Mammaglobin-A-Aktivatoren umfassen ein gezieltes Ensemble chemischer Verbindungen, die die Aktivität von Mammaglobin A über spezifische biochemische Wege verstärken, ohne dass die Genexpression erhöht werden muss. Forskolin zum Beispiel aktiviert durch die Erhöhung von cAMP die PKA, die regulatorische Proteine phosphorylieren könnte, wodurch die Funktionswege, an denen Mammaglobin A beteiligt ist, verbessert werden. In ähnlicher Weise wirken Verbindungen wie Epigallocatechingallat (EGCG) und Sulforaphan durch die Modulation von Transkriptionsfaktoren bzw. des Nrf2-Signalwegs, was möglicherweise zu einer verstärkten zellulären Rolle von Mammaglobin A als Reaktion auf oxidativen Stress führt. Curcumin könnte durch die Hemmung von NF-kB die Entzündungssignale reduzieren und damit indirekt die immunbezogene Funktionalität von Mammaglobin A erhöhen, während Resveratrol durch die Aktivierung von SIRT1 Wege fördern könnte, die die zellulären Aktivitäten von Mammaglobin A erhöhen.
Darüber hinaus sind Sildenafil durch die Aufrechterhaltung des cGMP-Spiegels und Metformin durch die Aktivierung von AMPK dafür bekannt, dass sie sich auf metabolische und gefäßerweiternde Signalwege auswirken, zu denen auch Wege gehören könnten, die die Aktivität von Mammaglobin A erhöhen. Pioglitazon als PPAR-Gamma-Agonist und Ascorbinsäure können durch ihre Rolle bei enzymatischen Reaktionen und der Kollagensynthese ebenfalls die Funktion von Mammaglobin A bei Stoffwechselprozessen bzw. die Stabilität der extrazellulären Matrix unterstützen. Retinsäure durch die Aktivierung von Kernrezeptoren und Zinksulfat, das für zahlreiche enzymatische Prozesse unerlässlich ist, könnten die Aktivität von Mammaglobin A durch die Beeinflussung von Gennetzwerken und Proteininteraktionen innerhalb der Zellen verstärken. Schließlich könnten die antioxidativen Eigenschaften von Quercetin und die Modulation von Kinasen zur Aktivierung von Signalwegen beitragen, die die funktionelle Aktivität von Mammaglobin A verstärken und damit das Spektrum der Mechanismen abrunden, über die diese Aktivatoren ihren Einfluss ausüben.
Siehe auch...
Artikel 1 von 10 von insgesamt 11
Anzeigen:
Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
---|---|---|---|---|---|---|
Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | $76.00 $150.00 $725.00 $1385.00 $2050.00 | 73 | |
Forskolin erhöht die intrazellulären cAMP-Spiegel, was wiederum PKA aktiviert. PKA kann eine Vielzahl von Substraten phosphorylieren, die an Signalwegen beteiligt sind, die zur Steigerung der Mammaglobin-A-Aktivität führen könnten. | ||||||
(−)-Epigallocatechin Gallate | 989-51-5 | sc-200802 sc-200802A sc-200802B sc-200802C sc-200802D sc-200802E | 10 mg 50 mg 100 mg 500 mg 1 g 10 g | $42.00 $72.00 $124.00 $238.00 $520.00 $1234.00 | 11 | |
EGCG ist ein starkes Antioxidans, das Signaltransduktionswege modulieren kann, einschließlich derer, die zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren führen, die die Expression und Funktion von Mammaglobin A erhöhen können. | ||||||
D,L-Sulforaphane | 4478-93-7 | sc-207495A sc-207495B sc-207495C sc-207495 sc-207495E sc-207495D | 5 mg 10 mg 25 mg 1 g 10 g 250 mg | $150.00 $286.00 $479.00 $1299.00 $8299.00 $915.00 | 22 | |
Sulforaphan aktiviert den Nrf2-Signalweg, der an der zellulären Reaktion auf oxidativen Stress beteiligt ist. Diese Aktivierung kann die durch das Antioxidant Response Element (ARE) gesteuerten Gene hochregulieren und so möglicherweise die funktionelle Aktivität von Mammaglobin A erhöhen. | ||||||
Curcumin | 458-37-7 | sc-200509 sc-200509A sc-200509B sc-200509C sc-200509D sc-200509F sc-200509E | 1 g 5 g 25 g 100 g 250 g 1 kg 2.5 kg | $36.00 $68.00 $107.00 $214.00 $234.00 $862.00 $1968.00 | 47 | |
Curcumin hat mehrere Auswirkungen auf die Signalwege der Zelle, einschließlich der Hemmung von NF-kB. Durch die Hemmung dieses Signalwegs könnte Curcumin Entzündungen reduzieren, was indirekt die Funktionalität von Mammaglobin A in seiner Rolle bei der Immunantwort verbessern könnte. | ||||||
Resveratrol | 501-36-0 | sc-200808 sc-200808A sc-200808B | 100 mg 500 mg 5 g | $60.00 $185.00 $365.00 | 64 | |
Resveratrol aktiviert SIRT1, das an der Regulation von Transkriptionsfaktoren und anderen Proteinen beteiligt ist. Durch die Aktivierung von SIRT1 kann Resveratrol Signalwege verstärken, die zur Hochregulierung der Mammaglobin-A-Funktion führen. | ||||||
Metformin-d6, Hydrochloride | 1185166-01-1 | sc-218701 sc-218701A sc-218701B | 1 mg 5 mg 10 mg | $286.00 $806.00 $1510.00 | 1 | |
Metformin aktiviert AMPK, einen Hauptregulator des Stoffwechsels, der verschiedene Signalwege beeinflussen kann, was möglicherweise zu einer Steigerung der Mammaglobin-A-Aktivität als Teil der Stoffwechselregulation führt. | ||||||
Pioglitazone | 111025-46-8 | sc-202289 sc-202289A | 1 mg 5 mg | $54.00 $123.00 | 13 | |
Pioglitazon, ein PPAR-Gamma-Agonist, moduliert die Transkription von Genen, die am Glukose- und Lipidstoffwechsel beteiligt sind, was indirekt die funktionelle Aktivität von Mammaglobin A innerhalb dieser Signalwege verstärken kann. | ||||||
L-Ascorbic acid, free acid | 50-81-7 | sc-202686 | 100 g | $45.00 | 5 | |
Ascorbinsäure ist für die Kollagensynthese unerlässlich und wirkt auch als Cofaktor bei mehreren enzymatischen Reaktionen. Sie kann die Funktion von Mammaglobin A durch Stabilisierung der extrazellulären Matrix und Beeinflussung der zellulären Signalübertragung verbessern. | ||||||
Retinoic Acid, all trans | 302-79-4 | sc-200898 sc-200898A sc-200898B sc-200898C | 500 mg 5 g 10 g 100 g | $65.00 $319.00 $575.00 $998.00 | 28 | |
Retinsäure, ein aktiver Metabolit von Vitamin A, reguliert die Genexpression durch Aktivierung von Kernrezeptoren. Sie könnte die Aktivität von Mammaglobin A durch die Regulierung von Genen innerhalb des SCGB2A2-Netzwerks verstärken. | ||||||
Zinc | 7440-66-6 | sc-213177 | 100 g | $47.00 | ||
Zink ist ein essentielles Spurenelement, das bei verschiedenen biologischen Prozessen, einschließlich der Enzymfunktion, eine entscheidende Rolle spielt. Zinksulfat kann die Aktivität von Mammaglobin A durch Stabilisierung der Proteinstruktur oder durch Modulation seiner Interaktion mit zinkabhängigen Enzymen verstärken. |