Date published: 2025-10-11

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Cdk4 Inhibitoren

Gängige Cdk4 Inhibitors sind unter underem Flavopiridol CAS 146426-40-6, Staurosporine CAS 62996-74-1, Fascaplysin CAS 114719-57-2, Flavopiridol Hydrochloride CAS 131740-09-5 und SU 9516 CAS 377090-84-1.

CDK4-Inhibitoren gehören zu einer bedeutenden Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivität der Cyclin-abhängigen Kinase 4 (CDK4) modulieren sollen, einem Enzym, das an der Regulierung des Zellzyklus beteiligt ist. CDK4 spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Fortschreitens des Zellzyklus von der G1-Phase zur S-Phase, in der die DNA-Synthese stattfindet. Diese Inhibitoren sind sorgfältig entwickelte Moleküle, die spezifisch auf das aktive Zentrum von CDK4 abzielen und daran binden, wodurch dessen katalytische Funktion unterbrochen wird. Auf diese Weise sollen CDK4-Inhibitoren die Phosphorylierung des Retinoblastom-Proteins (Rb) verhindern, ein Prozess, der für den Zellzyklus von entscheidender Bedeutung ist. Strukturell sind CDK4-Inhibitoren oft so konzipiert, dass sie die natürlichen Substrate von CDK4 imitieren, sich in das aktive Zentrum des Enzyms einfügen und dessen Aktivität hemmen.

Diese Verbindungsklasse umfasst eine Vielzahl chemischer Strukturen, die im Laufe der Zeit durch umfangreiche Bemühungen in der medizinischen Chemie verfeinert wurden. Die komplizierte Interaktion zwischen CDK4 und seinen Inhibitoren beinhaltet wichtige Wasserstoffbrückenbindungen, elektrostatische und hydrophobe Wechselwirkungen, die zur Bindungsaffinität und Spezifität dieser Moleküle für das Enzym beitragen. Forscher haben computergestützte Modellierungs- und Hochdurchsatz-Screening-Techniken genutzt, um das Design von CDK4-Inhibitoren zu optimieren und ihre Selektivität und Wirksamkeit zu verbessern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CDK4-Inhibitoren eine wesentliche chemische Klasse bilden, die eine bedeutende Rolle bei der Modulation der Aktivität von CDK4 spielt, einem kritischen Enzym, das an der Regulierung des Zellzyklus beteiligt ist. Durch ihre präzise Bindung an das aktive Zentrum von CDK4 unterbrechen diese Verbindungen die Phosphorylierung des Retinoblastom-Proteins und stören dadurch den Zellzyklusfortschritt von der G1- zur S-Phase. Die strukturelle Vielfalt der CDK4-Inhibitoren in Kombination mit fortschrittlichen Berechnungsmethoden unterstreicht die Komplexität und Raffinesse dieser Verbindungsklasse im Bereich der Molekularbiologie und biochemischen Forschung.

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Flavopiridol

146426-40-6sc-202157
sc-202157A
5 mg
25 mg
$78.00
$254.00
41
(3)

Flavopiridol hemmt Cdk4 selektiv, indem es durch spezifische Wechselwirkungen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms einen stabilen Komplex bildet. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale erleichtern die Unterbrechung der Aktivität der Cyclin-abhängigen Kinase, was zu einer veränderten Phosphorylierungsdynamik führt. Die Bindung der Verbindung führt zu Konformationsänderungen, die die Substraterkennung und den katalytischen Umsatz beeinflussen. Darüber hinaus deutet sein kinetisches Verhalten auf einen kompetitiven Hemmungsmechanismus hin, der eine nuancierte Modulation der Zellzyklusprogression ermöglicht.

Staurosporine

62996-74-1sc-3510
sc-3510A
sc-3510B
100 µg
1 mg
5 mg
$82.00
$150.00
$388.00
113
(4)

Staurosporin wirkt als starker Inhibitor von Cdk4, indem es komplizierte molekulare Wechselwirkungen eingeht, die seine Bindung an das Enzym stabilisieren. Dieser Wirkstoff unterbricht die für die Regulierung des Zellzyklus wichtige Phosphorylierungskaskade, vor allem durch allosterische Modulation. Ihre einzigartige Fähigkeit, die Konformation des Enzyms zu verändern, wirkt sich auf die Substrataffinität und die enzymatische Effizienz aus. Die Reaktionskinetik deutet auf ein nicht-kompetitives Hemmungsprofil hin und bietet ein ausgeklügeltes Mittel zur Beeinflussung zellulärer Signalwege.

