Date published: 2025-10-11

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KLRF2 Aktivatoren

Gängige KLRF2 Activators sind unter underem (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7 und Quercetin CAS 117-39-5.

KLRF2-Aktivatoren sind eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von KLRF2, einem Schlüsselprotein der durch natürliche Killerzellen (NK) vermittelten Immunreaktionen, verstärken. Diese Aktivatoren wirken über verschiedene Signalwege und zelluläre Prozesse, um die Rolle von KLRF2 im Immunsystem zu stärken. So fördern beispielsweise Epigallocatechingallat und Andrographolid durch Hemmung von NF-kB die Hochregulierung von NKG2D-Liganden, die für die KLRF2-vermittelte NK-Zellaktivierung entscheidend sind. In ähnlicher Weise verstärken Curcumin durch die Modulation des JAK/STAT-Stoffwechsels und Ursolsäure durch die Beeinflussung des MAPK-Stoffwechsels die zytotoxische Reaktion der NK-Zellen, was indirekt die KLRF2-Aktivität erhöht. Die Aktivierung von SIRT1 durch Resveratrol und die Aktivierung von Nrf2 durch Sulforaphan tragen ebenfalls zu dieser Verstärkung bei, indem sie die Funktionalität der NK-Zellen bzw. ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber oxidativem Stress verbessern.

Die Wirkung dieser Aktivatoren auf KLRF2 wird durch Verbindungen wie Quercetin, Genistein und Piperin verdeutlicht, die wichtige Signalwege innerhalb der NK-Zellen modulieren. Quercetin hemmt PI3K, während Genistein als Tyrosinkinase-Inhibitor mehrere Signalwege beeinflusst, die beide zu einer verstärkten, durch KLRF2 vermittelten Immunantwort führen. Die Wirkung von Piperin auf den NF-kB-Signalweg stimmt mit diesem Mechanismus überein, wodurch die Rolle von KLRF2 bei der Immunüberwachung noch verstärkt wird. Darüber hinaus beeinflussen Indol-3-Carbinol und Berberin die Immunreaktionen über den Östrogenstoffwechsel bzw. die Stoffwechselwege und fügen so weitere Ebenen der regulatorischen Kontrolle hinzu, die der Funktion von KLRF2 in NK-Zellen zugute kommen. Die einzigartige Rolle von Capsaicin bei der Aktivierung von TRPV1-Kanälen unterstützt diese Verstärkung ebenfalls und zeigt die vielfältigen biochemischen Wege auf, über die KLRF2-Aktivatoren die NK-Zell-vermittelte Immunüberwachung stärken.

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(−)-Epigallocatechin Gallate

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Epigallocatechingallat hemmt NF-kB, einen Transkriptionsfaktor, der an Entzündungsreaktionen beteiligt ist. Die Hemmung von NF-kB kann zur Hochregulierung von NKG2D-Liganden führen, einschließlich solcher, die mit KLRF2 interagieren, wodurch die KLRF2-vermittelte Aktivierung natürlicher Killerzellen verstärkt wird.

Curcumin

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Curcumin moduliert den JAK/STAT-Signalweg, der für die Funktion von NK-Zellen von entscheidender Bedeutung ist. Durch die Beeinflussung dieses Signalwegs kann Curcumin die funktionelle Aktivität von KLRF2 in natürlichen Killerzellen steigern und so deren zytotoxische Reaktion verbessern.

Resveratrol

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Resveratrol aktiviert SIRT1, ein Protein, das die Immunfunktion moduliert. Die Aktivierung von SIRT1 kann die Aktivität der NK-Zellen erhöhen und damit indirekt die Funktion von KLRF2 bei der Immunantwort fördern.

D,L-Sulforaphane

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Sulforaphan aktiviert Nrf2, einen wichtigen Regulator der antioxidativen Reaktion. Diese Aktivierung kann indirekt die KLRF2-vermittelte NK-Zellaktivität erhöhen, indem sie die zelluläre Widerstandsfähigkeit gegenüber oxidativem Stress verbessert.

Quercetin

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Quercetin hemmt PI3K, einen Signalweg, der an der Aktivierung von NK-Zellen beteiligt ist. Durch die Modulation von PI3K kann Quercetin indirekt die KLRF2-Aktivität in natürlichen Killerzellen verstärken und so deren Immunantwort unterstützen.

Indole-3-carbinol

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Indol-3-Carbinol moduliert den Östrogenstoffwechsel, der die Immunreaktionen beeinflussen kann. Diese Modulation kann indirekt die KLRF2-Aktivität in NK-Zellen erhöhen und damit deren zytotoxische Fähigkeit steigern.

Andrographolide

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Andrographolid moduliert die NF-kB-Aktivität und beeinflusst so die Immunreaktionen. Durch die Beeinflussung dieses Signalwegs kann Andrographolid indirekt die KLRF2-Aktivität in NK-Zellen erhöhen und so die Immunüberwachung fördern.

Capsaicin

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Capsaicin aktiviert die TRPV1-Kanäle, die die Aktivität der NK-Zellen beeinflussen können. Durch die Modulation dieser Kanäle kann Capsaicin die funktionelle Aktivität von KLRF2 bei NK-Zell-vermittelten Immunreaktionen verstärken.

Ursolic Acid

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Ursolsäure moduliert den MAPK-Signalweg, der an der Aktivierung von NK-Zellen beteiligt ist. Diese Modulation kann zu einer verstärkten KLRF2-Aktivität in NK-Zellen führen, wodurch deren Rolle bei der Immunüberwachung gestärkt wird.

Genistein

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Genistein, ein Tyrosinkinase-Inhibitor, kann Signalwege in NK-Zellen modulieren. Durch die Beeinflussung dieser Signalwege kann Genistein die KLRF2-Aktivität erhöhen und die durch NK-Zellen vermittelte Immunantwort stärken.