Date published: 2025-10-10

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Seach Input

Shaker Aktivatoren

Gängige Shaker Activators sind unter underem Chlorzoxazone CAS 95-25-0, Arachidonic Acid (20:4, n-6) CAS 506-32-1, (+/-)-Cromakalim CAS 94470-67-4 und Pinacidil monohydrate CAS 85371-64-8.

Die Shaker-Aktivatoren stellen eine vielfältige Gruppe von Chemikalien dar, die direkt oder indirekt die spannungsgesteuerten Kaliumkanäle vom Shaker-Typ modulieren und eine wichtige Rolle bei der Steuerung der elektrischen Eigenschaften von Zellen, insbesondere von Neuronen, spielen. Direkte Aktivatoren oder Modulatoren wie 4-Aminopyridin (4-AP) und Tetraethylammonium (TEA) interagieren bevorzugt mit Shaker-Kanälen und modulieren deren Funktion, indem sie den Ausfluss von K+-Ionen beeinflussen bzw. den K+-Ionenfluss durch den Kanal blockieren. Ihre Wirkung formt direkt die Wirkung, indem sie sie entweder verlängert oder ihre Repolarisationsphase beeinflusst. Indirekte Modulatoren, darunter Retigabin, Ambroxol und Chlorzoxazon, üben dagegen ihren Einfluss aus, indem sie einen anderen Schwellenwert für die Kanalaktivierung festlegen, das zelluläre Ionenmilieu modulieren oder die Kaliumdynamik der Membran beeinflussen.

Einige Shaker-Aktivatoren, die sich in ihrer molekularen Natur und Wirkungsweise unterscheiden, stammen aus natürlichen Quellen. Andere, wie Arachidonsäure, verändern die Lipiddoppelschicht oder binden direkt an die Kanäle, was die komplexen Mechanismen veranschaulicht, durch die diese Aktivatoren wirken können. Dann gibt es noch Wirkstoffe wie Bimakalim, Cromakalim und Pinacidil, die die Rolle der zellulären Kaliumhomöostase betonen. Indem sie ATP-empfindliche Kaliumkanäle öffnen, schaffen sie ein einzigartiges zelluläres Umfeld, das indirekt die Funktion der Shaker-Kanäle bestimmt. Insgesamt unterstreichen diese Aktivatoren, ob direkt oder indirekt, die Bedeutung der Shaker-Kanäle für die zelluläre Elektrophysiologie und verdeutlichen die Vielfalt der Chemikalien, die sie beeinflussen. Ihre Wechselwirkungen mit den Kanälen und die anschließende Modulation der zellulären Erregbarkeit zeigen, wie wichtig es ist, die genauen Wirkungsmechanismen zu verstehen, um einen tieferen Einblick in die Dynamik der zellulären Elektrophysiologie zu gewinnen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Chlorzoxazone

95-25-0sc-211078
10 mg
$61.00
(1)

Zentral wirkendes Muskelrelaxans, das bestimmte Kaliumkanäle aktiviert. Sein Einfluss auf die Kaliumdynamik der Membran kann indirekt die Funktion der Shaker-Kanäle beeinflussen.

Arachidonic Acid (20:4, n-6)

506-32-1sc-200770
sc-200770A
sc-200770B
100 mg
1 g
25 g
$90.00
$235.00
$4243.00
9
(1)

Eine Fettsäure, die Ionenkanäle beeinflusst. Durch Veränderung der Lipiddoppelschicht oder direkte Bindung an die Kanäle kann sie deren Funktion modulieren und möglicherweise die Aktivität der Shaker beeinflussen.

(±)-Cromakalim

94470-67-4sc-217958
25 mg
$428.00
(0)

Ähnlich wie Bimakalim öffnet es ATP-empfindliche Kaliumkanäle. Durch Modulation der Kaliumhomöostase kann es indirekt die Funktion und Dynamik der Shaker-Kanäle beeinflussen.

Pinacidil monohydrate

85371-64-8sc-203198
sc-203198A
10 mg
50 mg
$50.00
$93.00
6
(1)

In erster Linie ein ATP-empfindlicher Kaliumkanalöffner. Seine Wirkung kann die gesamte Kaliumdynamik der Zelle beeinflussen und möglicherweise die Aktivität des Shaker-Kanals modulieren.