Artikel 41 von 50 von insgesamt 283
Anzeigen:
Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
---|---|---|---|---|---|---|
Difenoconazole | 119446-68-3 | sc-204721 sc-204721A | 5 g 10 g | $46.00 $87.00 | ||
Difenoconazol wirkt als Antimykotikum, indem es die Biosynthese von Ergosterol hemmt, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembranen von Pilzen. Diese Störung verändert die Integrität und Fluidität der Membranen und führt zur Zelllyse. Seine einzigartige Wirkungsweise beinhaltet eine Interferenz mit dem Cytochrom-P450-Enzymsystem, die speziell auf die Demethylierung von Lanosterol abzielt. Die lipophile Natur von Difenoconazol verbessert seine Penetration in die Pilzzellen und gewährleistet eine effektive Konzentration am Wirkort. | ||||||
Micafungin sodium | 208538-73-2 | sc-391757 | 1 mg | $150.00 | ||
Micafungin-Natrium wirkt als Antimykotikum durch Hemmung der Synthese von β-(1,3)-D-Glucan, einem wesentlichen Bestandteil der Pilzzellwand. Diese Unterbrechung beeinträchtigt die Integrität der Zellwand, was zu osmotischer Instabilität und Zelltod führt. Sein einzigartiger Mechanismus besteht in der Bindung an das Enzym 1,3-β-D-Glucan-Synthase, wodurch der Polymerisationsprozess wirksam blockiert wird. Darüber hinaus erleichtert seine hohe Löslichkeit in wässrigem Milieu eine schnelle Verteilung, was seine Wirksamkeit gegen verschiedene Pilzpathogene erhöht. | ||||||
5-Fluoro Cytosine | 2022-85-7 | sc-217179 | 5 g | $347.00 | ||
5-Fluorcytosin wirkt als Antimykotikum, indem es in die Nukleinsäuresynthese von Pilzen eingreift. Es wird selektiv in 5-Fluorouracil umgewandelt, das die RNA- und Proteinsynthese stört, indem es in die RNA eingebaut wird, was zu einer fehlerhaften Proteinproduktion führt. Dieser einzigartige Mechanismus zielt auf die Stoffwechselwege von Pilzen ab und hemmt Wachstum und Replikation. Dank seiner Fähigkeit, natürliche Nukleobasen zu imitieren, kann es wirksam in Pilzzellen eindringen und so seine antimykotische Wirkung verstärken. | ||||||
Phleomycin | 11006-33-0 | sc-204845 sc-204845A | 5 mg 25 mg | $191.00 $485.00 | ||
Die antimykotischen Eigenschaften von Phleomycin beruhen auf seiner Fähigkeit, an die DNA zu binden, Strangbrüche zu verursachen und die zelluläre Integrität zu stören. Diese Wechselwirkung führt zur Bildung reaktiver Sauerstoffspezies, die die Zellbestandteile weiter schädigen. Sein einzigartiger Mechanismus besteht darin, dass er in den Zellzyklus der Pilze eingreift, insbesondere während der DNA-Replikation, und dadurch das Wachstum hemmt. Die ausgeprägte Affinität der Verbindung zu Metallionen erhöht ihre Reaktivität und trägt zu ihrer Wirksamkeit gegen Pilzpathogene bei. | ||||||
Tubercidin | 69-33-0 | sc-258322 sc-258322A sc-258322B | 10 mg 50 mg 250 mg | $184.00 $663.00 $1958.00 | ||
Tubercidin wirkt als Antimykotikum, indem es die RNA-Synthese hemmt und dabei speziell auf das Enzym RNA-Polymerase abzielt. Durch diese selektive Hemmung wird der Transkriptionsprozess unterbrochen, was zu einer Unterbrechung der Proteinproduktion führt, die für das Wachstum und Überleben der Pilze unerlässlich ist. Aufgrund seiner strukturellen Ähnlichkeit mit Adenosin kann es wirksam um Bindungsstellen konkurrieren, was zu veränderten Stoffwechselwegen führt. Darüber hinaus erhöht die Fähigkeit von Tubercidin, stabile Komplexe mit Nukleinsäuren zu bilden, seine Wirksamkeit gegen verschiedene Pilzstämme. | ||||||
