Basonuclin-Inhibitoren umfassen eine Reihe von Verbindungen, die die Aktivität oder Expression von Basonuclin beeinflussen, einem Protein, das eine entscheidende Rolle bei der Zellproliferation und der Transkription ribosomaler RNA spielt. In der Regel zielen diese Inhibitoren nicht direkt auf Basonuclin ab, sondern üben ihre Wirkung durch die Modulation damit verbundener Signalwege oder zellulärer Prozesse aus. So kann beispielsweise Actinomycin D an die DNA-Vorlage binden, die für den Transkriptionsprozess von entscheidender Bedeutung ist, und dadurch die Synthese der ribosomalen RNA beeinträchtigen, die von Basonuclin reguliert wird. Andererseits greift 5-Fluorouracil die Thymidylatsynthase an, was zu einer verringerten DNA-Synthese führt und indirekt die Zellproliferationsrate beeinflusst, die bekanntermaßen von Basonuclin beeinflusst wird.
Chemische Inhibitoren wie PD0332991 und Seliciclib hemmen Cyclin-abhängige Kinasen und stören so die für das Zellwachstum wichtige Progression des Zellzyklus, ein Prozess, an dem Basonuclin aufgrund seiner Rolle bei der Zellproliferation beteiligt sein könnte. Darüber hinaus binden Rapamycin und seine Analoga an FKBP12 und hemmen so den mTOR-Signalweg, der für das Zellwachstum und die Zellproliferation von entscheidender Bedeutung ist. Chetomin, das den HIF-Signalweg unterbricht, und Nutlin-3, das p53 durch Hemmung von MDM2 aktiviert, können sich ebenfalls auf die Zellproliferationsrate auswirken. Diese Substanzen hemmen zwar nicht direkt das Basonuclin, beeinflussen aber das zelluläre Umfeld, in dem das Basonuclin wirkt, und modulieren so indirekt seine Aktivität. Die kollektive Wirkung dieser Inhibitoren verdeutlicht den vielschichtigen Ansatz, der erforderlich ist, um die Aktivität von Basonuclin zu beeinflussen, da es eine indirekte Rolle bei diesen weitreichenden zellulären Funktionen spielt.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Actinomycin D | 50-76-0 | sc-200906 sc-200906A sc-200906B sc-200906C sc-200906D | 5 mg 25 mg 100 mg 1 g 10 g | $73.00 $238.00 $717.00 $2522.00 $21420.00 | 53 | |
Stört die DNA-Transkription durch Bindung an die DNA-Vorlage und beeinträchtigt die Synthese der ribosomalen RNA. | ||||||
Fluorouracil | 51-21-8 | sc-29060 sc-29060A | 1 g 5 g | $36.00 $149.00 | 11 | |
Hemmt die Thymidylat-Synthase, was zu einem Rückgang der DNA-Synthese führt, was die Zellproliferation beeinträchtigen könnte. | ||||||
10058-F4 | 403811-55-2 | sc-213577 sc-213577B sc-213577A sc-213577C | 5 mg 10 mg 25 mg 50 mg | $79.00 $131.00 $236.00 $418.00 | 9 | |
Hemmt die Aktivität von MYC, einem Transkriptionsfaktor, der an der Progression des Zellzyklus und der Proliferation beteiligt ist. | ||||||
Triptolide | 38748-32-2 | sc-200122 sc-200122A | 1 mg 5 mg | $88.00 $200.00 | 13 | |
Hemmt die RNA-Polymerase I und beeinträchtigt damit die Produktion ribosomaler RNA, was sich auf den Aufbau und die Funktion der Ribosomen auswirken könnte. | ||||||
CX-5461 | 1138549-36-6 | sc-507275 | 5 mg | $240.00 | ||
Hemmt selektiv die RNA-Polymerase I, was sich möglicherweise auf die ribosomale RNA-Synthese und die Zellproliferation auswirkt. | ||||||
Palbociclib | 571190-30-2 | sc-507366 | 50 mg | $315.00 | ||
Hemmt Cyclin-abhängige Kinasen, die für das Fortschreiten des Zellzyklus wesentlich sind. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Bindet an FKBP12 und hemmt mTOR, eine Kinase, die an Zellwachstum und -proliferation beteiligt ist. | ||||||
Roscovitine | 186692-46-6 | sc-24002 sc-24002A | 1 mg 5 mg | $92.00 $260.00 | 42 | |
Cyclin-abhängiger Kinase-Inhibitor, der die Progression des Zellzyklus beeinflusst. | ||||||
Chetomin | 1403-36-7 | sc-202535 sc-202535A | 1 mg 5 mg | $182.00 $661.00 | 10 | |
Unterbricht den Hypoxie-induzierbaren Faktor (HIF)-Signalweg, der die Zellproliferation beeinflussen kann. | ||||||
Bisphenol A | 80-05-7 | sc-391751 sc-391751A | 100 mg 10 g | $300.00 $490.00 | 5 | |
Ein endokriner Disruptor, der die Genexpression und die Zellproliferation beeinträchtigen kann. | ||||||