Date published: 2025-9-10

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RRP9 Inhibitoren

Gängige RRP9 Inhibitors sind unter underem Cycloheximide CAS 66-81-9, Rapamycin CAS 53123-88-9, Actinomycin D CAS 50-76-0, BMH-21 CAS 896705-16-1 und CX-5461 CAS 1138549-36-6.

RRP9-Inhibitoren umfassen eine Reihe chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität des RRP9-Proteins verringern, indem sie in erster Linie die Ribosomen-Biogenese und die rRNA-Verarbeitung beeinträchtigen. Diese Inhibitoren wirken auf verschiedene Stadien des Ribosomenaufbaus und der allgemeinen Proteinsynthese und verringern so den Bedarf an RRP9s Rolle bei der Reifung der 18S-rRNA-Komponente des Ribosoms. So blockieren Cycloheximid und Homoharringtonin die Translationsdehnung bzw. -initiation und verringern so den zellulären Bedarf an neuen Ribosomen und damit auch die Verarbeitungsaktivität von RRP9. Rapamycin regelt durch seine Hemmung der mTOR-Signalübertragung die ribosomale Proteinsynthese herunter, was wiederum den Bedarf an der Assemblierungsfunktion von RRP9 verringert. Actinomycin D und BMH-21 hemmen direkt die rRNA-Transkription, wodurch die Substratverfügbarkeit für RRP9 sinkt und damit indirekt seine Aktivität bei der rRNA-Reifung verringert wirdRRP9-Inhibitoren bestehen aus einer Auswahl chemischer Verbindungen, die über verschiedene Mechanismen indirekt die Aktivität des RRP9-Proteins verringern, das für die Reifung der 18S-rRNA innerhalb des Prozessoms der kleinen Untereinheiten (SSU) entscheidend ist. Cycloheximid und Homoharringtonin zielen auf die Proteinsynthese ab; durch die Hemmung der Translationsdehnung und -initiierung verringern sie den zellulären Bedarf an Ribosomenproduktion und damit die Notwendigkeit der Rolle von RRP9 bei der 18S-rRNA-Verarbeitung.

Darüber hinaus hemmen Actinomycin D, BMH-21 und CX-5461 direkt die rRNA-Transkription, was aufgrund der geringeren Substratverfügbarkeit zu einer Verringerung der Funktion von RRP9 führt. Mycophenolsäure und Fluorouracil stören die Nukleotidsynthese und den Nukleotidstoffwechsel, was sich auf die Produktion und Verarbeitung von rRNA auswirkt und somit indirekt die biologische Funktion von RRP9 beeinträchtigt. Die kollektive Wirkung dieser Verbindungen führt zu einer umfassenden Herabregulierung der Beteiligung von RRP9 am Ribosomenaufbau, indem sie auf die Wege abzielen, die die Ribosomenproduktion und die Proteinsynthese steuern, was zu einer indirekten Hemmung der RRP9-Aktivität führt.

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Cycloheximide

66-81-9sc-3508B
sc-3508
sc-3508A
100 mg
1 g
5 g
$40.00
$82.00
$256.00
127
(5)

Cycloheximid hemmt die eukaryotische Proteinsynthese, indem es die Translationsverlängerung verhindert. Dies führt zu einem geringeren Bedarf an Ribosomenproduktion, wodurch indirekt die RRP9-Aktivität verringert wird, da der Bedarf an 18S-rRNA-Verarbeitung sinkt.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
(4)

Rapamycin bindet an FKBP12 und hemmt die mTOR-Signalübertragung, die für die Ribosomenbiogenese von entscheidender Bedeutung ist. Durch die Hemmung von mTOR wird die ribosomale Proteinsynthese herunterreguliert, wodurch indirekt die Rolle von RRP9 bei der Ribosomenmontage verringert wird.

Actinomycin D

50-76-0sc-200906
sc-200906A
sc-200906B
sc-200906C
sc-200906D
5 mg
25 mg
100 mg
1 g
10 g
$73.00
$238.00
$717.00
$2522.00
$21420.00
53
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Actinomycin D bindet an DNA und hemmt die RNA-Polymerase, insbesondere während der Transkription von rRNA. Dadurch wird die Produktion von 18S rRNA verringert, wodurch die funktionelle Rolle von RRP9 bei der rRNA-Reifung reduziert wird.

BMH-21

896705-16-1sc-507460
10 mg
$165.00
(0)

BMH-21 interkaliert in die DNA und hemmt die RNA-Polymerase I, was zum Abbau der Polymerase und zu einer Verringerung der rRNA-Synthese führt. Dadurch wird indirekt die funktionelle Aktivität von RRP9 durch Verringerung der Substratverfügbarkeit verringert.

CX-5461

1138549-36-6sc-507275
5 mg
$240.00
(0)

CX-5461 hemmt die durch die RNA-Polymerase I vermittelte rRNA-Synthese, was zu einem geringeren Bedarf an SSU-Prozessom-Aktivität führt und somit die Rolle von RRP9 im präribosomalen Komplex verringert.

Mycophenolic acid

24280-93-1sc-200110
sc-200110A
100 mg
500 mg
$68.00
$261.00
8
(1)

Mycophenolsäure hemmt die Inosinmonophosphatdehydrogenase, die für die Guaninnukleotidsynthese von entscheidender Bedeutung ist. Reduzierte Guaninnukleotidpools beeinflussen indirekt die rRNA-Synthese und -Verarbeitung und verringern den Bedarf an RRP9-Aktivität.

Triptolide

38748-32-2sc-200122
sc-200122A
1 mg
5 mg
$88.00
$200.00
13
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Triptolid beeinträchtigt nachweislich die Bildung von RNA-Polymerase-II-Präinitiationskomplexen, wodurch indirekt die mRNA-Synthese für ribosomale Proteine reduziert und somit die Rolle von RRP9 bei der Ribosomenbildung verringert wird.

Bortezomib

179324-69-7sc-217785
sc-217785A
2.5 mg
25 mg
$132.00
$1064.00
115
(2)

Bortezomib, ein Proteasom-Inhibitor, würde zu einer Anhäufung fehlgefalteter Proteine führen, die die Entfaltungsreaktion auslösen und möglicherweise die ribosomale Biogenese reduzieren, wodurch indirekt die funktionelle Rolle von RRP9 beeinträchtigt wird.

Homoharringtonine

26833-87-4sc-202652
sc-202652A
sc-202652B
1 mg
5 mg
10 mg
$51.00
$123.00
$178.00
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(1)

Homoharringtonin hemmt die Initiierung der Proteinsynthese am Ribosom und könnte daher den Bedarf an neuen Ribosomen verringern, was indirekt die funktionelle Aktivität von RRP9 einschränkt.

Fluorouracil

51-21-8sc-29060
sc-29060A
1 g
5 g
$36.00
$149.00
11
(1)

Fluorouracil wird zu Nukleotidanaloga metabolisiert, die die Thymidylatsynthase hemmen können, was indirekt zu einer Verringerung der rRNA-Synthese und -Verarbeitung führt und somit die Rolle von RRP9 beeinträchtigt.