ARK-1 oder Axl-Rezeptortyrosinkinase-1 ist ein entscheidendes Enzym in der Familie der Rezeptortyrosinkinasen, das eine zentrale Rolle in verschiedenen zellulären Prozessen spielt, darunter Wachstum, Differenzierung und Überleben. Es ist Teil eines größeren Systems von Tyrosinkinase-Rezeptoren, die auf externe Reize reagieren, indem sie intrazelluläre Signalwege aktivieren. ARK-1 bindet spezifisch an das Vitamin-K-abhängige Protein Gas6, das als Ligand fungiert und eine Kaskade von Phosphorylierungsereignissen auslöst, die zelluläre Reaktionen auf Umweltveränderungen fördern. Dieser Rezeptor ist in verschiedenen Geweben weit verbreitet und an der Regulierung der Immunantwort, der Zelladhäsion und der Aufrechterhaltung der Gefäßintegrität beteiligt. Seine Aktivität ist für die normale Funktion von Zellen von entscheidender Bedeutung, aber er ist auch an den pathologischen Prozessen mehrerer Krankheiten beteiligt, da er Überlebenssignale fördert, einschließlich solcher, die mit unkontrollierter Zellproliferation und Resistenz gegen den programmierten Zelltod zusammenhängen.
Die Hemmung von ARK-1 beinhaltet die Ausrichtung des Enzyms, um seine Aktivierung und die anschließende Signalübertragung zu blockieren und so seine Auswirkungen auf das Überleben, die Proliferation und die Migration von Zellen zu mildern. Inhibitoren von ARK-1 wirken in der Regel, indem sie entweder direkt die ATP-Bindungsstelle blockieren und so die Übertragung der für die Aktivierung erforderlichen Phosphatgruppen blockieren, oder indem sie die Rezeptor-Ligand-Interaktion auf extrazellulärer Ebene stören, um den Aktivierungsprozess zu stoppen, bevor er beginnt. Darüber hinaus wurden allosterische Inhibitoren identifiziert, die an anderen Stellen als der aktiven Stelle binden und Konformationsänderungen induzieren, die die Aktivität der Kinase verringern. Diese Hemmungsmechanismen sind für das Verständnis der Regulation der ARK-1-Aktivität und ihrer Auswirkungen auf zelluläre Prozesse von entscheidender Bedeutung. Die Erforschung der ARK-1-Hemmung ist ein bedeutender Forschungsbereich, der sich auf die Aufklärung der molekularen Details seiner Funktion, die Interaktion mit seinen Inhibitoren und die umfassenderen Auswirkungen seiner Aktivitätsmodulation in zellulären Signalnetzwerken konzentriert.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Tozasertib | 639089-54-6 | sc-358750 sc-358750A | 25 mg 50 mg | $61.00 $85.00 | 4 | |
Tozasertib weist als ARK-1 eine bemerkenswerte Selektivität bei seinen Wechselwirkungen mit spezifischen Proteinzielen auf, vor allem durch seine einzigartige Bindungsaffinität. Das Vorhandensein einer heterozyklischen Komponente verbessert seine Fähigkeit, stabile Komplexe zu bilden, was komplizierte molekulare Erkennungsprozesse erleichtert. Sein kinetisches Profil zeigt eine schnelle Assoziation mit Zielstellen, während seine strukturelle Konformation eine wirksame Modulation von Signalwegen ermöglicht, was seine besondere Reaktivität in biochemischen Zusammenhängen unterstreicht. | ||||||
ZM-447439 | 331771-20-1 | sc-200696 sc-200696A | 1 mg 10 mg | $150.00 $349.00 | 15 | |
ZM-447439, das als ARK-1 fungiert, weist einen besonderen Wirkmechanismus auf, der durch seine Fähigkeit gekennzeichnet ist, Protein-Protein-Wechselwirkungen zu unterbrechen. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale ermöglichen es ihm, spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen einzugehen, die eine selektive Hemmung der Zielkinasen fördern. Die dynamische Konformationsflexibilität der Verbindung ermöglicht ein effizientes Andocken, die Beeinflussung nachgeschalteter Signalkaskaden und die Veränderung zellulärer Reaktionen mit bemerkenswerter Präzision. | ||||||
MLN8237 | 1028486-01-2 | sc-394162 | 5 mg | $220.00 | ||
Alisertib hemmt AURKA selektiv, indem es an die ATP-Bindungstasche bindet, was zu mitotischen Fehlern und einem anschließenden Stillstand des Zellzyklus in der G2/M-Phase führt. Durch die Unterbrechung der Rolle von AURKA bei der Zentrosomenreifung und Spindelmontage wird die Zellproliferation indirekt gehemmt. | ||||||
CCT 137690 | 1095382-05-0 | sc-362722 sc-362722A | 10 mg 50 mg | $225.00 $945.00 | ||
