β-defensin 136 Aktivatoren

Gängige β-defensin 136 Activators sind unter underem Cholecalciferol CAS 67-97-0, Butyric acid CAS 107-92-6, 1α,25-Dihydroxyvitamin D3 CAS 32222-06-3, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und Lipopolysaccharide, E. coli O55:B5 CAS 93572-42-0.

β-Defensin 136, auch bekannt als DEFB136, gehört zur β-Defensin-Familie der antimikrobiellen Peptide, die eine entscheidende Rolle bei der angeborenen Immunantwort spielen. Diese kleinen, kationischen Peptide sind vor allem für ihre wirksame Fähigkeit bekannt, ein breites Spektrum von Krankheitserregern, einschließlich Bakterien, Pilzen und Viren, zu neutralisieren. Das DEFB136-Gen ist Teil eines Clusters von β-Defensin-Genen, die für strukturell ähnliche Peptide kodieren. Diese Peptide zeichnen sich durch ihre Beta-Faltblatt-Konfiguration aus, die durch Disulfid-Bindungen stabilisiert wird, die durch konservierte Cystein-Reste gebildet werden. Die amphipathische Natur der β-Defensine, einschließlich DEFB136, erleichtert ihre Interaktion mit den Lipidmembranen von Krankheitserregern, was zu einer Permeabilisierung der Membran und dem anschließenden Tod des Erregers führt.

Zusätzlich zu ihrer direkten antimikrobiellen Wirkung dienen β-Defensine wie DEFB136 auch als Immunmodulatoren. Sie können verschiedene Immunzellen anlocken und aktivieren, darunter dendritische Zellen und T-Lymphozyten, und so eine Brücke zwischen angeborenen und adaptiven Immunreaktionen schlagen. Es wird vermutet, dass auch DEFB136 an diesen Prozessen beteiligt ist, auch wenn seine spezifischen Expressionsmuster und Aktivitäten variieren können Die Expression von DEFB136 wird in der Regel durch die Anwesenheit von Mikroben und entzündungsfördernden Signalen reguliert, was auf einen Mechanismus hinweist, der auf eine mögliche Infektion reagiert. Dieses Peptid dient nicht nur als physische Barriere gegen das Eindringen von Mikroben, sondern moduliert auch die lokale Immunumgebung, um den Schutz vor Krankheitserregern zu verbessern.