Date published: 2025-12-19

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IFN-α13 Inhibitoren

Gängige IFN-α13 Inhibitors sind unter underem Ruxolitinib CAS 941678-49-5, Baricitinib CAS 1187594-09-7, Filgotinib CAS 1206161-97-8, TG101348 CAS 936091-26-8 und VX 745 CAS 209410-46-8.

Die Klasse der IFN-α13-Inhibitoren stellt ein ausgeklügeltes Instrumentarium dar, mit dem die Interferon-Signalübertragung entweder durch direkte Intervention oder indirekte Beeinflussung wichtiger zellulärer Signalwege moduliert werden kann. Unter diesen Inhibitoren stechen Ruxolitinib, Baricitinib, Tofacitinib und Filgotinib als JAK-Inhibitoren hervor, die auf den JAK-STAT-Signalweg abzielen, einen zentralen Akteur bei der Interferonproduktion und den nachgeschalteten Wirkungen. Indem sie in diese kritischen Signalkomponenten eingreifen, haben diese Inhibitoren das Potenzial, die IFN-α13-Expression und -Signalisierung indirekt zu beeinflussen, was Möglichkeiten für eine präzise Kontrolle interferonbezogener zellulärer Reaktionen bietet. TWS119 und Barasertib, GSK-3β- bzw. Aurora-Kinase-Inhibitoren, bieten eine nuancierte Perspektive für die IFN-α13-Modulation. Durch die indirekte Beeinflussung der Interferonsignalisierung über den Wnt/β-Catenin-Signalweg und die Zellzyklusregulierung bieten diese Inhibitoren eine andere Kontrollebene, die es den Forschern ermöglichen könnte, die Interferonreaktionen in spezifischen zellulären Kontexten fein abzustimmen. Cerdulatinib, VX-745 und Gandotinib erweitern das Spektrum der Einflussmöglichkeiten, indem sie auf die SYK/JAK-, p38 MAPK- bzw. JAK2/FLT3-Signalwege abzielen.

AZD7762 und TG101209, CHK1- bzw. JAK2-Inhibitoren, führen eine andere Dimension in die Interferenz mit der Interferonsignalisierung ein. Indem sie auf die Checkpoint-Kinase- und JAK-STAT-Signalwege abzielen, bieten diese Inhibitoren potenzielle Strategien zur Modulation der Interferonproduktion und der zellulären Reaktionen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die hier vorgestellten IFN-α13-Inhibitoren den Forschern eine Fülle von Möglichkeiten bieten, das komplexe Netz der Interferon-Signalübertragung zu durchdringen. Ihre unterschiedlichen Wirkmechanismen, von der direkten JAK-Hemmung bis zur indirekten Modulation assoziierter Signalwege, bieten einen nuancierten Ansatz zur Untersuchung von Interferonreaktionen. Als Werkzeuge für die wissenschaftliche Erforschung eröffnen diese Inhibitoren Wege zur Untersuchung des komplizierten Gleichgewichts der Interferon-Signalübertragung.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Ruxolitinib

941678-49-5sc-364729
sc-364729A
sc-364729A-CW
5 mg
25 mg
25 mg
$246.00
$490.00
$536.00
16
(1)

JAK1/2-Inhibitor, beeinflusst indirekt IFN-α13, indem er die JAK-STAT-Signalübertragung blockiert, die für die Interferonproduktion und die nachgeschalteten Effekte entscheidend ist.

Baricitinib

1187594-09-7sc-364730
sc-364730A
5 mg
25 mg
$196.00
$651.00
(1)

JAK1/2-Inhibitor, moduliert den JAK-STAT-Signalweg und beeinflusst möglicherweise die IFN-α13-Expression und -Signalübertragung.

Filgotinib

1206161-97-8sc-507393
10 mg
$150.00
(0)

JAK1-Inhibitor, moduliert die JAK-STAT-Signalübertragung und beeinflusst möglicherweise die IFN-α13-Expression und die nachgeschalteten Effekte.

TG101348

936091-26-8sc-364740
sc-364740A
5 mg
25 mg
$207.00
$515.00
6
(1)

JAK2-Inhibitor, wirkt sich indirekt auf IFN-α13 aus, indem er die für die Interferonproduktion und -funktion entscheidende JAK-STAT-Signalübertragung unterbricht.

VX 745

209410-46-8sc-361401
sc-361401A
10 mg
50 mg
$183.00
$842.00
4
(1)

p38-MAPK-Inhibitor, beeinflusst indirekt IFN-α13, indem er den p38-MAPK-Signalweg moduliert und so möglicherweise die Interferonproduktion und die zellulären Reaktionen beeinflusst.

LY2784544

1229236-86-5sc-364734
sc-364734A
5 mg
25 mg
$230.00
$846.00
(0)

JAK2/FLT3-Inhibitor, moduliert indirekt IFN-α13, indem er auf die JAK-STAT-Signalübertragung abzielt und so möglicherweise die Interferonexpression und die nachgeschalteten Wirkungen beeinflusst.

AZD7762

860352-01-8sc-364423
2 mg
$107.00
(1)

CHK1-Inhibitor, beeinflusst indirekt IFN-α13, indem er sich auf den Checkpoint-Kinase-Signalweg auswirkt und so möglicherweise die Interferonproduktion und die zellulären Reaktionen beeinflusst.

TG101209

936091-14-4sc-364731
sc-364731A
5 mg
50 mg
$255.00
$1455.00
(0)

JAK2-Inhibitor, moduliert indirekt IFN-α13 durch Unterbrechung der JAK-STAT-Signalübertragung, die für die Interferonproduktion und die nachgeschalteten Wirkungen entscheidend ist.