Palbociclib

571190-30-2sc-507366
50 mg
$315.00
(0)

Bindet an CDK4/6 und hemmt deren Aktivität und die Progression des Zellzyklus.

Fascaplysin

114719-57-2sc-221607
sc-221607A
1 mg
5 mg
$63.00
$241.00
5
(1)

Fascaplysin wirkt selektiv hemmend auf Cdk4 und zeichnet sich durch seine einzigartige Bindungsaffinität aus, die die Dynamik des aktiven Zentrums des Enzyms verändert. Diese Verbindung geht spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen ein, was zu einer Konformationsverschiebung führt, die die Substraterkennung beeinträchtigt. Die Kinetik ihrer Hemmung deutet auf einen gemischten Mechanismus hin, der es ihr ermöglicht, sowohl die Aktivität des Enzyms als auch seine Interaktion mit regulatorischen Proteinen zu modulieren und so die Progression des Zellzyklus zu beeinflussen.

Ribociclib

1211441-98-3sc-507367
10 mg
$450.00
(0)

Hemmt selektiv CDK4/6, was zum Stillstand des Zellzyklus führt.

Flavopiridol Hydrochloride

131740-09-5sc-207687
10 mg
$311.00
(2)

Flavopiridolhydrochlorid wirkt als potenter Inhibitor von Cdk4 und weist durch seine Interaktion mit der ATP-Bindungstasche des Enzyms einen besonderen Wirkmechanismus auf. Diese Verbindung stabilisiert eine einzigartige Konformation, die die Phosphorylierung von Zielsubstraten unterbricht. Sein kinetisches Profil zeigt ein kompetitives Hemmungsmuster, das die Affinität des Enzyms für Cycline wirksam verändert. Darüber hinaus erleichtern die strukturellen Merkmale von Flavopiridol spezifische elektrostatische Wechselwirkungen, die seine Selektivität für Cdk4 gegenüber anderen Cyclin-abhängigen Kinasen verstärken.

SU 9516

377090-84-1sc-222330
sc-222330A
5 mg
25 mg
$122.00
$383.00
3
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SU 9516 ist ein selektiver Inhibitor von Cdk4, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, an das aktive Zentrum des Enzyms zu binden und dadurch die Substratphosphorylierung zu verhindern. Dieser Wirkstoff weist eine einzigartige Bindungsaffinität auf, die die Konformationsdynamik von Cdk4 verändert und zu einer deutlichen Verringerung der Kinaseaktivität führt. Seine ausgeprägten molekularen Interaktionen fördern eine spezifische Ausrichtung, die die Selektivität erhöht und eine präzise Modulation der Zellzyklusprogression ermöglicht, ohne andere Kinasen zu beeinträchtigen.

Cdk9 Inhibitor II

140651-18-9sc-203326
5 mg
$172.00
1
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Cdk9 Inhibitor II fungiert als selektiver Modulator von Cdk4 und weist durch seine Interaktion mit der regulatorischen Domäne des Enzyms einen einzigartigen Wirkmechanismus auf. Dieser Wirkstoff stabilisiert eine inaktive Konformation von Cdk4, wodurch seine Interaktion mit Cyclinen effektiv unterbrochen wird. Das kinetische Profil des Inhibitors zeigt eine langsame Bindungscharakteristik, die seine Spezifität erhöht und Off-Target-Effekte reduziert, was ihn zu einem wertvollen Werkzeug für die Untersuchung von Zellzyklusregulationswegen macht.

Abemaciclib

1231929-97-7sc-507342
10 mg
$110.00
(0)

Hemmt CDK4/6 und reduziert die Zellzyklusprogression in Krebszellen.

Indirubin

479-41-4sc-201531
sc-201531A
5 mg
25 mg
$112.00
$515.00
4
(1)

Indirubin wirkt als selektiver Hemmstoff von Cdk4, indem es einzigartige molekulare Wechselwirkungen eingeht, die die Konformationsdynamik des Enzyms verändern. Durch Bindung an die ATP-Bindungsstelle bewirkt es eine Verschiebung, die die Phosphorylierung von Zielsubstraten behindert. Diese Verbindung weist ein ausgeprägtes kinetisches Reaktionsprofil auf, das durch einen allmählichen Beginn der Hemmung gekennzeichnet ist, was eine präzise Modulation des Zellzyklusverlaufs ermöglicht. Seine Spezifität wird durch einzigartige sterische Hindernisse, die Wechselwirkungen mit anderen Kinasen einschränken, noch verstärkt.