Qrfprl, ein Gen, von dem vorhergesagt wird, dass es die Aktivität von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren ermöglicht, spielt eine entscheidende Rolle in verschiedenen Strukturen, einschließlich des Gehirns, des Herz-Kreislauf-Systems, des Schädels, der Gliedmaßen und des Harnsystems. Seine orthologe Verwandtschaft mit dem menschlichen QRFPR, insbesondere dem pyroglutamylierten RF-Amid-Peptidrezeptor, deutet auf eine konservierte Funktionalität in Signalkaskaden hin, die durch G-Protein-gekoppelte Rezeptoren vermittelt werden. Die Beteiligung von Qrfprl am G-Protein-gekoppelten Rezeptor-Signalweg weist auf seine Schlüsselrolle bei der zellulären Kommunikation und der Reaktion auf extrazelluläre Signale hin.
Die Aktivierung von Qrfprl beinhaltet komplizierte Interaktionen mit verschiedenen Chemikalien, die jeweils spezifische biochemische oder zelluläre Wege beeinflussen. Forskolin beispielsweise aktiviert Qrfprl über den cAMP-PKA-Weg, während Angiotensin II den Angiotensin-II-Typ-1-Rezeptor anspricht und damit eine G-Protein-gekoppelte Signalübertragung in Gang setzt. Dopamin, Serotonin und Substanz P aktivieren Qrfprl über ihre jeweiligen Rezeptoren, was die Vielfalt der Neurotransmitter-vermittelten Signalwege verdeutlicht. Andere Aktivatoren, wie Histamin, Prostaglandin E2 und Endothelin-1, üben ihre Wirkung über spezifische Rezeptoren aus und tragen so zum komplexen Netzwerk der Qrfprl-Aktivierung bei. Adenosin und Acetylcholin, die als Neurotransmitter wirken, beeinflussen Qrfprl über G-Protein-gekoppelte Signalwege, was die Reaktionsfähigkeit des Gens auf verschiedene extrazelluläre Reize weiter verdeutlicht. Bradykinin, ein körpereigenes Peptid, aktiviert Qrfprl über Bradykinin-Rezeptoren und bringt das Gen mit der Regulierung des Herz-Kreislauf- und Harnsystems in Verbindung. Das Verständnis der nuancierten Mechanismen der Qrfprl-Aktivierung wirft ein Licht auf seine Rolle in verschiedenen physiologischen Prozessen und bietet eine Grundlage für künftige Untersuchungen in der komplexen Welt der G-Protein-gekoppelten Rezeptor-Signalübertragung.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Angiotensin II, Human | 4474-91-3 | sc-363643 sc-363643A sc-363643B sc-363643C | 1 mg 5 mg 25 mg 100 mg | $50.00 $75.00 $260.00 $505.00 | 3 | |
Angiotensin II, ein endogenes Peptid, aktiviert Qrfprl über den Angiotensin-II-Typ-1-Rezeptor. Die Bindung an diesen Rezeptor löst eine G-Protein-gekoppelte Signalübertragung aus, die sich direkt auf die Qrfprl-Aktivität auswirkt. Diese Chemikalie beeinflusst den Angiotensin-II-Signalweg und führt zur Aktivierung von Qrfprl in Strukturen wie dem Herz-Kreislauf-System und dem Harnsystem. | ||||||
Carbachol | 51-83-2 | sc-202092 sc-202092A sc-202092C sc-202092D sc-202092B sc-202092E | 1 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g | $120.00 $275.00 $380.00 $670.00 $1400.00 $3000.00 | 12 | |
Carbachol, ein Muskarin-Acetylcholinrezeptor-Agonist, aktiviert Qrfprl durch G-Protein-gekoppelte Signalübertragung. Die Bindung an Muskarinrezeptoren induziert intrazelluläre Kaskaden, die die Qrfprl-Aktivität beeinflussen. Diese Chemikalie bindet direkt an Muskarinrezeptoren, moduliert den cholinergen Signalweg und führt zur Aktivierung von Qrfprl in Strukturen wie dem Gehirn und dem Herz-Kreislauf-System. | ||||||
Dopamine | 51-61-6 | sc-507336 | 1 g | $290.00 | ||
Der Neurotransmitter Dopamin aktiviert Qrfprl über Dopaminrezeptoren und löst so eine G-Protein-gekoppelte Signalübertragung aus. Dieser chemische Stoff beeinflusst direkt die dopaminergen Bahnen und wirkt sich auf die Qrfprl-Aktivität in Strukturen wie dem Gehirn und dem Herz-Kreislauf-System aus. Die Aktivierung von Dopaminrezeptoren induziert intrazelluläre Kaskaden, die letztlich zur Aktivierung von Qrfprl und anschließenden zellulären Reaktionen führen. | ||||||
