RBAK-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Funktion von RBAK abzielen und diese hemmen. RBAK ist ein Protein, das an der Transkriptionsregulation und der zellulären Signalübertragung beteiligt ist. RBAK, auch bekannt als Repressor des RB-Transkriptionskorepressors, ist durch seine Interaktion mit dem Retinoblastom (RB)-Protein an der Regulation der Genexpression beteiligt. RBAK wirkt als Transkriptionsrepressor, indem es an das RB-Protein und andere Transkriptionsmaschinerien bindet und so die Expression von Genen beeinflusst, die den Zellzyklus, die Differenzierung und das Wachstum steuern. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase, indem es die Transkription von Genen moduliert, die an kritischen zellulären Prozessen beteiligt sind. Inhibitoren von RBAK stören seine Fähigkeit, mit dem RB-Protein und anderen Komponenten des Transkriptionskomplexes zu interagieren, wodurch die normale transkriptionelle Repressionsaktivität verändert wird. Die Hemmung von RBAK kann zu Veränderungen in der Expression von Genen führen, die normalerweise durch dieses Protein unterdrückt werden, insbesondere von Genen, die an der Regulation der Zellproliferation und -differenzierung beteiligt sind. Durch die Blockierung der Funktion von RBAK stören diese Inhibitoren die molekularen Signalwege, die das Gen-Silencing steuern, und ermöglichen so die potenzielle Aktivierung zuvor unterdrückter Gene. Forscher verwenden RBAK-Inhibitoren, um die spezifische Rolle von RBAK bei der Transkriptionsregulation zu untersuchen und Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie es mit dem RB-Protein und anderen regulatorischen Faktoren interagiert, um die Genexpression zu beeinflussen. Diese Inhibitoren sind wertvolle Werkzeuge für die Untersuchung der umfassenderen Mechanismen der Transkriptionskontrolle und helfen Wissenschaftlern, die komplexen Wechselwirkungen zwischen Transkriptionsrepressoren und ihren Zielgenen zu verstehen. Darüber hinaus geben RBAK-Inhibitoren Aufschluss über die Bedeutung von Transkriptionsrepressoren bei der Regulierung des Gleichgewichts zwischen Zellwachstum und -ruhe und bieten tiefere Einblicke in die molekularen Signalwege, die die Zellfunktion aufrechterhalten und eine unkontrollierte Zellproliferation verhindern. Durch diese Studien können Forscher die Rolle von RBAK bei der Aufrechterhaltung der Regulation kritischer zellulärer Prozesse auf transkriptioneller Ebene weiter erforschen.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
5-Azacytidine | 320-67-2 | sc-221003 | 500 mg | $280.00 | 4 | |
5-Azacytidin könnte die RBAK-Expression durch Induktion einer globalen DNA-Demethylierung herunterregulieren, wodurch Gene reaktiviert werden könnten, die die RBAK-Transkription unterdrücken, oder methylierungsabhängige Enhancer-Elemente, die für die RBAK-Genaktivierung unerlässlich sind, gestört werden könnten. | ||||||
Trichostatin A | 58880-19-6 | sc-3511 sc-3511A sc-3511B sc-3511C sc-3511D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 50 mg | $149.00 $470.00 $620.00 $1199.00 $2090.00 | 33 | |
Trichostatin A könnte die RBAK-Transkription verringern, indem es die Acetylierung von Histonen fördert und dadurch die Chromatinstruktur um den RBAK-Promotor in einen Zustand versetzt, der der Bindung von Transkriptionsfaktoren, die für die RBAK-Expression unerlässlich sind, weniger förderlich ist. | ||||||
Suberoylanilide Hydroxamic Acid | 149647-78-9 | sc-220139 sc-220139A | 100 mg 500 mg | $130.00 $270.00 | 37 | |
Suberoylanilid-Hydroxamsäure hat das Potenzial, die RBAK-Expressionsniveaus durch Hemmung von Histon-Deacetylasen zu reduzieren, was zu einer Zunahme der Histon-Acetylierung in der Nähe des RBAK-Gens führen kann, was wiederum zu einer Abschwächung der Transkriptionsaktivität führt. | ||||||
RG 108 | 48208-26-0 | sc-204235 sc-204235A | 10 mg 50 mg | $128.00 $505.00 | 2 | |
RG 108 könnte die Expression von RBAK durch Blockierung von DNA-Methyltransferase-Enzymen hemmen, wodurch möglicherweise die Methylierung der RBAK-Promotorregion verhindert und dadurch deren Transkriptionsinitiation reduziert wird. | ||||||
5-Aza-2′-Deoxycytidine | 2353-33-5 | sc-202424 sc-202424A sc-202424B | 25 mg 100 mg 250 mg | $214.00 $316.00 $418.00 | 7 | |
5-Aza-2′-Desoxycytidin kann auf hypermethylierte Promotoren von Tumorsuppressorgenen abzielen und diese Gene reaktivieren, was dann die Expression von nachgeschalteten Zielen wie RBAK durch transkriptionelle Repressionsmechanismen verringern könnte. | ||||||
Mithramycin A | 18378-89-7 | sc-200909 | 1 mg | $54.00 | 6 | |
Mithramycin A könnte spezifisch an G-C-reiche DNA-Regionen binden und dadurch möglicherweise Transkriptionsfaktoren vom RBAK-Genpromotor verdrängen, was zu einem Rückgang der RBAK-Gen-Transkription führt. | ||||||
Retinoic Acid, all trans | 302-79-4 | sc-200898 sc-200898A sc-200898B sc-200898C | 500 mg 5 g 10 g 100 g | $65.00 $319.00 $575.00 $998.00 | 28 | |
Retinsäure könnte RBAK durch Bindung an Retinsäurerezeptoren herunterregulieren, was die Transkriptionskontrolle des RBAK-Gens verändern und zu einer verringerten mRNA-Synthese führen könnte. | ||||||
Hydroxyurea | 127-07-1 | sc-29061 sc-29061A | 5 g 25 g | $76.00 $255.00 | 18 | |
Hydroxyharnstoff könnte die RBAK-Expression verringern, indem er das Gleichgewicht des Desoxyribonukleotid-Pools stört und so einen Engpass bei der DNA-Replikation und -Reparatur verursacht, was zu einer Verringerung der RBAK-Gentranskription führen könnte, da die Zellen ihre Teilung verlangsamen. | ||||||
Genistein | 446-72-0 | sc-3515 sc-3515A sc-3515B sc-3515C sc-3515D sc-3515E sc-3515F | 100 mg 500 mg 1 g 5 g 10 g 25 g 100 g | $26.00 $92.00 $120.00 $310.00 $500.00 $908.00 $1821.00 | 46 | |
Genistein könnte als Tyrosinkinase-Inhibitor die RBAK-Expression durch Unterbrechung spezifischer phosphorilierungsabhängiger Signalwege verringern, die für die Initiierung der RBAK-Gentranskription erforderlich sind. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Rapamycin könnte die RBAK-Expression hemmen, indem es an mTOR bindet und dadurch die Proteinsyntheserate reduziert, einschließlich der Syntheserate von Transkriptionsfaktoren, die die RBAK-Gentranskription aktivieren. | ||||||