Date published: 2025-9-10

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Vmn1r161 Aktivatoren

Gängige Vmn1r161 Activators sind unter underem Adenosine CAS 58-61-7, Sodium bicarbonate CAS 144-55-8, Zinc CAS 7440-66-6, Copper(II) sulfate CAS 7758-98-7 und Caffeine CAS 58-08-2.

Vmn1r161-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von Vmn1r161 verstärken, vor allem durch Modulation der olfaktorischen Transduktionswege und neuronalen Signalmechanismen. So regulieren beispielsweise Acetylcholin und Nikotin durch Interaktion mit cholinergen bzw. nikotinischen Acetylcholinrezeptoren die Geruchsempfindlichkeit und -wahrnehmung, was wiederum die Aktivität von Vmn1r161 steigern kann. In ähnlicher Weise verstärken Adenosin und Koffein durch die Modulation des cAMP-Spiegels in olfaktorischen sensorischen Neuronen indirekt die Rolle von Vmn1r161 bei der olfaktorischen Signaltransduktion. Der Einfluss von cAMP wird durch Forskolin noch verstärkt, das die Adenylylzyklase aktiviert und damit den cAMP-Spiegel erhöht und die Aktivität von Vmn1r161 verstärkt. Zinksulfat und Kupfer(II)sulfat modulieren die Empfindlichkeit und Funktion des Rezeptors, indem sie möglicherweise mit der Struktur oder den Signalwegen von Vmn1r161 interagieren. Diese Modulation ist von entscheidender Bedeutung, da sie die Rezeptorstruktur stabilisieren oder die Signaltransduktion direkt beeinflussen kann, wodurch die Reaktionsfähigkeit des Rezeptors auf olfaktorische Reize erhöht wird.

Darüber hinaus spielen andere Verbindungen wie Natriumbicarbonat, Ginkgolid B, Capsaicin, Menthol und Ethanol eine differenzierte Rolle bei der Verstärkung der Aktivität von Vmn1r161. Natriumbicarbonat verändert den pH-Wert im Riechepithel und beeinflusst damit die lokale Umgebung von Vmn1r161, was zu Veränderungen der Rezeptorkonformation oder der Signalwirkung führen kann. Ginkgolid B, das die neuronale Signalübertragung beeinflusst, kann die Aktivität von Vmn1r161 indirekt verstärken, indem es die neuronale Umgebung oder damit verbundene Signalwege verändert. Capsaicin und Menthol, die für ihre Wirkung auf sensorische Neuronen bekannt sind, können die Aktivität von Vmn1r161 indirekt verstärken, indem sie die mit dem Geruchssinn verbundenen Signalwege beeinflussen. Ethanol kann durch die Beeinflussung der neuronalen Signalübertragung Vmn1r161 in ähnlicher Weise beeinflussen und so möglicherweise seine Rolle bei der olfaktorischen Signaltransduktion verstärken. Zusammengenommen erleichtern diese Vmn1r161-Aktivatoren durch ihre gezielten Wirkungen auf die olfaktorische Signalübertragung und die sensorischen Neuronenwege die Verbesserung der durch Vmn1r161 vermittelten Funktionen, die für den nuancierten Prozess des Riechens entscheidend sind.

Siehe auch...

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Adenosine

58-61-7sc-291838
sc-291838A
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Adenosin interagiert mit Adenosinrezeptoren und beeinflusst die olfaktorischen Transduktionswege. Es kann die Vmn1r161-Aktivität durch Modifizierung der cAMP-Spiegel in olfaktorischen sensorischen Neuronen erhöhen, die ein wichtiger Botenstoff bei der olfaktorischen Signalübertragung sind.

Sodium bicarbonate

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Natriumbikarbonat moduliert den pH-Wert im olfaktorischen Epithel. Änderungen des pH-Werts können die Vmn1r161-Aktivität beeinflussen, indem sie die Rezeptorkonformation oder die lokale Umgebung der olfaktorischen Rezeptoren verändern und dadurch die Signalübertragung beeinflussen.

Zinc

7440-66-6sc-213177
100 g
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Zinkionen können die Funktion von Geruchsrezeptoren modulieren. Da Vmn1r161 ein Geruchsrezeptor ist, könnten Zinkionen seine Aktivität durch Stabilisierung der Rezeptorstruktur oder direkte Interaktion mit dem Rezeptor zur Beeinflussung der Signalübertragung steigern.

Copper(II) sulfate

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Kupferionen beeinflussen bekanntermaßen die Funktionalität von Geruchsrezeptoren. Kupfer(II)-sulfat kann die Vmn1r161-Aktivität durch potenzielle Interaktion mit seiner Struktur oder dem olfaktorischen Signaltransduktionsweg verstärken und so die Rezeptorempfindlichkeit modulieren.

Caffeine

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Koffein führt durch Hemmung von Phosphodiesterasen zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels. Dieser Anstieg kann die Vmn1r161-Aktivität verstärken, da cAMP ein zentraler Botenstoff in olfaktorischen Transduktionsmechanismen ist.

Forskolin

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Forskolin aktiviert die Adenylylcyclase und erhöht den cAMP-Spiegel in den olfaktorischen sensorischen Neuronen. Diese Erhöhung des cAMP-Spiegels kann die Vmn1r161-Aktivität durch Verstärkung der olfaktorischen Signalkaskade, an der Vmn1r161 beteiligt ist, erhöhen.

Ginkgolide B

15291-77-7sc-201037B
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Ginkgolide B hemmt den Thrombozytenaktivierungsfaktor und kann die neuronale Signalübertragung beeinflussen. Seine Wirkung auf olfaktorische Neuronen könnte die Vmn1r161-Aktivität durch Veränderung der neuronalen Umgebung oder der mit der Geruchswahrnehmung verbundenen Signalwege verstärken.

Capsaicin

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Capsaicin stimuliert sensorische Neuronen und könnte sich indirekt auf Geruchsrezeptoren wie Vmn1r161 auswirken, indem es die neuronale Umgebung oder die mit dem Geruchssinn verbundenen Signalwege moduliert.

(±)-Menthol

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Menthol wirkt auf Transient-Rezeptor-Potential-Kanäle in sensorischen Neuronen. Dies kann indirekt die Vmn1r161-Aktivität durch Modulation der sensorischen Neuronenumgebung oder der mit dem Geruchssinn verbundenen Signalwege erhöhen.