Chemische Aktivatoren des Keratin-assoziierten Proteins 28-10 dienen als molekulare Auslöser, von denen jeder einen eigenen Wirkmechanismus in Gang setzt, um die Aktivierung des Proteins zu bewirken. Zinksulfat beispielsweise fungiert als struktureller Cofaktor, der für die Faltung und funktionelle Integrität des Keratin-assoziierten Proteins 28-10 unerlässlich ist. Durch die Bindung von Zinkionen wird sichergestellt, dass das Protein die richtige Konformation annimmt, die für seine Aktivierung erforderlich ist. In ähnlicher Weise trägt Magnesiumchlorid zur Stabilität des Keratin-assoziierten Proteins 28-10 bei, wobei Magnesiumionen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der richtigen Proteinfaltung spielen. Andererseits wirkt Calciumchlorid als sekundärer Botenstoff, wobei Calciumionen an das Protein binden und Konformationsänderungen hervorrufen, die das Keratin-assoziierte Protein 28-10 aktivieren.
Auf einem anderen Weg fördert Natriumorthovanadat den aktiven Zustand des Keratin-assoziierten Proteins 28-10, indem es Phosphatasen hemmt und so den Phosphorylierungsstatus des Proteins erhält, eine für seine Aktivität entscheidende posttranslationale Modifikation. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die dann das Keratin-assoziierte Protein 28-10 direkt phosphoryliert. Forskolin erhöht den intrazellulären zyklischen AMP-Spiegel (cAMP), der die Proteinkinase A (PKA) aktiviert, was zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung des keratinassoziierten Proteins 28-10 führt. Wasserstoffperoxid führt ein oxidatives Umfeld ein, das zur Bildung von Disulfidbindungen innerhalb des Keratin-assoziierten Proteins 28-10 führen kann, was strukturelle Veränderungen bewirkt, die das Protein aktivieren. In ähnlicher Weise wirken Retinsäure und 1,25-Dihydroxyvitamin D3 über ihre jeweiligen Rezeptoren, um die Genexpression und die zellulären Signalwege zu beeinflussen und letztlich die Aktivierung des Keratin-assoziierten Proteins 28-10 zu fördern. Schließlich wirken Lithiumchlorid und Natriumfluorid als Inhibitoren von Enzymen wie der Glykogensynthase-Kinase-3 (GSK-3) bzw. verschiedener Phosphatasen, was zu einem Anstieg der Phosphorylierungswerte von Proteinen, einschließlich des Keratin-assoziierten Proteins 28-10, führt, wodurch das Protein aktiviert wird.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Zinc | 7440-66-6 | sc-213177 | 100 g | $47.00 | ||
Zinksulfat kann das Keratin-assoziierte Protein 28-10 aktivieren, indem es als struktureller Kofaktor dient, der für die korrekte Faltung und Funktion vieler Keratinproteine unerlässlich ist. Die Bindung von Zinkionen kann zur richtigen Konformationsstruktur führen, die für die Aktivierung des Keratin-assoziierten Proteins 28-10 erforderlich ist. | ||||||
Calcium chloride anhydrous | 10043-52-4 | sc-207392 sc-207392A | 100 g 500 g | $65.00 $262.00 | 1 | |
Calciumchlorid aktiviert das Keratin-assoziierte Protein 28-10, indem es als sekundärer Botenstoff in Signalwegen fungiert. Calciumionen können an das Keratin-assoziierte Protein 28-10 binden und Konformationsänderungen induzieren, die es dem Protein ermöglichen, mit seinen spezifischen Partnern zu interagieren, was zu seiner Aktivierung führt. | ||||||
Magnesium chloride | 7786-30-3 | sc-255260C sc-255260B sc-255260 sc-255260A | 10 g 25 g 100 g 500 g | $27.00 $34.00 $47.00 $123.00 | 2 | |
