3 beitragen.

Lycopene

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1 mg
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1 g
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Lycopin, ein in Tomaten vorkommendes Carotinoid, beeinflusst verschiedene Signalwege, darunter auch solche, die mit oxidativem Stress zusammenhängen. Seine Rolle in diesen Signalwegen kann zur Aktivierung von SPINT3 beitragen.