CCT 137690, das als ARK-1 fungiert, zeigt durch seine selektive Bindungsaffinität eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Modulation der Kinaseaktivität. Seine einzigartigen strukturellen Motive erleichtern kritische elektrostatische Wechselwirkungen, die die Spezifität gegenüber den Zielenzymen erhöhen. Das kinetische Profil der Verbindung zeigt eine schnelle Assoziations- und Dissoziationsrate, die eine vorübergehende Modulation von Signalwegen ermöglicht. Darüber hinaus fördern seine Löslichkeitseigenschaften eine effektive zelluläre Aufnahme und beeinflussen die nachgeschalteten Effekte mit hoher Wirksamkeit. | ||||||
Aurora Kinase Inhibitor II | 331770-21-9 | sc-203827 | 1 mg | $138.00 | ||
Der Aurora-Kinase-Inhibitor II, der als ARK-1 fungiert, weist durch seine komplexe Bindungsdynamik einen unverwechselbaren Wirkmechanismus auf. Die einzigartige Konformation der Verbindung ermöglicht es ihr, spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen einzugehen, die ihre Selektivität für Kinase-Ziele fein abstimmen. Seine Reaktionskinetik ist durch eine bemerkenswerte Verzögerungsphase gekennzeichnet, gefolgt von einer beschleunigten Aktivität, was auf einen komplexen Aktivierungsprozess hinweist. Darüber hinaus erhöht seine Stabilität in verschiedenen pH-Umgebungen seine Vielseitigkeit in biochemischen Assays. | ||||||
Aurora Kinase/Cdk Inhibitor | 443797-96-4 | sc-203829 | 5 mg | $440.00 | ||
Der Aurora-Kinase/Cdk-Inhibitor, der als ARK-1 wirkt, weist eine bemerkenswerte Fähigkeit auf, die Zellzyklusprogression durch selektive Hemmung der Kinaseaktivität zu modulieren. Seine strukturellen Merkmale erleichtern einzigartige elektrostatische Wechselwirkungen, die eine präzise Zielansprache ermöglichen. Der Wirkstoff zeigt ein biphasisches kinetisches Profil mit einer anfänglichen langsamen Bindungsphase, die in eine schnelle Hemmung übergeht, was seine komplizierten Regulationsmechanismen widerspiegelt. Darüber hinaus verbessert ihre Löslichkeit in verschiedenen Lösungsmitteln ihre Anwendbarkeit in verschiedenen Versuchsanordnungen. | ||||||
Reversine | 656820-32-5 | sc-203236 | 5 mg | $217.00 | 13 | |
Reversin weist als ARK-1 einen besonderen Wirkmechanismus auf, indem es die für die mitotische Progression wesentlichen Phosphorylierungsprozesse unterbricht. Seine einzigartige Bindungsaffinität wird auf spezifische hydrophobe Wechselwirkungen mit Zielkinasen zurückgeführt, die zu einer veränderten Konformationsdynamik führen. Die Verbindung weist ein nichtlineares reaktionskinetisches Profil auf, das durch einen verzögerten Beginn der Hemmung gekennzeichnet ist, was auf komplexe regulatorische Rückkopplungsschleifen schließen lässt. Darüber hinaus erhöht ihre Stabilität über eine Reihe von pH-Werten ihre Vielseitigkeit in biochemischen Assays. | ||||||
Hesperadin | 422513-13-1 | sc-490384 | 10 mg | $304.00 | ||
Hesperadin ist ein AURKA-Inhibitor, der den Kontrollpunkt der Spindelmontage beeinträchtigt, wodurch die Zellen die Mitose vorzeitig verlassen und der Zelltod aufgrund einer anormalen Chromosomentrennung eintritt. | ||||||
Aurora Kinase Inhibitor III | 879127-16-9 | sc-203828 | 1 mg | $186.00 | ||
Der Aurora-Kinase-Inhibitor III, der als ARK-1 fungiert, weist durch seine einzigartige Interaktion mit der ATP-Bindungsstelle eine bemerkenswerte Selektivität für Aurora-Kinasen auf. Diese Verbindung induziert Konformationsänderungen, die die Kinaseaktivität behindern und die Regulierung des Zellzyklus wirksam modulieren. Seine Reaktionskinetik zeigt ein kompetitives Hemmungsmuster mit einer bemerkenswerten Affinität für spezifische Isoformen. Darüber hinaus ermöglicht ihre Löslichkeit in verschiedenen Lösungsmitteln vielfältige experimentelle Anwendungen, was ihren Nutzen in biochemischen Studien erhöht. | ||||||
PF 477736 | 952021-60-2 | sc-362781 sc-362781A | 5 mg 25 mg | $113.00 $423.00 | ||
PF 477736, ein ARK-1, weist einen besonderen Wirkmechanismus auf, indem es die inaktive Konformation der Aurora-Kinasen stabilisiert und dadurch ihre Phosphorylierungsaktivität unterbricht. Dieser Wirkstoff weist ein einzigartiges Bindungsprofil auf, das bestimmte Isoformen begünstigt und die Dynamik der zellulären Signalwege verändert. Seine Fähigkeit, Wasserstoffbrückenbindungen mit Schlüsselresten zu bilden, erhöht seine Spezifität, während seine mäßige Lipophilie die Membrandurchlässigkeit beeinflusst, was es zu einem interessanten Gegenstand der biochemischen Forschung macht. |