3-(2-Aminoethyl)-1H-indol-5-ol | 50-67-9 | sc-298707 | 1 g | $520.00 | 3 | |
Serotonin, ein Neurotransmitter, aktiviert Qrfprl über Serotoninrezeptoren und löst so die G-Protein-gekoppelte Signalübertragung aus. Dieser chemische Stoff beeinflusst direkt serotonerge Signalwege und wirkt sich auf die Qrfprl-Aktivität in Strukturen wie dem Gehirn und dem Herz-Kreislauf-System aus. Die Aktivierung von Serotoninrezeptoren induziert intrazelluläre Kaskaden, die letztlich zur Aktivierung von Qrfprl und anschließenden zellulären Reaktionen führen. | ||||||
Substance P | 33507-63-0 | sc-201169 | 1 mg | $55.00 | ||
Substanz P, ein Neuropeptid, aktiviert Qrfprl über Neurokininrezeptoren und leitet so die G-Protein-gekoppelte Signalübertragung ein. Diese Chemikalie beeinflusst direkt den Neurokinin-Signalweg und wirkt sich auf die Qrfprl-Aktivität in Strukturen wie dem Gehirn und dem Herz-Kreislauf-System aus. Die Aktivierung des Neurokininrezeptors induziert intrazelluläre Kaskaden, die letztlich zur Aktivierung von Qrfprl und anschließenden zellulären Reaktionen führen. | ||||||
Histamine, free base | 51-45-6 | sc-204000 sc-204000A sc-204000B | 1 g 5 g 25 g | $92.00 $277.00 $969.00 | 7 | |
Histamin aktiviert Qrfprl über Histaminrezeptoren, die G-Protein-gekoppelte Signale auslösen. Dieser chemische Stoff beeinflusst direkt die histaminergen Bahnen und wirkt sich auf die Qrfprl-Aktivität in Strukturen wie dem Gehirn und dem Herz-Kreislauf-System aus. Die Aktivierung von Histaminrezeptoren induziert intrazelluläre Kaskaden, die letztlich zur Aktivierung von Qrfprl und anschließenden zellulären Reaktionen führen. | ||||||
PGE2 | 363-24-6 | sc-201225 sc-201225C sc-201225A sc-201225B | 1 mg 5 mg 10 mg 50 mg | $56.00 $156.00 $270.00 $665.00 | 37 | |
Prostaglandin E2 aktiviert Qrfprl über EP-Rezeptoren und leitet so die G-Protein-gekoppelte Signalübertragung ein. Diese Chemikalie beeinflusst direkt die Prostaglandin-Signalwege und wirkt sich auf die Qrfprl-Aktivität in Strukturen wie dem Gehirn und dem Herz-Kreislauf-System aus. Die Aktivierung des EP-Rezeptors induziert intrazelluläre Kaskaden, die letztlich zur Aktivierung von Qrfprl und anschließenden zellulären Reaktionen führen. | ||||||
Adenosine | 58-61-7 | sc-291838 sc-291838A sc-291838B sc-291838C sc-291838D sc-291838E sc-291838F | 1 g 5 g 100 g 250 g 1 kg 5 kg 10 kg | $33.00 $47.00 $294.00 $561.00 $1020.00 $2550.00 $4590.00 | 1 | |
Adenosin, ein Nukleosid, aktiviert Qrfprl über Adenosinrezeptoren und löst so eine G-Protein-gekoppelte Signalübertragung aus. Diese Chemikalie beeinflusst direkt adenosinergische Signalwege und wirkt sich auf die Qrfprl-Aktivität in Strukturen wie dem Gehirn und dem Herz-Kreislauf-System aus. Die Aktivierung von Adenosinrezeptoren induziert intrazelluläre Kaskaden, die letztlich zur Aktivierung von Qrfprl und anschließenden zellulären Reaktionen führen. | ||||||
Bradykinin | 58-82-2 | sc-507311 | 5 mg | $110.00 | ||
Bradykinin, ein endogenes Peptid, aktiviert Qrfprl über Bradykininrezeptoren und löst so eine G-Protein-gekoppelte Signalübertragung aus. Diese Chemikalie beeinflusst direkt die Bradykinin-Signalwege und wirkt sich auf die Qrfprl-Aktivität in Strukturen wie dem Herz-Kreislauf-System und dem Harnsystem aus. Die Aktivierung von Bradykininrezeptoren induziert intrazelluläre Kaskaden, die letztlich zur Aktivierung von Qrfprl und anschließenden zellulären Reaktionen führen. |