Date published: 2025-10-4

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DUSP5 Aktivatoren

Gängige DUSP5 Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Fisetin CAS 528-48-3, Quercetin CAS 117-39-5, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7 und Gingerol CAS 23513-14-6.

Die Klasse der Chemikalien, die als DUSP5-Aktivatoren bekannt sind, umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die ihren Einfluss auf das dephosphorylierende Enzym DUSP5 ausüben und dessen Aktivität innerhalb des komplizierten Netzwerks zellulärer Signalwege regulieren. Diese Aktivatoren zeigen die Verflechtung verschiedener zellulärer Prozesse und Signalkaskaden und unterstreichen damit die vielschichtige Natur der DUSP5-Modulation. Eine herausragende Untergruppe innerhalb dieser Klasse sind Polyphenole wie Resveratrol und Fisetin. Resveratrol aktiviert DUSP5 über den SIRT1/AMPK-Stoffwechselweg, was die Einbindung von DUSP5 in die zelluläre Energieregulation verdeutlicht. Andererseits aktiviert Fisetin DUSP5 indirekt, indem es den PI3K/Akt-Signalweg hemmt, was den Kreuzungspunkt zwischen DUSP5 und der Signalisierung von Wachstumsfaktoren aufzeigt. Eine weitere Untergruppe umfasst Terpenoide wie Ursolsäure und Oleanolsäure, die DUSP5 über den mTOR- bzw. PI3K/Akt-Signalweg modulieren, was die Rolle von DUSP5 für das Zellwachstum und -überleben unterstreicht.

Flavonoide wie Quercetin und Genistein bilden ein weiteres bedeutendes Cluster, wobei Quercetin als indirekter Aktivator durch Hemmung des JNK-Wegs und Genistein durch Unterdrückung des c-Jun-Wegs wirkt. Diese Beispiele verdeutlichen die komplizierte Wechselwirkung zwischen DUSP5 und entzündlichen oder hormonellen Signalwegen. Darüber hinaus tragen Stilbene wie Piceatannol und Betulinsäure sowie Catechine wie EGCG zu dieser Klasse bei, indem sie DUSP5 durch die Hemmung von Signalwegen, die auf Stress reagieren, modulieren. Darüber hinaus werfen Triterpenoide, darunter Betulinsäure und Oleanolsäure, ein Licht auf das Zusammenspiel zwischen DUSP5 und Entwicklungssignalwegen wie Wnt- und Wachstumsfaktor-Signalen. Und schließlich zeigen bioaktive Verbindungen wie Honokiol die Verbindung zwischen DUSP5 und immunbezogenen Signalwegen, insbesondere TLR4/NF-κB. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Klasse der DUSP5-Aktivatoren ein Beispiel für die vielfältigen Strategien ist, die von verschiedenen Chemikalien zur Modulation der DUSP5-Aktivität eingesetzt werden. Diese Verbindungen zeigen die komplizierten Regulationsmechanismen, die DUSP5 in der zellulären Landschaft steuern, und betonen seine zentrale Rolle bei der Integration von Signalen aus verschiedenen Signalwegen und zellulären Prozessen.

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Resveratrol

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100 mg
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5 g
$60.00
$185.00
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Resveratrol, eine polyphenolische Verbindung, die in roten Trauben vorkommt, aktiviert DUSP5 über den SIRT1/AMPK-Signalweg. Es verstärkt die SIRT1-Deacetylase-Aktivität, was zur AMPK-Aktivierung führt, die anschließend die DUSP5-Expression über eine direkte Interaktion mit seiner Promotorregion hochreguliert. Diese Aktivierung stellt eine regulatorische Verbindung zwischen dem zellulären Energiestatus und der DUSP5-Expression her.

Fisetin

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100 g
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Fisetin, ein Flavonoid, aktiviert DUSP5 indirekt, indem es den PI3K/Akt-Signalweg hemmt. Durch die Unterdrückung der Akt-Aktivität hebt Fisetin seine hemmende Wirkung auf die DUSP5-Expression auf, was zu einer verstärkten DUSP5-vermittelten Dephosphorylierung von MAPKs führt. Diese indirekte Aktivierung verdeutlicht das Zusammenspiel zwischen den PI3K/Akt- und MAPK-Signalwegen bei der Regulierung von DUSP5 und bietet einen potenziellen Ansatz für eine Modulation.

