Date published: 2025-10-3

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M-Ras Inhibitoren

Gängige M-Ras Inhibitors sind unter underem Farnesyl thiosalicylic acid CAS 162520-00-5, Manumycin A CAS 52665-74-4, Sorafenib CAS 284461-73-0, Lonafarnib CAS 193275-84-2 und Tipifarnib CAS 192185-72-1.

M-Ras-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf das M-Ras-Protein, ein Mitglied der Ras-Familie der kleinen GTPasen, abzielen. Ras-Proteine sind wesentliche Bestandteile von Zellsignalwegen und regulieren verschiedene zelluläre Prozesse wie Zellwachstum, Differenzierung und Überleben. Insbesondere M-Ras spielt eine entscheidende Rolle bei der Modulation dieser Prozesse, was es zu einem potenziellen Ziel für Eingriffe in die zellulären Aktivitäten macht. Bei den Inhibitoren dieser Klasse handelt es sich um sorgfältig entwickelte Moleküle, die mit dem M-Ras-Protein interagieren, um seine normale Funktion zu stören. Diese Verbindungen binden oft an bestimmte Regionen des M-Ras-Proteins und hemmen so seine Fähigkeit, GTP zu hydrolysieren, ein Prozess, der für seine Aktivierung und die nachfolgenden Signalkaskaden notwendig ist.

Indem sie in diesen Aktivierungsprozess eingreifen, behindern M-Ras-Inhibitoren die nachgeschalteten Signalwege, die mit M-Ras in Verbindung stehen, und stören so das komplizierte Gleichgewicht der von diesem Protein regulierten zellulären Aktivitäten. Das Design und die Entwicklung dieser Inhibitoren erfordern ein tiefes Verständnis der strukturellen und biochemischen Eigenschaften von M-Ras, was es den medizinischen Chemikern ermöglicht, Verbindungen zu entwickeln, die spezifisch auf M-Ras abzielen und gleichzeitig Off-Target-Effekte minimieren. Durch fortschrittliche computergestützte Modellierung und experimentelle Validierung wollen die Forscher die chemischen Strukturen von M-Ras-Inhibitoren verfeinern und ihre Spezifität und Wirksamkeit verbessern, um eine wirksame Modulation der mit M-Ras verbundenen zellulären Prozesse zu gewährleisten. Die Untersuchung dieser Inhibitoren trägt wesentlich zu unserem Verständnis der Zellsignalmechanismen bei und birgt potenzielle Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Forschung und Biotechnologie.

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Farnesyl thiosalicylic acid

162520-00-5sc-205322
sc-205322A
1 mg
5 mg
$60.00
$80.00
15
(1)

Salirasib hemmt M-Ras, indem es in seine Membranlokalisierung eingreift und so die nachgeschaltete Signalübertragung unterbricht.

Manumycin A

52665-74-4sc-200857
sc-200857A
1 mg
5 mg
$215.00
$622.00
5
(1)

Manumycin A hemmt M-Ras, indem es die Farnesyltransferase blockiert und so seine korrekte Membranlokalisierung verhindert.

Sorafenib

284461-73-0sc-220125
sc-220125A
sc-220125B
5 mg
50 mg
500 mg
$56.00
$260.00
$416.00
129
(3)

Sorafenib hemmt die M-Ras-Signalübertragung, indem es auf mehrere Kinasen im RAF/MEK/ERK-Signalweg abzielt, der dem M-Ras nachgeschaltet ist.

Lonafarnib

193275-84-2sc-482730
sc-482730A
5 mg
10 mg
$173.00
$234.00
(0)

Lonafarnib hemmt M-Ras durch Hemmung der Farnesyltransferase und verhindert so die für die Membranassoziation notwendige Farnesylierung.

Tipifarnib

192185-72-1sc-364637
10 mg
$720.00
(0)

Tipifarnib hemmt M-Ras, indem es seine Membranassoziation durch Hemmung der Farnesyltransferase unterbricht.

EHT 1864

754240-09-0sc-361175
sc-361175A
10 mg
50 mg
$209.00
$872.00
12
(2)

EHT 1864 hemmt M-Ras durch Störung seiner Membranlokalisierung und Beeinträchtigung der nachgeschalteten Signalübertragung.

TAK 632

1228591-30-7sc-473801
5 mg
$224.00
(0)

TAK-632 hemmt M-Ras, indem es auf den RAF/MEK/ERK-Signalweg, der M-Ras nachgeschaltet ist, abzielt und dessen Signalübertragung unterbricht.