Date published: 2025-10-25

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CIS Inhibitoren

Gängige CIS Inhibitors sind unter underem Fludarabine CAS 21679-14-1, SKI II CAS 312636-16-1, Rapamycin CAS 53123-88-9, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Imatinib CAS 152459-95-5.

CIS-Inhibitoren oder Verbindungen, die die konstitutive Aktivität bestimmter Proteine oder Signalwege hemmen, stellen eine chemisch vielfältige Klasse von Molekülen dar, die sich vor allem durch ihre Fähigkeit auszeichnen, die Funktion spezifischer Enzyme oder Signalkaskaden zu modulieren. Diese Moleküle wirken oft, indem sie an eine bestimmte Stelle auf einem Zielprotein binden und so verhindern, dass das Protein seine aktive Konformation annimmt oder mit seinen üblichen Substraten oder Kofaktoren interagiert. Die Spezifität von CIS-Inhibitoren ergibt sich in der Regel aus ihrer strukturellen Komplementarität zu den aktiven oder allosterischen Stellen der Zielproteine. Diese Komplementarität ermöglicht es ihnen, die natürliche Aktivität des Proteins effektiv zu blockieren oder zu verändern, was zu Veränderungen in den nachgeschalteten Signal- oder Stoffwechselwegen führt. In vielen Fällen werden diese Inhibitoren durch Hochdurchsatz-Screening großer chemischer Bibliotheken entwickelt oder entdeckt, gefolgt von einer Strukturoptimierung zur Verbesserung ihrer Bindungsaffinität und Selektivität. In Bezug auf ihre chemische Natur können CIS-Inhibitoren von kleinen organischen Molekülen bis hin zu komplexeren Strukturen wie Peptiden oder synthetischen Analoga reichen. Die Entwicklung dieser Inhibitoren umfasst häufig umfangreiche Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR), bei denen Modifikationen an der chemischen Struktur vorgenommen werden, um ihre Wirksamkeit als Inhibitoren zu verbessern und gleichzeitig Off-Target-Effekte zu minimieren. Viele CIS-Inhibitoren enthalten funktionelle Gruppen, die für ihre Bindungswechselwirkungen entscheidend sind, wie z. B. Wasserstoffbrücken-Donatoren oder -Akzeptoren, hydrophobe Anteile oder Metall-koordinierende Gruppen, je nach Art des Zielproteins. Bei der Entwicklung dieser Inhibitoren werden auch ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften wie Löslichkeit, Stabilität und Permeabilität berücksichtigt, die sich erheblich auf ihre Leistung in biologischen Systemen auswirken können. Insgesamt spielen CIS-Inhibitoren eine entscheidende Rolle bei der Erforschung biologischer Prozesse, da sie Einblicke in die Funktion spezifischer Proteine und die breiteren Signalwege, an denen sie beteiligt sind, bieten.

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Fludarabine

21679-14-1sc-204755
sc-204755A
5 mg
25 mg
$57.00
$200.00
15
(1)

Zielt auf die STAT-Phosphorylierung und moduliert möglicherweise die CIS-bezogene Signalübertragung.

SKI II

312636-16-1sc-204286
sc-204286A
10 mg
50 mg
$94.00
$392.00
3
(2)

Hemmt Protein Inhibitor of Activated STAT, was die CIS-vermittelte Regulierung beeinträchtigen könnte.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
(4)

Hemmt mTOR, was sich möglicherweise auf Wege auswirkt, die mit CIS interagieren.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
148
(1)

Hemmt PI3K und moduliert möglicherweise die an CIS beteiligten Stoffwechselwege.

Imatinib

152459-95-5sc-267106
sc-267106A
sc-267106B
10 mg
100 mg
1 g
$25.00
$117.00
$209.00
27
(1)

Hemmt verschiedene Tyrosinkinasen und beeinflusst damit indirekt die CIS-bezogenen Signalwege.

Sodium stibogluconate

16037-91-5sc-202815
1 g
$184.00
6
(2)

Hemmt SHP1, was möglicherweise die CIS-Funktion bei der Zytokin-Signalgebung beeinflusst.

Pimozide

2062-78-4sc-203662
100 mg
$102.00
3
(1)

Hemmt STAT5, eine nachgeschaltete Komponente des JAK/STAT-Signalwegs, und beeinträchtigt so die Funktion des CIS.