Date published: 2025-9-11

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β-defensin 112 Aktivatoren

Gängige β-defensin 112 Activators sind unter underem Zinc CAS 7440-66-6, Magnesium chloride CAS 7786-30-3, Sodium Chloride CAS 7647-14-5, Potassium Chloride CAS 7447-40-7 und Calcium chloride anhydrous CAS 10043-52-4.

Chemische Aktivatoren von β-Defensin 112 spielen eine entscheidende Rolle bei der Modulation seiner Struktur und der Verstärkung seiner antimikrobiellen Funktion. Zinkchlorid kann mit β-Defensin 112 interagieren, indem es an seine cysteinreichen Domänen bindet, die für die ordnungsgemäße Faltung und Funktion des Proteins wesentlich sind. Diese Interaktion erleichtert direkt die Fähigkeit des Proteins, mikrobielle Eindringlinge zu bekämpfen. In ähnlicher Weise trägt Magnesiumchlorid zur strukturellen Stabilität von β-Defensin 112 bei und sorgt dafür, dass das Protein seine Konformation beibehält, die für seine antimikrobielle Wirkung entscheidend ist. Calciumchlorid spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, indem es mit negativ geladenen Stellen auf dem Protein interagiert und so Konformationsänderungen hervorruft, die seine Abwehrkräfte aktivieren. Darüber hinaus ist Eisen(II)-sulfat an Redoxreaktionen beteiligt, die für posttranslationale Modifikationen von β-Defensin 112 notwendig sind, während Kupfer(II)-sulfat bekanntermaßen zur Bildung von Disulfidbrücken beiträgt, die für die strukturelle Integrität und Funktion des Proteins wesentlich sind. Nickel(II)-chlorid und Kobalt(II)-chlorid können durch Wechselwirkungen mit spezifischen Aminosäureresten Konformationsänderungen bewirken und dadurch die antimikrobiellen Eigenschaften des Proteins verbessern.

Zusätzlich zu diesen Metallionen kann Natriumchlorid die Wirksamkeit von β-Defensin 112 erhöhen, indem es seine Fähigkeit steigert, mikrobielle Membranen zu zerstören. Man nimmt an, dass Kaliumchlorid die Ladungsverteilung des Proteins stabilisiert, was für seine Interaktion mit mikrobiellen Zellen entscheidend ist. Mangan(II)-chlorid kann als Kofaktor für Enzyme wirken, die β-Defensin 112 posttranslational modifizieren, ein wesentlicher Schritt für die Aktivierung der antimikrobiellen Funktionen des Proteins. Der Einfluss von Lithiumchlorid auf β-Defensin 112 wird auf sein Potenzial zurückgeführt, die Ladung und Löslichkeit des Proteins zu verändern und dadurch seine membranstörenden Fähigkeiten zu verbessern. Schließlich kann auch Silbernitrat, das für seine Affinität zu bakteriellen Komponenten bekannt ist, die Interaktion von β-Defensin 112 mit mikrobiellen Zielen verstärken und so seine antimikrobielle Aktivität erhöhen. Jeder dieser chemischen Aktivatoren trägt zu dem vielschichtigen Ansatz bei, mit dem β-Defensin 112 seine Rolle in der mikrobiellen Abwehr behaupten kann.

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Zinc

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100 g
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Zinkionen aus Zinkchlorid können an die cysteinreichen Domänen von β-Defensin 112 binden und so die korrekte Faltung fördern und seine antimikrobielle Aktivität verstärken, was eine direkte Aktivierung der Proteinfunktion darstellt.

Magnesium chloride

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Magnesiumionen sind für die strukturelle Stabilisierung vieler Proteine unerlässlich. Im Fall von β-Defensin 112 kann Magnesiumchlorid die korrekte Faltung und Stabilisierung des Proteins erleichtern, was zur direkten Aktivierung seiner antimikrobiellen Funktion führt.

Sodium Chloride

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Hohe Konzentrationen von Natriumchlorid aktivieren bekanntermaßen bestimmte Defensine. Bei β-Defensin 112 kann dies zu einer Erhöhung der Fähigkeit des Proteins führen, mikrobielle Membranen zu durchdringen, ein Schlüsselmechanismus für seine antimikrobielle Wirkung.

Potassium Chloride

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Kaliumionen könnten die Gesamtladungsverteilung von β-Defensin 112 stabilisieren, wodurch es effizienter mit mikrobiellen Membranen interagieren und so seine antimikrobielle Funktion direkt verbessern könnte.

Calcium chloride anhydrous

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Kalziumionen können mit negativ geladenen Regionen auf β-Defensin 112 interagieren und möglicherweise Konformationsänderungen verursachen, die zur Aktivierung seiner antimikrobiellen Eigenschaften führen.

Iron(II) sulfate solution

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Eisen kann an Redoxreaktionen teilnehmen, die für die posttranslationalen Modifikationen notwendig sein könnten, die zur Aktivierung von β-Defensin 112 erforderlich sind und seine antimikrobielle Aktivität verstärken.

Copper(II) sulfate

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Kupferionen können sich an bestimmte Stellen von β-Defensin 112 binden und die Bildung von Disulfidbrücken erleichtern, die für die strukturelle Integrität und Funktion des Proteins wichtig sind und zu seiner Aktivierung führen.

Nickel(II) chloride

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Nickelionen können mit Histidinresten auf β-Defensin 112 interagieren und möglicherweise eine Konformationsänderung herbeiführen, die zur Aktivierung seiner Abwehrfunktionen führt.

Cobalt(II) chloride

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Kobalt kann mit β-Defensin 112 interagieren und könnte strukturelle Veränderungen bewirken, die seine antimikrobiellen Eigenschaften aktivieren.

Manganese(II) chloride beads

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Manganionen können als Kofaktoren für Enzyme fungieren, die an der posttranslationalen Modifizierung von Proteinen wie β-Defensin 112 beteiligt sind, was wiederum die antimikrobiellen Funktionen des Proteins aktivieren kann.