Date published: 2025-9-11

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Olfr419 Inhibitoren

Gängige Olfr419 Inhibitors sind unter underem 1,8-Cineole CAS 470-82-6, Citral CAS 5392-40-5, 2-Methylbutyraldehyde CAS 96-17-3, cis-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol CAS 106-25-2 und Butyric acid CAS 107-92-6.

Der Geruchsrezeptor Olfr419, ein prominentes Mitglied der umfangreichen Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), steuert die Auslösung neuronaler Reaktionen, die für die Wahrnehmung von Gerüchen entscheidend sind. Mit seiner 7-Transmembrandomänen-Struktur spielt Olfr419 eine zentrale Rolle bei der Erkennung und G-Protein-vermittelten Weiterleitung von Geruchssignalen. Als Schlüsselkomponente der größten Geruchsrezeptor-Genfamilie trägt Olfr419 wesentlich zur komplexen Landschaft der Geruchswahrnehmung bei.

Die Hemmung von Olfr419 beinhaltet ein nuanciertes Zusammenspiel von direkten und indirekten Mechanismen. Direkte Inhibitoren wie Eucalyptol, 2-Methylbutanal, Buttersäure, Isoamylacetat, Hexansäure und Isovaleriansäure wirken durch Bindung an Olfr419 und Störung seiner 7-Transmembrandomänenstruktur. Diese Störung beeinträchtigt die Fähigkeit des Rezeptors, Geruchssignale über G-Protein-vermittelte Pfade weiterzuleiten, was zu einer Hemmung der Geruchswahrnehmung führt. Andererseits modulieren indirekte Inhibitoren, darunter Citral, Nerol, Thymol, Eugenol, Methylsalicylat und Geranylacetat, den mit Olfr419 verbundenen zyklischen Nukleotid-Signalweg. Ihr Einfluss auf diesen Signalweg führt zu einer veränderten G-Protein-vermittelten Weiterleitung von Geruchssignalen und hemmt damit indirekt die Funktion des Geruchsrezeptors. Dieses vielfältige Spektrum an Hemmstoffen bietet einen umfassenden Ansatz zur Störung der Rolle von Olfr419 bei der Geruchserkennung und eröffnet Möglichkeiten zur experimentellen Erforschung und Validierung dieser Hemmmechanismen. Die experimentelle Validierung ist entscheidend, um die Wirksamkeit dieser Inhibitoren in der Praxis zu bestätigen und die Feinheiten der durch Olfr419 vermittelten olfaktorischen Signaltransduktion weiter zu entschlüsseln.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

1,8-Cineole

470-82-6sc-485261
25 ml
$43.00
2
(0)

1,8-Cineol wirkt als direkter Inhibitor, indem es an Olfr419 bindet und dessen 7-Transmembrandomänen-Struktur unterbricht. Diese Interferenz beeinträchtigt die Fähigkeit des Rezeptors, Geruchssignale über G-Protein-vermittelte Signalwege zu übertragen, was zu einer Hemmung der Geruchswahrnehmung führt.

Citral

5392-40-5sc-252620
1 kg
$212.00
(1)

Citral wirkt als indirekter Inhibitor, indem es den mit Olfr419 verbundenen zyklischen Nukleotid-Signalweg moduliert. Sein Einfluss auf diesen Signalweg führt zu einer veränderten G-Protein-vermittelten Transduktion von Geruchssignalen, wodurch die Funktion des Geruchsrezeptors indirekt gehemmt wird.

cis-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol

106-25-2sc-234382
5 ml
$51.00
(0)

cis-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol wirkt als indirekter Inhibitor, indem es den mit Olfr419 verbundenen zyklischen Nukleotid-Signalweg moduliert. Sein Einfluss auf diesen Signalweg führt zu einer veränderten G-Protein-vermittelten Transduktion von Geruchssignalen, wodurch die Funktion des Geruchsrezeptors indirekt gehemmt wird.

Butyric acid

107-92-6sc-214640
sc-214640A
1 kg
10 kg
$63.00
$174.00
(0)

Buttersäure wirkt als direkter Inhibitor, indem sie an Olfr419 bindet und dessen 7-Transmembrandomänenstruktur unterbricht. Diese Interferenz behindert die Fähigkeit des Rezeptors, Geruchssignale über G-Protein-vermittelte Signalwege zu übertragen, was zu einer Hemmung der Geruchswahrnehmung führt.

Thymol

89-83-8sc-215984
sc-215984A
100 g
500 g
$97.00
$193.00
3
(0)

Thymol wirkt als indirekter Inhibitor, indem es den mit Olfr419 verbundenen zyklischen Nukleotid-Signalweg moduliert. Sein Einfluss auf diesen Signalweg führt zu einer veränderten G-Protein-vermittelten Transduktion von Geruchssignalen, wodurch die Funktion des Geruchsrezeptors indirekt gehemmt wird.

Isopentyl acetate

123-92-2sc-250190
sc-250190A
100 ml
500 ml
$105.00
$221.00
(0)

Isoamylacetat wirkt als direkter Inhibitor, indem es an Olfr419 bindet und dessen 7-Transmembrandomänen-Struktur stört. Diese Störung beeinträchtigt die Fähigkeit des Rezeptors, Geruchssignale über G-Protein-vermittelte Signalwege zu übertragen, was zu einer Hemmung der Geruchswahrnehmung führt.

Eugenol

97-53-0sc-203043
sc-203043A
sc-203043B
1 g
100 g
500 g
$31.00
$61.00
$214.00
2
(1)

Eugenol wirkt als indirekter Inhibitor, indem es den mit Olfr419 verbundenen zyklischen Nukleotid-Signalweg moduliert. Sein Einfluss auf diesen Weg führt zu einer veränderten G-Protein-vermittelten Transduktion von Geruchssignalen, wodurch die Funktion des Geruchsrezeptors indirekt gehemmt wird.

Methyl Salicylate

119-36-8sc-204802
sc-204802A
250 ml
500 ml
$46.00
$69.00
(1)

Methylsalicylat wirkt als indirekter Inhibitor, indem es den mit Olfr419 verbundenen zyklischen Nukleotid-Signalweg moduliert. Sein Einfluss auf diesen Signalweg führt zu einer veränderten G-Protein-vermittelten Transduktion von Geruchssignalen, wodurch die Funktion des Geruchsrezeptors indirekt gehemmt wird.

Isovaleric acid

503-74-2sc-250205
100 ml
$28.00
(0)

Isovaleriansäure wirkt als direkter Inhibitor, indem sie an Olfr419 bindet und dessen 7-Transmembrandomänenstruktur stört. Diese Interferenz behindert die Fähigkeit des Rezeptors, Geruchssignale über G-Protein-vermittelte Signalwege zu übertragen, was zu einer Hemmung der Geruchswahrnehmung führt.

Geranyl acetate

105-87-3sc-235243
25 g
$40.00
(0)

Geranylacetat wirkt als indirekter Inhibitor, indem es den mit Olfr419 verbundenen zyklischen Nukleotid-Signalweg moduliert. Sein Einfluss auf diesen Signalweg führt zu einer veränderten G-Protein-vermittelten Transduktion von Geruchssignalen, wodurch die Funktion des Geruchsrezeptors indirekt gehemmt wird.