Date published: 2025-10-11

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Oas1d Aktivatoren

Gängige Oas1d Activators sind unter underem R-848 CAS 144875-48-9, Imiquimod CAS 99011-02-6, Gardiquimod CAS 1020412-43-4, Emodin CAS 518-82-1 und Ribavirin CAS 36791-04-5.

Oas1d, kurz für 2'-5'-Oligoadenylat-Synthetase 1D, ist ein faszinierendes Gen, das eine entscheidende Rolle im komplizierten Netz der zellulären Abwehrmechanismen spielt. Das von diesem Gen kodierte Protein gehört zu einer Familie von Proteinen, die an der angeborenen Immunantwort des Körpers auf virale Infektionen beteiligt sind. Wenn virale Krankheitserreger in eine Zelle eindringen, ist Oas1d einer der Antwortgeber im zellulären Alarmsystem. Es befindet sich normalerweise in einem Ruhezustand, bis es das Vorhandensein von viraler doppelsträngiger RNA (dsRNA) erkennt, einer gängigen molekularen Signatur der viralen Replikation. Bei Aktivierung kann Oas1d die Synthese von 2'-5'-verknüpften Oligoadenylaten (2-5As) katalysieren, die wiederum die RNase L aktivieren, was zum Abbau der viralen RNA führt. Dieser Prozess ist ein grundlegender Bestandteil der ersten Verteidigungslinie des Wirts, die darauf abzielt, die virale Replikation zu stoppen und die Ausbreitung der Infektion zu begrenzen. Die Expression von Oas1d ist unter normalen Bedingungen in der Regel gering, kann aber als Reaktion auf Virusinfektionen schnell hochreguliert werden, was seine Rolle als Wächter in der antiviralen Abwehr unterstreicht.

Das Verständnis der Regulierung der Oas1d-Expression ist von entscheidender Bedeutung, und bestimmte Chemikalien sind als potenzielle Aktivatoren identifiziert worden, die die Expression von Oas1d auslösen können. Diese Auslöser ahmen in der Regel die Signale einer Virusinfektion oder von zellulärem Stress nach und veranlassen die Zellen, ihre antiviralen Abwehrkräfte zu verstärken. So ist beispielsweise bekannt, dass synthetische Analoga viraler Komponenten, wie Polyinosin-Polycytidylsäure, virale Bedrohungen simulieren, was zu einem Anstieg der Expression von Oas1d führt. Andere Verbindungen, wie CpG-Oligodeoxynukleotide, ahmen die DNA von Bakterien und Viren nach und lösen eine ähnliche Reaktion aus. Kleinmolekulare Aktivatoren wie Emodin und Genistein spielen ebenfalls eine Rolle in dieser regulatorischen Landschaft. Sie interagieren mit zellulären Signalwegen, die zu einer verstärkten Expression von Oas1d führen können, wenn auch über Mechanismen, die noch nicht vollständig verstanden sind. Diese Moleküle sind nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht interessant, sondern dienen auch als wertvolle Werkzeuge für Forscher, die das komplexe Netzwerk von Genen und Proteinen erforschen, das an der angeborenen Immunität beteiligt ist. Durch die Untersuchung der Funktionsweise dieser Aktivatoren können Wissenschaftler tiefere Einblicke in die zellulären Strategien zur Aufrechterhaltung der Homöostase und zur Verteidigung gegen virale Eindringlinge gewinnen.

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

R-848

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5 mg
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R-848 könnte als Teil einer synthetischen Immunherausforderung zelluläre Signalwege aktivieren, die zur Hochregulierung der Oas1d-Expression führen.

Imiquimod

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100 mg
500 mg
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Imiquimod kann antivirale Abwehrmechanismen auslösen, was hypothetisch zu einer Steigerung der Oas1d-Expression führt, um den viralen RNA-Abbau zu verbessern.

Gardiquimod

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Gardiquimod könnte hypothetisch eine Reihe von zellulären Reaktionen stimulieren, die zu einem Anstieg der Expression von Oas1d führen.

Emodin

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50 mg
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15 g
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Emodin könnte eine Zellsignalkaskade auslösen, die zur Aktivierung von Genen führt, die mit antiviralen Reaktionen in Verbindung stehen, einschließlich Oas1d.

Ribavirin

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10 mg
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5 g
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Ribavirin könnte indirekt ein zelluläres Umfeld stimulieren, das die Expression von Oas1d als Teil seiner breiteren Wirkung auf die Zelle begünstigt.

Anisomycin

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5 mg
50 mg
$97.00
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Anisomycin könnte hypothetisch Stressreaktionswege aktivieren, die zur Hochregulierung von Oas1d als Reaktion auf zellulären Stress führen könnten.

Genistein

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Genistein kann die Kinasewege beeinflussen, was möglicherweise zur Hochregulierung von immunbezogenen Genen, einschließlich Oas1d, führt.

Curcumin

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Curcumin mit seinen weitreichenden Auswirkungen auf die zelluläre Signalübertragung könnte hypothetisch die Expression von Oas1d stimulieren.

Retinoic Acid, all trans

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500 mg
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Retinsäure könnte die Genexpression im Zusammenhang mit der Immunabwehr, einschließlich Oas1d, als Teil ihrer Rolle bei der Zelldifferenzierung und dem Zellwachstum verstärken.

Lithium

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50 g
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Lithiumchlorid kann mehrere Signalwege beeinflussen und könnte hypothetisch zu einer Hochregulierung der Oas1d-Expression als Reaktion auf diese Veränderungen führen.