Date published: 2025-10-10

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Rak Aktivatoren

Gängige Rak Activators sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Genistein CAS 446-72-0, Erlotinib, Free Base CAS 183321-74-6, Lapatinib CAS 231277-92-2 und Sorafenib CAS 284461-73-0.

Zu den Rak-Aktivatoren gehören eine Reihe von Verbindungen, die indirekt die Aktivität von Rak, einer Tyrosinkinase, die an mehreren zellulären Signalwegen beteiligt ist, erhöhen. Diese Aktivatoren wirken in erster Linie durch die Hemmung anderer Kinasen oder Signalwege und erhöhen damit potenziell die Abhängigkeit von Rak für bestimmte Zellfunktionen. So verstärken beispielsweise Breitspektrum-Kinaseinhibitoren wie Staurosporin und spezifische Inhibitoren wie PP 2 (Src-Familienkinaseinhibitor) und Dasatinib (Bcr-Abl- und Src-Kinaseinhibitor) indirekt die Aktivität von Rak, indem sie die Aktivität konkurrierender Kinasen verringern. Diese Hemmung könnte zu einer kompensatorischen Verstärkung der von Rak vermittelten Signale führen, was seine Rolle bei der zellulären Kommunikation und Regulierung unterstreicht. In ähnlicher Weise können Genistein und Erlotinib, Free Base, durch Hemmung anderer Tyrosinkinasen bzw. des EGFR die Funktion von Rak in Zellsignalwegen verstärken, insbesondere in solchen, die durch Tyrosinkinase-Aktivität gesteuert werden.

Einen weiteren Beitrag zur Regulierung der Rak-Aktivität leisten Verbindungen wie Lapatinib, Sorafenib, U0126, Tyrphostin B42, LY 294002, SP600125 und PF-00562271. Diese Inhibitoren richten sich gegen verschiedene Kinasen und Signalmoleküle, darunter EGFR, HER2, Raf, VEGFR, PDGFR, MEK, JAK2, PI3K, JNK und FAK. Die Hemmung dieser Signalwege verschiebt möglicherweise das Gleichgewicht der zellulären Signalübertragung in Richtung Rak-abhängiger Wege. So könnten beispielsweise die Hemmung von EGFR und HER2 durch Lapatinib und die Wirkung von Sorafenib auf Raf und Rezeptortyrosinkinasen dazu führen, dass Prozesse wie Zellwachstum und -überleben stärker auf Rak-Signale angewiesen sind. U0126 und Tyrphostin B42, die auf die MAPK/ERK- bzw. JAK2-Signalwege abzielen, könnten die Rolle von Rak bei alternativen Signalwegen stärken. Die Auswirkungen von LY 294002 auf die PI3K/Akt-Signalübertragung und die Hemmung von JNK durch SP600125 könnten die zellulären Reaktionen ebenfalls zugunsten Rak-vermittelter Mechanismen verändern. PF-00562271 deutet als FAK-Inhibitor auf eine potenzielle Verstärkung der Rak-Signalisierung in adhäsionsbezogenen Signalwegen hin. Insgesamt zeigen diese Rak-Aktivatoren das komplizierte Netzwerk von Signalwegen in Zellen und die Anpassungsfähigkeit der Rak-Funktion als Reaktion auf die Hemmung verschiedener Kinasen und Signalmoleküle, was ihre Vielseitigkeit und Bedeutung für die zelluläre Signalübertragung und -regulierung unterstreicht.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Staurosporine

62996-74-1sc-3510
sc-3510A
sc-3510B
100 µg
1 mg
5 mg
$82.00
$150.00
$388.00
113
(4)

Staurosporin, ein Breitband-Kinasehemmer, steigert indirekt die Rak-Aktivität, indem es konkurrierende Tyrosinkinasen hemmt, wodurch die relative Aktivität von Rak in Signaltransduktionswegen potenziell erhöht wird.

Genistein

446-72-0sc-3515
sc-3515A
sc-3515B
sc-3515C
sc-3515D
sc-3515E
sc-3515F
100 mg
500 mg
1 g
5 g
10 g
25 g
100 g
$26.00
$92.00
$120.00
$310.00
$500.00
$908.00
$1821.00
46
(1)

Genistein, ein Tyrosinkinase-Hemmer, aktiviert Rak indirekt, indem er andere Tyrosinkinasen hemmt und dadurch möglicherweise die Funktion von Rak in Zellsignalwegen verstärkt.

Erlotinib, Free Base

183321-74-6sc-396113
sc-396113A
sc-396113B
sc-396113C
sc-396113D
500 mg
1 g
5 g
10 g
100 g
$85.00
$132.00
$287.00
$495.00
$3752.00
42
(0)

Erlotinib, Free Base, ein EGFR-Inhibitor, verstärkt indirekt die Rak-Aktivität, indem er die EGFR-Tyrosinkinase hemmt, was möglicherweise zu einer erhöhten Rak-Aktivität in EGFR-gesteuerten Signalwegen führt.

Lapatinib

231277-92-2sc-353658
100 mg
$412.00
32
(1)

Lapatinib, ein EGFR- und HER2-Inhibitor, aktiviert Rak indirekt, indem er die Konkurrenz durch diese Rezeptoren verringert und so möglicherweise die Rolle von Rak bei der Signaltransduktion stärkt.

Sorafenib

284461-73-0sc-220125
sc-220125A
sc-220125B
5 mg
50 mg
500 mg
$56.00
$260.00
$416.00
129
(3)

Sorafenib, ein Multi-Kinase-Inhibitor, verstärkt indirekt die Aktivität von Rak, indem er mehrere Kinasen hemmt, darunter Raf, VEGFR und PDGFR, was zu einer verstärkten Rak-Signalisierung führen kann.

Tyrphostin B42

133550-30-8sc-3556
5 mg
$26.00
4
(1)

Tyrphostin B42, ein JAK2-Inhibitor, verstärkt indirekt die Rak-Aktivität, indem er JAK2 hemmt, wodurch sich das Gleichgewicht der Signalwege möglicherweise in Richtung der Rak-vermittelten Wege verschiebt.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
148
(1)

LY 294002, ein PI3K-Inhibitor, aktiviert Rak indirekt, indem er die PI3K/Akt-Signalübertragung verändert, was möglicherweise zu einer erhöhten Rak-Aktivität in alternativen Signalwegen führt.

SP600125

129-56-6sc-200635
sc-200635A
10 mg
50 mg
$40.00
$150.00
257
(3)

SP600125, ein JNK-Inhibitor, steigert indirekt die Aktivität von Rak, indem er die JNK-Signalübertragung hemmt, was möglicherweise die Rolle von Rak bei zellulären Stressreaktionen verstärkt.