Griseofulvin-13C,d3 | 126-07-8 (unlabeled) | sc-280762 | 1 mg | $268.00 | ||
Griseofulvin-13C,d3 besitzt antimykotische Eigenschaften durch seine einzigartige Fähigkeit, die Mikrotubuli-Bildung in Pilzzellen zu stören. Durch Bindung an Tubulin stört es den Aufbau der mitotischen Spindel, was zu einem Stillstand des Zellzyklus führt. Diese Wirkung behindert nicht nur die Teilung der Pilzzellen, sondern verändert auch die intrazellulären Transportmechanismen. Seine Isotopenmarkierung erleichtert die Nachverfolgung in Stoffwechselstudien und ermöglicht Einblicke in die Resistenzmechanismen und Stoffwechselwege von Pilzen. | ||||||
Miconazole Nitrate | 22832-87-7 | sc-205753 sc-205753A | 1 g 5 g | $47.00 $158.00 | 3 | |
Miconazolnitrat wirkt als Antimykotikum, indem es die Synthese von Ergosterol hemmt, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembranen von Pilzen. Diese Störung beeinträchtigt die Integrität der Membranen und führt zur Zelllyse. Der Wirkmechanismus besteht in der Bindung an die Cytochrom-P450-Enzyme der Pilze, wodurch deren Aktivität verändert und die Ergosterolproduktion verhindert wird. Darüber hinaus weist Miconazol ein breites Wirkungsspektrum auf und wirkt durch seine einzigartige Wechselwirkung mit Lipidmembranen gezielt gegen verschiedene Pilzarten. | ||||||
Albofungin | 37895-35-5 | sc-391725 | 1 mg | $286.00 | ||
Albofungin wirkt als Antimykotikum, indem es die Integrität der Pilzzellwände durch seine einzigartige Interaktion mit den Chitinsynthesewegen stört. Es bindet an spezifische Enzyme, die an der Biosynthese von Chitin beteiligt sind, hemmt deren Funktion und führt zu einer Destabilisierung der Zellwand. Dies führt zu einer erhöhten Permeabilität und schließlich zum Zelltod. Seine selektive Ausrichtung auf pilzspezifische Stoffwechselwege ermöglicht eine wirksame Bekämpfung einer Reihe von Pilzpathogenen, wobei die Wirtszellen geschont werden. | ||||||
Neobavaisoflavone | 41060-15-5 | sc-202728 | 1 mg | $139.00 | ||
Neobavaisoflavon weist antimykotische Eigenschaften auf, indem es in den Ergosterol-Biosyntheseweg eingreift, der für die Aufrechterhaltung der Integrität der Pilzzellmembran entscheidend ist. Es hemmt selektiv Schlüsselenzyme in diesem Stoffwechselweg, wodurch die Membranfluidität und -funktion gestört wird. Diese Wirkung führt zu einer erhöhten Anfälligkeit der Pilzzellen gegenüber Umweltstressoren, was schließlich zur Zelllyse führt. Seine Spezifität für Pilzziele minimiert die Auswirkungen auf nicht-pilzliche Organismen, was seine Wirksamkeit bei der Bekämpfung von Pilzinfektionen erhöht. | ||||||
Miltefosine | 58066-85-6 | sc-203135 | 50 mg | $79.00 | 8 | |
Miltefosin wirkt als Antimykotikum durch Störung des Lipidstoffwechsels in Pilzzellen. Es integriert sich in die Zellmembran und verändert deren Struktur und Durchlässigkeit. Diese Interaktion führt zur Hemmung wesentlicher Signalwege und beeinträchtigt die zelluläre Homöostase. Darüber hinaus erhöht die einzigartige Fähigkeit von Miltefosin, die Membrandynamik zu modulieren, die Anfälligkeit von Pilzen für oxidativen Stress und fördert den Zelltod. Die selektive Wirkung von Miltefosin auf Pilzmembranen unterstreicht sein Potenzial für die gezielte Bekämpfung bestimmter Pilzarten. |