Date published: 2025-9-6

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SEMA6A Aktivatoren

Gängige SEMA6A Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Sodium Butyrate CAS 156-54-7, 5-Azacytidine CAS 320-67-2 und Rifampicin CAS 13292-46-1.

SEMA6A-Aktivatoren sind eine Kategorie chemischer Wirkstoffe, die entwickelt wurden, um die Aktivität von SEMA6A, einem Mitglied der Semaphorin-Familie, gezielt zu steigern. SEMA6A ist ein Protein, das für seine Rolle bei der axonalen Führung und der neuronalen Entwicklung bekannt ist. Es ist ein Transmembransemaphorin, das heißt, es ist in der Zellmembran verankert und kann sowohl mit extrazellulären als auch mit intrazellulären Signalwegen interagieren. Semaphorine, zu denen auch SEMA6A gehört, vermitteln in der Regel verschiedene Zellsignalprozesse, indem sie an Plexinrezeptoren binden, die dann die Signale in die Zelle weiterleiten und schließlich die Zellarchitektur und -motilität beeinflussen. SEMA6A ist an den komplexen Signalkaskaden beteiligt, die das Wachstum und die Navigation von Axonen während der Bildung neuronaler Netzwerke steuern. Durch diese Interaktionen spielt SEMA6A eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Nervensystems, einschließlich der Herstellung der korrekten neuronalen Konnektivität.

Aktivatoren von SEMA6A zielen darauf ab, die intrinsischen Signalfunktionen dieses Proteins zu modulieren. Indem sie an SEMA6A binden, können diese Moleküle seine Konformation, Stabilität oder sein Interaktom verändern und dadurch möglicherweise seine Affinität für seine Plexinrezeptoren erhöhen oder seine Signalkapazität steigern. Da SEMA6A ein zentraler Vermittler bei der Steuerung von Neuronen ist, können Aktivatoren die Trajektorie des Neuritenauswuchses und die Strukturierung neuronaler Schaltkreise beeinflussen. Die Mechanismen, durch die SEMA6A-Aktivatoren ihre Wirkung entfalten, können unterschiedlich sein. Die Aktivierung kann eine direkte Interaktion mit der Sema-Domäne von SEMA6A beinhalten, der funktionellen Region, die für die Rezeptorbindung und Signalübertragung verantwortlich ist. Alternativ könnte die Aktivierung durch eine allosterische Modulation des Proteins erfolgen, bei der der Aktivator an eine andere Stelle als die Rezeptorinteraktionsdomäne bindet und eine Konformationsänderung bewirkt, die die Signalaktivität von SEMA6A verstärkt. Durch die Untersuchung der SEMA6A-Aktivatoren kann ein tieferes Verständnis der axonalen Steuerung und der molekularen Mechanismen der neuronalen Entwicklung erreicht werden.

Siehe auch...

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Retinoic Acid, all trans

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sc-200898B
sc-200898C
500 mg
5 g
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$998.00
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Retinsäure könnte die Expression von SEMA6A durch Bindung an Retinsäure-Rezeptoren stimulieren, die dann mit spezifischen Sequenzen in der SEMA6A-Promotorregion interagieren und so die Transkription verstärken könnten.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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(-)-Epigallocatechin-Gallat könnte theoretisch die SEMA6A-Expression durch Aktivierung von Zellsignalwegen wie PI3K/AKT oder MAPK induzieren, was nachgeschaltete Auswirkungen auf Transkriptionsfaktoren haben könnte, die die SEMA6A-Expression steuern.

Sodium Butyrate

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250 mg
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Natriumbutyrat könnte als Histon-Deacetylase (HDAC)-Hemmer zu einer entspannteren Chromatinstruktur um das SEMA6A-Gen herum führen, was möglicherweise eine erhöhte Transkription und damit eine Hochregulierung der SEMA6A-Expression ermöglicht.

5-Azacytidine

320-67-2sc-221003
500 mg
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5-Azacytidin könnte die SEMA6A-Expression durch Hemmung von DNA-Methyltransferasen steigern, was zur Demethylierung des SEMA6A-Gens führt. Dadurch könnte die Repression aufgehoben werden, was eine erhöhte Transkription und Hochregulierung von SEMA6A ermöglicht.

Rifampicin

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1 g
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Rifampicin kann die SEMA6A-Expression indirekt durch seine starke Induktion von Cytochrom-P450-Enzymen verstärken, die verschiedene Signalwege und Transkriptionsfaktoren beeinflussen könnten, die mit der SEMA6A-Expression in Verbindung stehen.

Forskolin

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5 mg
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Forskolin könnte möglicherweise die SEMA6A-Expression durch Erhöhung der cAMP-Spiegel stimulieren. Dies könnte PKA aktivieren, was wiederum das cAMP-Response-Element-Bindungsprotein (CREB) phosphorylieren und aktivieren könnte, wodurch möglicherweise die Transkription von SEMA6A verstärkt wird.

Dexamethasone

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Dexamethason könnte die SEMA6A-Expression durch Interaktion mit Glukokortikoidrezeptoren induzieren. Diese Hormon-Rezeptor-Komplexe könnten in den Zellkern wandern und Glukokortikoid-Response-Elemente in der SEMA6A-Promotorregion binden, wodurch möglicherweise die Transkription angeregt wird.

β-Estradiol

50-28-2sc-204431
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500 mg
5 g
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β-Estradiol könnte die SEMA6A-Expression durch Interaktion mit Östrogenrezeptoren stimulieren. Diese Rezeptoren könnten an Östrogen-Response-Elemente in der SEMA6A-Promotorregion binden und so möglicherweise die Transkription verstärken.

Progesterone

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Progesteron könnte die SEMA6A-Produktion durch Interaktion mit Progesteronrezeptoren ankurbeln. Diese Rezeptoren könnten mit Progesteron-Response-Elementen in der SEMA6A-Promotorregion interagieren und so möglicherweise die Transkription erhöhen.