Magnesiumchlorid kann das Keratin-assoziierte Protein 28-10 aktivieren, indem es die Proteinstruktur stabilisiert, da Magnesiumionen bekanntermaßen für die Stabilität vieler Proteine unerlässlich sind. Die Anwesenheit von Magnesium kann die korrekte Faltung des Keratin-assoziierten Proteins 28-10 erleichtern, was für seine Aktivierung von entscheidender Bedeutung ist. | ||||||
Sodium Orthovanadate | 13721-39-6 | sc-3540 sc-3540B sc-3540A | 5 g 10 g 50 g | $45.00 $56.00 $183.00 | 142 | |
Natriumorthovanadat aktiviert das Keratin-assoziierte Protein 28-10 durch Hemmung von Phosphatasen, die das Protein ansonsten dephosphorylieren würden. Durch die Hemmung dieser Phosphatasen sorgt Natriumorthovanadat dafür, dass das Keratin-assoziierte Protein 28-10 phosphoryliert bleibt, was eine wichtige posttranslationale Modifikation ist, die für seine Aktivierung notwendig ist. | ||||||
PMA | 16561-29-8 | sc-3576 sc-3576A sc-3576B sc-3576C sc-3576D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 100 mg | $40.00 $129.00 $210.00 $490.00 $929.00 | 119 | |
PMA aktiviert das Keratin-assoziierte Protein 28-10 durch Aktivierung der Proteinkinase C (PKC). PKC kann dann das Keratin-assoziierte Protein 28-10 phosphorylieren, was eine Modifikation ist, die zur Aktivierung des Proteins führt. | ||||||
Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | $76.00 $150.00 $725.00 $1385.00 $2050.00 | 73 | |
Forskolin aktiviert das Keratin-assoziierte Protein 28-10, indem es die intrazellulären Spiegel von cyclischem AMP (cAMP) erhöht, das PKA (Proteinkinase A) aktivieren kann. PKA kann dann das Keratin-assoziierte Protein 28-10 phosphorylieren, was zu seiner Aktivierung führt. | ||||||
Hydrogen Peroxide | 7722-84-1 | sc-203336 sc-203336A sc-203336B | 100 ml 500 ml 3.8 L | $30.00 $60.00 $93.00 | 27 | |
Wasserstoffperoxid kann das Keratin-assoziierte Protein 28-10 durch oxidative Stressmechanismen aktivieren. Die oxidative Umgebung kann zur Bildung von Disulfidbindungen innerhalb des Keratin-assoziierten Proteins 28-10 führen, was zu einer Konformationsänderung und Aktivierung des Proteins führt. | ||||||
Retinoic Acid, all trans | 302-79-4 | sc-200898 sc-200898A sc-200898B sc-200898C | 500 mg 5 g 10 g 100 g | $65.00 $319.00 $575.00 $998.00 | 28 | |
Retinsäure aktiviert das Keratin-assoziierte Protein 28-10 über Retinsäure-Rezeptoren, die die Genexpression regulieren und anschließend die posttranslationalen Modifikationen von Proteinen wie die Phosphorylierung beeinflussen können. Dies kann zur Aktivierung des Keratin-assoziierten Proteins 28-10 führen. | ||||||
Lithium | 7439-93-2 | sc-252954 | 50 g | $214.00 | ||
Lithiumchlorid aktiviert das Keratin-assoziierte Protein 28-10 durch Hemmung der Glykogen-Synthase-Kinase 3 (GSK-3). Die Hemmung von GSK-3 kann zu einer verstärkten Phosphorylierung von Substraten führen, möglicherweise auch von Keratin-assoziiertem Protein 28-10, was zu dessen Aktivierung führen würde. | ||||||
Cholecalciferol | 67-97-0 | sc-205630 sc-205630A sc-205630B | 1 g 5 g 10 g | $70.00 $160.00 $290.00 | 2 | |
1,25-Dihydroxyvitamin D3 aktiviert das Keratin-assoziierte Protein 28-10 durch Bindung an Vitamin-D-Rezeptoren, die die Calcium-Signalwege beeinflussen, wodurch möglicherweise die Aktivierung des Keratin-assoziierten Proteins 28-10 durch verstärkte calciumabhängige Konformationsänderungen gefördert wird. |