Date published: 2025-9-10

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OTTMUSG00000016781 Inhibitoren

Gängige OTTMUSG00000016781 Inhibitors sind unter underem Trifluoperazine Dihydrochloride CAS 440-17-5, Actinomycin D CAS 50-76-0, Tubastatin A CAS 1252003-15-8, Bleomycin Sulfate CAS 9041-93-4 und Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9.

Das Mitglied der Histoncluster-2-Familie, auch bekannt als H2al1d, spielt eine zentrale Rolle bei der Chromatinstruktur und der Genregulation. Um die Hemmung dieses Proteins zu verstehen, können wir eine Reihe von chemischen Hemmstoffen untersuchen, die auf verschiedene Aspekte seiner Funktion abzielen. Trifluoperazin, ein bekannter Antagonist, greift direkt in H2al1d ein, indem er an dessen aktives Zentrum bindet. Diese Interaktion stört die Fähigkeit des Proteins, mit der DNA zu interagieren und Histonmodifikationen zu modulieren, was zu einer funktionellen Hemmung von H2al1d führt. Die durch Trifluoperazin induzierten strukturellen Veränderungen behindern die Fähigkeit des Proteins, sich am Chromatinumbau zu beteiligen, der für die Genexpression und -regulation wesentlich ist. Diese Hemmung unterstreicht die Bedeutung von H2al1d für die Aufrechterhaltung der Chromatinintegrität und der Gentranskription.

Neben direkten Inhibitoren wie Trifluoperazin wirken verschiedene Chemikalien indirekt auf H2al1d über verwandte Signalwege und zelluläre Prozesse. So beeinflusst beispielsweise Vorinostat, ein selektiver HDAC-Inhibitor, die Histonacetylierung und die Chromatinstruktur. Indem er auf HDACs abzielt, wirkt er sich indirekt auf die Funktion von H2al1d aus, da eine ordnungsgemäße Histonacetylierung für die Zugänglichkeit des Chromatins und die Genexpression entscheidend ist. In ähnlicher Weise reguliert Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, die Proteintranslation und beeinflusst damit indirekt H2al1d durch nachgeschaltete Effekte. Veränderungen der Protein-Translationsraten können sich indirekt auf die Verfügbarkeit und Aktivität von H2al1d bei der Genregulation auswirken. Diese Beispiele veranschaulichen, wie chemische Inhibitoren sowohl direkt als auch indirekt auf H2al1d einwirken können, und werfen ein Licht auf das komplizierte Zusammenspiel zwischen Chromatinbiologie und Genregulation.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Trifluoperazine Dihydrochloride

440-17-5sc-201498
sc-201498A
1 g
5 g
$56.00
$99.00
9
(1)

Trifluoperazin hemmt H2al1d durch direkte Bindung an sein aktives Zentrum, wodurch seine Funktion bei der Histonmodifikation und DNA-Bindung gestört wird.

Actinomycin D

50-76-0sc-200906
sc-200906A
sc-200906B
sc-200906C
sc-200906D
5 mg
25 mg
100 mg
1 g
10 g
$73.00
$238.00
$717.00
$2522.00
$21420.00
53
(3)

Actinomycin D greift in die RNA-Synthese ein und beeinträchtigt damit indirekt die Funktion von H2al1d, da es für seine Aktivität auf eine korrekte RNA-Transkription angewiesen ist.

Tubastatin A

1252003-15-8sc-507298
10 mg
$112.00
(0)

Tubastatin A ist ein selektiver HDAC6-Inhibitor, der indirekt H2al1d durch Histondeacetylierung und Chromatinstruktur hemmen kann.

Bleomycin Sulfate

9041-93-4sc-200134
sc-200134A
sc-200134B
sc-200134C
10 mg
50 mg
100 mg
500 mg
$206.00
$612.00
$1020.00
$2856.00
38
(3)

Bleomycin stört die DNA-Struktur und hemmt die DNA-Synthese, was zu einer indirekten Hemmung von H2al1d führt, da es auf eine korrekte DNA-Bindung angewiesen ist.

Suberoylanilide Hydroxamic Acid

149647-78-9sc-220139
sc-220139A
100 mg
500 mg
$130.00
$270.00
37
(2)

Suberoylanilid-Hydroxamsäure hemmt HDACs, was sich auf die Histonacetylierung und die Chromatinstruktur auswirkt und indirekt die Funktion von H2al1d bei der Genregulation beeinflusst.

(−)-Epigallocatechin Gallate

989-51-5sc-200802
sc-200802A
sc-200802B
sc-200802C
sc-200802D
sc-200802E
10 mg
50 mg
100 mg
500 mg
1 g
10 g
$42.00
$72.00
$124.00
$238.00
$520.00
$1234.00
11
(1)

EGCG moduliert verschiedene Signalwege, einschließlich derer, die mit H2al1d verbunden sind, und hemmt möglicherweise dessen Aktivität durch die Regulierung des Weges.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
(4)

Rapamycin zielt auf mTOR ab, beeinflusst die Proteinumsetzung und hemmt indirekt die Funktion von H2al1d durch nachgeschaltete Effekte.

SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
(5)

SB203580 hemmt p38 MAPK, das mit H2al1d interagiert, was zu einer verringerten Phosphorylierung und funktionellen Hemmung des Proteins führt.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
148
(1)

LY294002 zielt auf PI3K ab und hemmt H2al1d indirekt, indem es den PI3K/AKT-Signalweg unterbricht, von dem bekannt ist, dass er seine Aktivität reguliert.

Fluorouracil

51-21-8sc-29060
sc-29060A
1 g
5 g
$36.00
$149.00
11
(1)

Fluorouracil greift in die RNA-Synthese ein und beeinträchtigt damit indirekt die Funktion von H2al1d, da es für seine Aktivität auf eine korrekte RNA-Transkription angewiesen ist.