Date published: 2025-9-11

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5430411K18Rik Aktivatoren

Gängige 5430411K18Rik Activators sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, Torin 1 CAS 1222998-36-8, Perifosine CAS 157716-52-4, Spermidine CAS 124-20-9 und Carbamazepine CAS 298-46-4.

Chemische Aktivatoren von Epg5 greifen über verschiedene molekulare Mechanismen in den Autophagie-Stoffwechselweg ein, die auf die funktionelle Aktivierung dieses Proteins hinauslaufen. Rapamycin hemmt durch Bindung an FKBP12 mTOR, einen zentralen Kontrollpunkt der Autophagie, und aktiviert so die autophagischen Prozesse, die Epg5 vermittelt. Torin 1 ist, ähnlich wie Rapamycin, ein selektiver mTOR-Inhibitor, der die Autophagie aktiviert, was auf eine Rolle von Epg5 beim verstärkten autophagischen Fluss hindeutet. Perifosin führt durch die Hemmung von Akt zu einer verringerten mTOR-Aktivität und stimuliert in der Folge die Autophagie, wodurch Epg5 in die autophagischen Tethering- und Fusionsprozesse einbezogen wird. Spermidin führt durch die Hemmung der Acetyltransferase EP300 zur Deacetylierung von Proteinen, die mit der Autophagie zusammenhängen, und zur anschließenden Aktivierung der Autophagie, wobei die Funktionalität von Epg5 für die Bildung und Reifung von Autophagosomen in Anspruch genommen wird.

Darüber hinaus fördert Carbamazepin die Autophagie durch Beeinträchtigung der Inositol-Synthese, die wiederum die Aktivierung von Epg5 für den Prozess der Autophagosom-Lysosom-Fusion erfordert. Lithium stimuliert Epg5 durch Hemmung der Inositolmonophosphatase, was zur Aktivierung der autophagischen Stoffwechselwege führt. Trehalose, ein mTOR-unabhängiger Autophagie-Induktor, aktiviert Epg5 durch Förderung der lysosomalen Beseitigung von Autophagie-Substraten. Resveratrol aktiviert Epg5 durch Modulation des AMPK/mTOR/ULK1-Stoffwechsels und fördert die Autophagie. Nicotinamid aktiviert die Autophagie, indem es SIRT1 hemmt und eine Deacetylierung von mit der Autophagie verbundenen Proteinen bewirkt, was eine Aktivierung von Epg5 zur Folge hat. Metformin aktiviert durch AMPK-Aktivierung und anschließende mTOR-Hemmung Epg5 als notwendige Komponente für die Reifung autophagischer Vesikel. Schließlich modulieren Verapamil und 3-Methyladenin die Autophagie durch die Regulierung des Kalziumspiegels bzw. die PI3K-Signalgebung und tragen so zur funktionellen Aktivierung von Epg5 innerhalb der autophagischen Maschinerie bei.

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Verapamil

52-53-9sc-507373
1 g
$367.00
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Verapamil induziert Autophagie durch Modulation des Kalziumspiegels in der Zelle, der ein sekundärer Botenstoff in vielen Signalwegen ist. Diese Regulierung des intrazellulären Kalziums kann die Autophagie aktivieren und somit Epg5 als Teil der autophagischen Maschinerie funktionell aktivieren.

Autophagy Inhibitor, 3-MA

5142-23-4sc-205596
sc-205596A
50 mg
500 mg
$56.00
$256.00
113
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3-Methyladenin wirkt zunächst als Autophagie-Inhibitor, indem es Klasse-III-PI3K blockiert. Bei bestimmten Konzentrationen kann es jedoch paradoxerweise Autophagie induzieren, was die Aktivierung von Epg5 für den effizienten Ablauf des autophagischen Prozesses beinhalten würde.