Die chemische Klasse der CD1C-Aktivatoren umfasst Verbindungen, die indirekt die Funktion von CD1c beeinflussen, vor allem durch Beeinflussung von Immun-Signalwegen, Lipidstoffwechsel und Antigenpräsentation. Diese Verbindungen interagieren nicht direkt mit CD1c, sondern modulieren verschiedene physiologische Prozesse, die seine Rolle im Immunsystem stärken können. Verbindungen wie PMA und Ionomycin beeinflussen Signalwege bzw. den Kalziumeinstrom, die für die Aktivierung und Funktion von Immunzellen entscheidend sind. Dies kann indirekt die Antigen-präsentierenden Fähigkeiten von CD1c verbessern. Lipid-modulierende Wirkstoffe wie Lovastatin und Omega-3-Fettsäuren können das Repertoire der von CD1c präsentierten Lipidantigene verändern und damit seine Aktivität beeinflussen. Curcumin und Resveratrol, die für ihre immunmodulatorischen Wirkungen bekannt sind, könnten sich ebenfalls auf CD1c auswirken, indem sie die Reaktionen der Immunzellen und den Lipidstoffwechsel verändern.
Vitamin D3, ein Regulator der Immunfunktion, und Rapamycin, ein Immunsuppressivum, sind weitere Beispiele für indirekte Aktivatoren. Sie modulieren das Immunsystem auf eine Weise, die die Rolle von CD1c bei der Antigenpräsentation verstärken oder verändern könnte. In ähnlicher Weise sind Zytokine wie Interleukin-2 wichtige Modulatoren von Immunantworten und könnten die Effizienz der CD1c-vermittelten T-Zellen-Aktivierung beeinflussen. Glykolipide sind als natürliche Liganden für CD1c entscheidend für dessen Funktion. Obwohl sie keine traditionellen Aktivatoren sind, sind ihr Vorhandensein und ihr Stoffwechsel für die CD1c-Aktivität von wesentlicher Bedeutung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die chemische Klasse der CD1c-Aktivatoren eine breite Palette von Verbindungen umfasst, die indirekt die Rolle von CD1c im Immunsystem beeinflussen. Indem sie die Verfügbarkeit von Lipidantigenen, die Signalübertragung durch Immunzellen und die allgemeine Immunantwort modulieren, verdeutlichen diese Verbindungen das komplizierte Zusammenspiel zwischen Stoffwechsel, Immunregulation und der Funktion von Antigen-präsentierenden Molekülen wie CD1c.
Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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PMA | 16561-29-8 | sc-3576 sc-3576A sc-3576B sc-3576C sc-3576D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 100 mg | $40.00 $129.00 $210.00 $490.00 $929.00 | 119 | |
Aktiviert die Proteinkinase C (PKC) und beeinflusst so die Signalwege, die die Antigenpräsentation verbessern können. | ||||||
Retinoic Acid, all trans | 302-79-4 | sc-200898 sc-200898A sc-200898B sc-200898C | 500 mg 5 g 10 g 100 g | $65.00 $319.00 $575.00 $998.00 | 28 | |
Beeinflusst die Differenzierung von Immunzellen und kann die Funktion von Antigen-präsentierenden Zellen verbessern. | ||||||
Ionomycin, free acid | 56092-81-0 | sc-263405 sc-263405A | 1 mg 5 mg | $94.00 $259.00 | 2 | |
Erhöht das intrazelluläre Kalzium, was die Immunreaktion stimulieren und möglicherweise CD1c beeinflussen kann. | ||||||
Lovastatin | 75330-75-5 | sc-200850 sc-200850A sc-200850B | 5 mg 25 mg 100 mg | $28.00 $88.00 $332.00 | 12 | |
Eine Verbindung, die möglicherweise indirekt die Präsentation von Lipidantigenen durch CD1c beeinflusst. | ||||||
Curcumin | 458-37-7 | sc-200509 sc-200509A sc-200509B sc-200509C sc-200509D sc-200509F sc-200509E | 1 g 5 g 25 g 100 g 250 g 1 kg 2.5 kg | $36.00 $68.00 $107.00 $214.00 $234.00 $862.00 $1968.00 | 47 | |
Moduliert den Lipidstoffwechsel und die Immunreaktionen und beeinflusst möglicherweise die CD1c-Aktivität. | ||||||
Cholecalciferol | 67-97-0 | sc-205630 sc-205630A sc-205630B | 1 g 5 g 10 g | $70.00 $160.00 $290.00 | 2 | |
Reguliert die Immunfunktion und könnte die Präsentation von Lipidantigenen durch CD1c verbessern. | ||||||
Resveratrol | 501-36-0 | sc-200808 sc-200808A sc-200808B | 100 mg 500 mg 5 g | $60.00 $185.00 $365.00 | 64 | |
Ein Antioxidans, das die Immunfunktion moduliert und die CD1c-Aktivität beeinflussen könnte. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Ein Immunsuppressivum, das die Reaktion der T-Zellen beeinflussen und sich möglicherweise auf CD1c auswirken kann. |