Date published: 2025-9-6

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Troponin C Inhibitoren

Gängige Troponin C Inhibitors sind unter underem Ruthenium red CAS 11103-72-3, Verapamil CAS 52-53-9, Diltiazem CAS 42399-41-7, Ryanodine CAS 15662-33-6 und BAPTA/AM CAS 126150-97-8.

Die als Troponin-C-Inhibitoren bekannte chemische Klasse umfasst eine Reihe von Verbindungen, die die Aktivität von Troponin C indirekt beeinflussen, indem sie die Calcium-Signalwege verändern oder die Calciumverfügbarkeit in Muskelzellen beeinflussen. Diese Inhibitoren wirken in erster Linie durch die Modulation der Mechanismen, die die intrazellulären Calciumspiegel regulieren, die für die TnC-Aktivierung und -Funktion unerlässlich sind. Verbindungen wie Verapamil, Diltiazem, Nifedipin, Amlodipin, Tetracain, Bepridil und Nickelchlorid gehören zur Kategorie der Kalziumkanalblocker oder -antagonisten. Ihre Hauptwirkung besteht darin, den Einstrom von Kalziumionen in die Muskelzellen zu verringern, was zu einer verminderten Aktivierung von Troponin C führen kann, da dessen Funktion stark von der Kalziumbindung abhängt. Durch die Einschränkung der Verfügbarkeit von Kalzium hemmen diese Verbindungen indirekt die Aktivierung und Funktion von TnC, die für die Muskelkontraktion von entscheidender Bedeutung sind.

Andere Hemmstoffe dieser Klasse, wie Ryanodin, BAPTA-AM, Koffein, Gadoliniumchlorid und Rutheniumrot, beeinflussen die Kalziumdynamik auf unterschiedliche Weise. Ryanodin verändert die Calciumfreisetzung aus dem sarkoplasmatischen Retikulum, einem wichtigen Reservoir für Calciumionen in Muskelzellen. BAPTA-AM wirkt als Calciumchelator, bindet freie Calciumionen und reduziert so deren Verfügbarkeit für die TnC-Aktivierung. Koffein beeinflusst die Mechanismen der Calciumfreisetzung, während Gadoliniumchlorid und Rutheniumrot spezifische Calciumkanäle blockieren und so die Calciumaufnahme in zelluläre Organellen beeinflussen. Insgesamt verdeutlichen diese Troponin-C-Inhibitoren die entscheidende Rolle von Kalzium bei der Regulierung der Muskelkontraktion und verschiedener Verbindungen zur Modulation dieses Prozesses durch Beeinflussung der Kalzium-Signalwege und -Verfügbarkeit. Durch die Beeinflussung dieser Signalwege können diese indirekten Inhibitoren die Aktivität von Troponin C regulieren, was die Vernetzung der zellulären Signalmechanismen und der Muskelfunktion unterstreicht.

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Bepridil hydrochloride

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sc-202974A
10 mg
25 mg
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Bepridilhydrochlorid, ein Kalziumkanalblocker, könnte die für die TnC-Aktivierung erforderliche Kalziumverfügbarkeit verringern.

Nickel(II) chloride

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sc-236169A
100 g
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Nickelchlorid kann bestimmte Kalziumkanäle hemmen und so möglicherweise die für die TnC-Funktion erforderliche Kalziummenge verringern.