Date published: 2025-9-11

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NKG2 Inhibitoren

Gängige NKG2 Inhibitors sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, FK-506 CAS 104987-11-3, Rapamycin CAS 53123-88-9, PD 98059 CAS 167869-21-8 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

Chemische Inhibitoren von NKG2 können selektiv auf Wege abzielen, die für die Aktivierung und Funktion natürlicher Killerzellen (NK) innerhalb des Immunsystems wichtig sind. Cyclosporin A und FK-506 (Tacrolimus) sind Inhibitoren, die auf den Calcineurin-Signalweg abzielen, der für die Aktivierung von T-Zellen entscheidend ist. T-Zellen unterscheiden sich zwar von NK-Zellen, aber die verringerte Aktivierung von T-Zellen führt indirekt zu einer Verringerung der Gesamtaktivität des Immunsystems, einschließlich der NK-Zellen, wodurch die funktionelle Kapazität von NKG2 verringert wird. In ähnlicher Weise bildet Rapamycin (Sirolimus) einen Komplex mit FKBP12, der den mTOR-Signalweg hemmt, der für die Progression und Proliferation des Zellzyklus von entscheidender Bedeutung ist. Die Hemmung von mTOR geht mit einer Senkung der Aktivierungsschwelle von NK-Zellen einher, was wiederum die funktionelle Aktivität von NKG2 hemmt.

Chemische Inhibitoren wie PD 98059 und U0126 blockieren das MEK-Enzym, was zur Unterdrückung des MAPK/ERK-Signalwegs führt und die Funktionalität von NKG2 weiter beeinträchtigt. Die Hemmung dieses Weges kann zu einer Verringerung der von NK-Zellen vermittelten Funktionen führen. Zwei weitere Inhibitoren, SB 203580 und SP600125, hemmen den p38-MAPK- bzw. JNK-Signalweg, die beide an der Aktivierung und Funktion von Immunzellen, einschließlich NK-Zellen, beteiligt sind. Durch die Hemmung dieser Signalwege reduzieren SB 203580 und SP600125 die Aktivität von NK-Zellen und hemmen damit funktionell NKG2. Darüber hinaus unterdrücken PI3K-Inhibitoren wie LY294002 und Wortmannin Signalmechanismen, die für die Funktion von NK-Zellen von zentraler Bedeutung sind, was zu einem Rückgang der NKG2-Aktivität führt. Die Kinasen der Src-Familie, die für die Rezeptor-Signalübertragung in NK-Zellen wichtig sind, werden von PP2 und Dasatinib angegriffen. Diese Inhibitoren verhindern die Aktivierung von NK-Zellen und verringern so die mit NKG2 verbundene zytotoxische Reaktion. Schließlich unterdrückt Imatinib als Tyrosinkinase-Hemmer die Aktivität der Abl-Kinase, die ebenfalls mit der Aktivierung von NK-Zellen in Verbindung steht, was zu einer funktionellen Hemmung der NKG2-Kapazität im Rahmen der Immunreaktion führt.

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