Date published: 2025-10-10

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IRAP Aktivatoren

Gängige IRAP Activators sind unter underem Angiotensin II, Human CAS 4474-91-3, Oxytocin acetate salt CAS 50-56-6, Vasopressin CAS 11000-17-2, Thiorphan (DL) CAS 76721-89-6 und Phosphoramidon CAS 119942-99-3.

Die Aktivatoren der Insulin-regulierten Aminopeptidase (IRAP) umfassen eine Reihe von Molekülen, die entweder direkt die enzymatische Aktivität der IRAP verstärken oder ihre Funktion indirekt über miteinander verbundene Wege modulieren. Zu dieser einzigartigen Sammlung von Chemikalien gehören Peptide wie Angiotensin IV und LVV-Hemorphin-7, die direkt an IRAP binden und so möglicherweise ihre Substratspezifität oder katalytische Effizienz verändern. Andererseits können Moleküle wie Thiorphan und Phosphoramidon, die zwar in erster Linie auf andere Peptidasen abzielen, IRAP indirekt beeinflussen, indem sie die Peptidasenlandschaft innerhalb der Zelle verändern. Dieser indirekte Einfluss ergibt sich aus der engen Beziehung zwischen IRAP und anderen Peptidasen wie NEP (Neprilysin) und ECE (Endothelin-Converting Enzyme).

Die Vielfalt der IRAP-Aktivatoren spiegelt die vielschichtige Rolle des Enzyms in physiologischen Prozessen wider. So unterstreicht beispielsweise die Interaktion von Peptidhormonen wie Oxytocin und Vasopressin mit IRAP dessen Beteiligung an breiteren hormonellen Regulationswegen. In ähnlicher Weise verdeutlicht die - wenn auch indirekte - Wirkung von ACE-Hemmern wie Captopril und Lisinopril das Zusammenspiel zwischen IRAP und dem Renin-Angiotensin-System, einem wichtigen Regulator des Blutdrucks und des Flüssigkeitshaushalts. Diese Wechselwirkung ist besonders bemerkenswert, da sie darauf hindeutet, dass die Modulation der IRAP-Aktivität weitreichende Auswirkungen haben kann, die über ihre unmittelbare enzymatische Funktion hinausgehen. Daher ist die Untersuchung von IRAP-Aktivatoren nicht nur für das Verständnis der direkten Regulierung des Enzyms von Bedeutung, sondern auch für die Einschätzung seiner Rolle in einem Netzwerk biologischer Wechselwirkungen.

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Angiotensin II, Human

4474-91-3sc-363643
sc-363643A
sc-363643B
sc-363643C
1 mg
5 mg
25 mg
100 mg
$50.00
$75.00
$260.00
$505.00
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Angiotensin II ist zwar in erster Linie ein Agonist für Angiotensinrezeptoren, moduliert die IRAP-Aktivität aber auch indirekt über rezeptorvermittelte Wege.

Oxytocin acetate salt

50-56-6sc-279938
sc-279938A
sc-279938B
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sc-279938D
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1 mg
5 mg
25 mg
100 mg
250 mg
1 g
$59.00
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$330.00
$650.00
$950.00
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4
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Es wurde berichtet, dass Oxytocin, ein bekanntes Hormon, mit IRAP interagiert und möglicherweise dessen Funktion beeinträchtigt.

Vasopressin

11000-17-2sc-356188
sc-356188A
5 mg
25 mg
$255.00
$1020.00
1
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Vasopressin ist ein weiteres Peptidhormon, das über seine rezeptorvermittelten Wirkungen eine indirekte Wirkung auf die IRAP-Aktivität haben kann.

Phosphoramidon

119942-99-3sc-201283
sc-201283A
5 mg
25 mg
$195.00
$620.00
8
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Phosphoramidon, ein NEP- und ECE-Inhibitor, könnte IRAP auch indirekt beeinflussen, indem es die Peptidaseumgebung verändert.

Aphidicolin

38966-21-1sc-201535
sc-201535A
sc-201535B
1 mg
5 mg
25 mg
$82.00
$300.00
$1082.00
30
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Amastatin, ein Aminopeptidase-Inhibitor, könnte die IRAP-Aktivität indirekt beeinflussen, indem er verwandte Peptidaseaktivitäten moduliert.

Bestatin

58970-76-6sc-202975
10 mg
$128.00
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Bestatin, ein weiterer Aminopeptidase-Inhibitor, könnte indirekte Auswirkungen auf die IRAP-Aktivität haben.

Captopril

62571-86-2sc-200566
sc-200566A
1 g
5 g
$48.00
$89.00
21
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Captopril, in erster Linie ein ACE-Hemmer, kann die IRAP-Aktivität auch indirekt beeinflussen, da das Renin-Angiotensin-System miteinander verbunden ist.