Das Coiled-Coil Domain Containing 8 (CCDC8)-Protein ist ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Zellmaschinerie und wird durch das CCDC8-Gen kodiert. Dieses Protein ist an entscheidenden zellulären Prozessen beteiligt, vor allem im Zusammenhang mit der Stabilität des Genoms und der Zellproliferation. Die Forschung zu CCDC8 hat gezeigt, dass es an der Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität von Chromosomen während der Zellteilung beteiligt ist. Daher wird CCDC8 als ein wichtiger Akteur für das normale Wachstum und die Entwicklung von Skelettstrukturen angesehen. Seine genaue Funktion geht jedoch über die Entwicklung des Skeletts hinaus und deutet auf eine umfassendere Rolle in der zellulären Homöostase hin. Die Regulierung der CCDC8-Expression ist eine komplexe Angelegenheit, die von komplizierten zellulären Signalwegen und Transkriptionsnetzwerken beeinflusst wird. Das Verständnis der Elemente, die die CCDC8-Expression auslösen können, ist für die Molekularbiologie von erheblichem Interesse, da es Einblicke in die Regulierung des Gens und seine übergreifende Rolle in der Zellphysiologie ermöglicht.
Auf molekularer Ebene wurden verschiedene chemische Verbindungen identifiziert, die potenziell als Aktivatoren der CCDC8-Expression dienen können. Diese Verbindungen, die von natürlich vorkommenden Polyphenolen bis zu synthetischen Molekülen reichen, können die Expression von CCDC8 über verschiedene Mechanismen beeinflussen. So könnten Moleküle wie Resveratrol und Curcumin, die beide für ihre Rolle bei der Modulation zellulärer Signalkaskaden bekannt sind, möglicherweise die Expression von CCDC8 stimulieren, indem sie mit spezifischen Transkriptionsfaktoren interagieren oder eine Reihe intrazellulärer Ereignisse in Gang setzen, die zur Genaktivierung führen. Andere Verbindungen wie Retinsäure und Vitamin D3 können ebenfalls als potenzielle Aktivatoren dienen, indem sie an ihre jeweiligen Rezeptoren binden und dadurch die Genexpression fördern. Darüber hinaus sind Verbindungen wie Sulforaphan und Quercetin für ihre Fähigkeit bekannt, antioxidative Reaktionen auszulösen, die wiederum zur Hochregulierung von Genen, einschließlich CCDC8, führen könnten. Darüber hinaus könnten Nahrungsbestandteile wie Zink in Form von Zinksulfat die CCDC8-Expression verstärken, indem sie als wesentliche Kofaktoren für die ordnungsgemäße Funktion von DNA-bindenden Proteinen dienen, die an der Gentranskription beteiligt sind. Diese Aktivatoren stellen eine umfassende Reihe von Molekülen dar, die durch ihre Interaktion mit zellulären Prozessen die Expression des CCDC8-Proteins potenziell erhöhen könnten. Durch die sorgfältige Untersuchung dieser Verbindungen können die Forscher die Regulierung und Funktion von CCDC8 innerhalb der Zelle weiter aufklären.
Siehe auch...
Artikel 1 von 10 von insgesamt 12
Anzeigen:
Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
---|---|---|---|---|---|---|
Resveratrol | 501-36-0 | sc-200808 sc-200808A sc-200808B | 100 mg 500 mg 5 g | $60.00 $185.00 $365.00 | 64 | |
Resveratrol kann CCDC8 durch Aktivierung von Sirtuin-Signalwegen hochregulieren, die an zellulären Stressreaktionen und der Langlebigkeit beteiligt sind. | ||||||
Curcumin | 458-37-7 | sc-200509 sc-200509A sc-200509B sc-200509C sc-200509D sc-200509F sc-200509E | 1 g 5 g 25 g 100 g 250 g 1 kg 2.5 kg | $36.00 $68.00 $107.00 $214.00 $234.00 $862.00 $1968.00 | 47 | |
Curcumin könnte die Expression von CCDC8 durch seine Interaktion mit verschiedenen Signalmolekülen wie NF-κB stimulieren, das eine Rolle bei der zellulären Reaktion auf Stimuli spielt. | ||||||
Retinoic Acid, all trans | 302-79-4 | sc-200898 sc-200898A sc-200898B sc-200898C | 500 mg 5 g 10 g 100 g | $65.00 $319.00 $575.00 $998.00 | 28 | |
Retinsäure kann die Expression von CCDC8 durch Bindung an Retinsäurerezeptoren induzieren, die als Transkriptionsfaktoren für die Genexpression wirken. | ||||||
Cholecalciferol | 67-97-0 | sc-205630 sc-205630A sc-205630B | 1 g 5 g 10 g | $70.00 $160.00 $290.00 | 2 | |
Cholecalciferol kann CCDC8 hochregulieren, indem es an den Vitamin-D-Rezeptor bindet, was zur transkriptionellen Aktivierung von Zielgenen führt. | ||||||
D,L-Sulforaphane | 4478-93-7 | sc-207495A sc-207495B sc-207495C sc-207495 sc-207495E sc-207495D | 5 mg 10 mg 25 mg 1 g 10 g 250 mg | $150.00 $286.00 $479.00 $1299.00 $8299.00 $915.00 | 22 | |
DL-Sulforaphan könnte die Expression von CCDC8 stimulieren, indem es antioxidative Response-Elemente induziert und die Histon-Acetylierung verändert. | ||||||
Quercetin | 117-39-5 | sc-206089 sc-206089A sc-206089E sc-206089C sc-206089D sc-206089B | 100 mg 500 mg 100 g 250 g 1 kg 25 g | $11.00 $17.00 $108.00 $245.00 $918.00 $49.00 | 33 | |
Es ist bekannt, dass Quercetin durch seine antioxidativen Eigenschaften verschiedene Gene hochreguliert und möglicherweise auch die CCDC8-Expression erhöht. | ||||||
Genistein | 446-72-0 | sc-3515 sc-3515A sc-3515B sc-3515C sc-3515D sc-3515E sc-3515F | 100 mg 500 mg 1 g 5 g 10 g 25 g 100 g | $26.00 $92.00 $120.00 $310.00 $500.00 $908.00 $1821.00 | 46 | |
Genistein kann die CCDC8-Expression aufgrund seiner Funktion als Phytoöstrogen induzieren, das möglicherweise mit Östrogenrezeptoren interagiert, die die Genexpression hochregulieren können. | ||||||
Dexamethasone | 50-02-2 | sc-29059 sc-29059B sc-29059A | 100 mg 1 g 5 g | $76.00 $82.00 $367.00 | 36 | |
Dexamethason könnte die Expression von CCDC8 induzieren, indem es als synthetisches Glukokortikoid wirkt und an Glukokortikoidrezeptoren bindet, die die Transkription von Zielgenen stimulieren können. | ||||||
Metformin-d6, Hydrochloride | 1185166-01-1 | sc-218701 sc-218701A sc-218701B | 1 mg 5 mg 10 mg | $286.00 $806.00 $1510.00 | 1 | |
Metformin kann CCDC8 durch die Aktivierung des AMPK-Signalwegs hochregulieren, was zu einer Kaskade von Ereignissen führt, die in einer verstärkten Gentranskription gipfelt. | ||||||
Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | $76.00 $150.00 $725.00 $1385.00 $2050.00 | 73 | |
Forskolin kann den Anstieg von CCDC8 stimulieren, indem es den cAMP-Spiegel erhöht, was wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert und zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren führt. |