Date published: 2025-9-8

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IRX3 Inhibitoren

Gängige IRX3 Inhibitors sind unter underem RG 108 CAS 48208-26-0, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Sodium Butyrate CAS 156-54-7 und Mithramycin A CAS 18378-89-7.

IRX3, kurz für Iroquois homeobox protein 3, ist ein Transkriptionsfaktor, der eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Genexpression während der Entwicklung spielt. Als Mitglied der Iroquois-Familie ist er an verschiedenen Prozessen beteiligt, u. a. an der Musterung des Neuralrohrs und der Entwicklung des Herzens und anderer Organe. Das Expressionsmuster des Gens wird streng kontrolliert und ist für die korrekte zeitliche und räumliche Entwicklung von Geweben von Bedeutung. Eine Fehlregulierung der IRX3-Expression wurde mit Entwicklungsanomalien in Verbindung gebracht, was zeigt, wie wichtig es ist, die Mechanismen zu verstehen, die seine Aktivität steuern. Angesichts der Komplexität der Genregulation kann die Expression von IRX3 durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, darunter die zelluläre Mikroumgebung und das Vorhandensein spezifischer biochemischer Verbindungen. Die Erforschung dieser Faktoren hat eine Reihe von Chemikalien zutage gefördert, die potenziell die Expression von IRX3 hemmen könnten, was einen Einblick in die Regulierungswege des Gens ermöglicht.

Die Hemmung der IRX3-Expression kann durch verschiedene biochemische Mechanismen erfolgen, die jeweils mit einer bestimmten chemischen Verbindung verbunden sind. So können beispielsweise Verbindungen, die die epigenetische Landschaft verändern, wie DNA-Methyltransferase-Inhibitoren wie 5-Azacytidin und Decitabin, zu einer Hypomethylierung des IRX3-Genpromotors führen und dadurch dessen Expression verringern. Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitoren wie Vorinostat und Trichostatin A könnten die IRX3-Expression möglicherweise verringern, indem sie die Histon-Acetylierung erhöhen, was zu einer Chromatinkonfiguration führt, die für die Bindung der Transkriptionsmaschinerie weniger förderlich ist. Auf der anderen Seite könnten niedermolekulare Inhibitoren wie Mithramycin A durch direkte Bindung an die DNA die Bindung der für die IRX3-Expression erforderlichen Transkriptionsfaktoren behindern. Darüber hinaus könnten Verbindungen wie Retinsäure und Genistein IRX3 herunterregulieren, indem sie die Aktivität von Transkriptionsfaktorkomplexen verändern bzw. wichtige Signaltransduktionswege hemmen. Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Verbindungen zwar die Expression von IRX3 in verschiedenen zellulären Modellen modulieren können, diese Wechselwirkungen jedoch sehr komplex sind und dem Einfluss zahlreicher anderer zellulärer Prozesse unterliegen. Daher stellt die potenzielle Hemmung von IRX3 durch diese Chemikalien ein vielversprechendes Gebiet für weitere Untersuchungen dar, die schließlich zu einem tieferen Verständnis der Entwicklungsaufgaben von IRX3 und des komplizierten Netzes der Genregulation, an dem es beteiligt ist, beitragen könnten.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

RG 108

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sc-204235A
10 mg
50 mg
$128.00
$505.00
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(1)

RG108 könnte die DNA-Methyltransferase-Aktivität direkt hemmen, was zu einer Verringerung des Methylierungszustands des IRX3-Promotors und einer anschließenden Herunterregulierung der Genexpression führt.

5-Aza-2′-Deoxycytidine

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sc-202424A
sc-202424B
25 mg
100 mg
250 mg
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$316.00
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5-Aza-2'-Desoxycytidin (Decitabin) könnte die Methylierungswerte des IRX3-Gens senken, was zu einer Verringerung seiner Transkription aufgrund einer veränderten DNA-Zugänglichkeit für Transkriptionsfaktoren führt.

Suberoylanilide Hydroxamic Acid

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sc-220139A
100 mg
500 mg
$130.00
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Suberoylanilid-Hydroxamsäure (Vorinostat) könnte die Hyperacetylierung von Histonen um das IRX3-Gen herum fördern, was zu einer verminderten Transkriptionsaktivität aufgrund von Veränderungen in der Chromatinstruktur führt.

Sodium Butyrate

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sc-202341C
250 mg
5 g
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$30.00
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Natriumbutyrat kann die IRX3-Expression durch seine HDAC-hemmende Wirkung verringern, die die Histonacetylierung erhöht und dadurch die Transkriptionsaktivität des IRX3-Gens verringert.

Mithramycin A

18378-89-7sc-200909
1 mg
$54.00
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Mithramycin A könnte an die DNA in der IRX3-Promotorregion binden, wodurch notwendige Transkriptionsfaktoren verdrängt werden und die IRX3-Transkription verringert wird.

Retinoic Acid, all trans

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500 mg
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Retinsäure kann die Expression von IRX3 herunterregulieren, indem sie die Aktivität der an den Retinsäure-Rezeptor gebundenen Komplexe an den IRX3-Genregulationsregionen verändert.

Curcumin

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Curcumin könnte die IRX3-Expression durch Hemmung des Kernfaktors KappaB (NF-kappaB) reduzieren, einem Transkriptionsfaktor, der an der transkriptionellen Aktivierung des IRX3-Gens beteiligt sein könnte.

Genistein

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Genistein könnte Tyrosinkinasen hemmen, die mit Signaltransduktionswegen in Verbindung stehen, die zur transkriptionellen Aktivierung von IRX3 führen, was zu einer verminderten Genexpression führt.

Lithium Chloride

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Lithiumchlorid könnte die Glykogen-Synthase-Kinase 3 (GSK3) hemmen, die am Wnt-Signalweg beteiligt ist, was möglicherweise zu einer Herunterregulierung der IRX3-Transkription führt.