Quercetin

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Quercetin, ein weiteres Flavonoid, wirkt als indirekter Aktivator, indem es den JNK-Signalweg hemmt. Durch seine Fähigkeit, die JNK-Aktivität zu unterdrücken, lindert Quercetin die negative Rückkopplung auf DUSP5 und ermöglicht eine verstärkte Dephosphorylierung von MAPKs. Diese Modulation veranschaulicht die komplizierte Wechselwirkung zwischen JNK-Signalübertragung und DUSP5-Aktivität und bietet einen potenziellen Ansatz für pharmakologische Interventionen.

D,L-Sulforaphane

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250 mg
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Sulforaphan, ein Isothiocyanat, das in Kreuzblütlern vorkommt, aktiviert DUSP5 über den Nrf2/ARE-Signalweg. Durch die Förderung der Nrf2-Aktivierung verstärkt Sulforaphan die Transkription von DUSP5, was zu einer erhöhten Expression und anschließenden Dephosphorylierung von MAPKs führt. Diese Verbindung unterstreicht die Rolle der zellulären Stressreaktionswege bei der Regulierung der DUSP5-Aktivität.

Gingerol

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5 mg
20 mg
$107.00
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Gingerol, ein bioaktiver Bestandteil von Ingwer, aktiviert DUSP5 durch Hemmung des NF-κB-Signalwegs. Durch die Unterdrückung der NF-κB-Aktivität mildert Gingerol seine hemmende Wirkung auf die DUSP5-Expression und erleichtert so eine verstärkte Dephosphorylierung von MAPKs.

Ursolic Acid

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50 mg
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Ursolsäure, ein Triterpenoid, das in verschiedenen Pflanzen vorkommt, aktiviert DUSP5 durch Modulation des mTOR-Signalwegs. Durch die Hemmung der mTOR-Signalübertragung verstärkt Ursolsäure die DUSP5-Expression, was zu einer verstärkten Dephosphorylierung von MAPKs führt. Diese Verbindung unterstreicht die regulatorische Wechselwirkung zwischen mTOR und DUSP5 und bietet einen potenziellen Ansatz für gezielte Eingriffe in zelluläre Wachstums- und Proliferationsprozesse.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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1 g
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Epigallocatechingallat (EGCG), ein Katechin in grünem Tee, aktiviert indirekt DUSP5 durch Hemmung des ERK-Signalwegs. Durch seine Fähigkeit, die ERK-Aktivität zu unterdrücken, lindert EGCG die negative Rückkopplung auf DUSP5 und ermöglicht eine verstärkte Dephosphorylierung von MAPKs. Diese Modulation veranschaulicht die komplizierte Wechselwirkung zwischen EGFR-Signalübertragung und DUSP5-Aktivität und bietet einen potenziellen Ansatz für pharmakologische Interventionen.

Piceatannol

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1 mg
5 mg
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Piceatannol, ein natürliches Stilben, aktiviert DUSP5 durch Hemmung des p38-Signalwegs. Durch die Unterdrückung der p38-Aktivität mildert Piceatannol seine hemmende Wirkung auf die DUSP5-Expression und erleichtert eine verstärkte Dephosphorylierung von MAPKs. Diese indirekte Aktivierung verdeutlicht das Zusammenspiel zwischen stressreagierender Signalübertragung und DUSP5-Aktivität und bietet einen potenziellen Weg für eine pharmakologische Modulation.

Genistein

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Genistein, ein in Soja enthaltenes Isoflavon, aktiviert DUSP5 indirekt, indem es den c-Jun-Signalweg hemmt. Durch seine Fähigkeit, die c-Jun-Aktivität zu unterdrücken, lindert Genistein die negative Rückkopplung auf DUSP5 und ermöglicht eine verstärkte Dephosphorylierung von MAPKs. Diese Modulation veranschaulicht die komplizierte Wechselwirkung zwischen Östrogen-Signalübertragung und DUSP5-Aktivität und bietet einen potenziellen Ansatz für pharmakologische Interventionen.

Betulinic Acid

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Betulinsäure, ein natürliches pentazyklisches Triterpen, aktiviert DUSP5 durch Modulation des Wnt/β-Catenin-Signalwegs. Durch die Hemmung des Wnt-Signalwegs verstärkt Betulinsäure die DUSP5-Expression, was zu einer verstärkten Dephosphorylierung von MAPKs führt. Diese Verbindung unterstreicht die regulatorische Wechselwirkung zwischen dem Wnt-Signalweg und DUSP5 und bietet einen potenziellen Weg für gezielte Eingriffe in zelluläre Differenzierungsprozesse.