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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Octachlorodibenzo-p-dioxin | 3268-87-9 | sc-397247 | 10 mg | $372.00 | 1 | |
Octachlordibenzo-p-Dioxin ist ein persistenter Umweltschadstoff, der für seine hohe Lipophilie und sein Bioakkumulationspotenzial bekannt ist. Es interagiert mit dem Aryl-Kohlenwasserstoff-Rezeptor (AhR), was zur Aktivierung verschiedener Genexpressionswege führt, die die zelluläre Homöostase stören. Die Stabilität und Abbaubarkeit dieser Verbindung tragen zu ihrer Langzeittoxizität bei und beeinträchtigen die endokrine Funktion und die Immunreaktionen. Ihre komplexe Molekularstruktur verstärkt ihre Fähigkeit, reaktive Zwischenprodukte zu bilden, was ihr toxikologisches Profil weiter verkompliziert. | ||||||
MPP+ iodide | 36913-39-0 | sc-255309 | 100 mg | $140.00 | 1 | |
MPP+-Jodid ist ein Neurotoxin, das selektiv auf die Funktion der Mitochondrien abzielt und insbesondere den Komplex I der Elektronentransportkette hemmt. Diese Störung führt zu erhöhtem oxidativem Stress und anschließendem neuronalen Zelltod. Aufgrund seiner kationischen Natur reichert es sich bevorzugt in dopaminergen Neuronen an, was seine toxische Wirkung noch verstärkt. Die Fähigkeit der Verbindung, Apoptose über mitochondriale Wege auszulösen, unterstreicht ihre Rolle bei neurodegenerativen Prozessen und macht sie zu einem wichtigen Schwerpunkt in toxikologischen Studien. | ||||||
Okadaic Acid, Potassium Salt | 155751-72-7 | sc-202261 | 50 µg | $136.00 | 1 | |
Okadainsäure, Kaliumsalz ist ein starkes marines Toxin, das in erster Linie Proteinphosphatasen hemmt und so die zellulären Signalwege unterbricht. Diese Hemmung führt zu einer Anhäufung von phosphorylierten Proteinen, die zelluläre Stressreaktionen und Apoptose auslösen können. Seine lipophile Natur erleichtert die Membrandurchlässigkeit und ermöglicht eine schnelle Aufnahme in die Zellen. Die einzigartige Interaktion des Wirkstoffs mit Serin- und Threoninresten in Proteinen unterstreicht seine Rolle bei der Modulation verschiedener biologischer Prozesse und trägt zu seinem toxikologischen Profil bei. | ||||||
Agitoxin | 78207-24-6 | sc-3582 | 5 µg | $94.00 | ||
Agitoxin ist ein starkes Neurotoxin, das selektiv auf spannungsabhängige Natriumkanäle abzielt, was zu einer Unterbrechung der Ausbreitung des Aktionspotenzials führt. Durch die hochspezifische Bindung an diese Kanäle verlängert Agitoxin effektiv deren Inaktivierungsphase, was zu einer Beeinträchtigung der neuronalen Signalübertragung führt. Seine einzigartige Wechselwirkung mit den Kanalkonformationen verändert die Dynamik des Ionenflusses und trägt so zu seiner neurotoxischen Wirkung bei. Die Widerstandsfähigkeit des Toxins unter verschiedenen Umweltbedingungen unterstreicht seine Bedeutung für die Untersuchung der Physiologie von Ionenkanälen. | ||||||
Citrinin | 518-75-2 | sc-358726 sc-358726A | 5 mg 25 mg | $112.00 $413.00 | 3 | |
Citrinin ist ein von bestimmten Pilzen produziertes Mykotoxin, das in erster Linie den Zellstoffwechsel beeinträchtigt. Es stört die Funktion der Mitochondrien, indem es die oxidative Phosphorylierung hemmt, was zu einem Anstieg reaktiver Sauerstoffspezies und anschließendem oxidativen Stress führt. Die einzigartige Fähigkeit von Citrinin, Metallionen zu chelatisieren, kann wesentliche enzymatische Prozesse stören und so seine toxischen Wirkungen noch verstärken. Seine Stabilität in verschiedenen biologischen Systemen unterstreicht sein Potenzial zur Bioakkumulation und zu langfristigen ökologischen Auswirkungen. | ||||||
Ryanodine | 15662-33-6 | sc-201523 sc-201523A | 1 mg 5 mg | $219.00 $765.00 | 19 | |
Ryanodin ist ein starkes Toxin, das spezifisch mit Ryanodin-Rezeptoren interagiert, die für die Kalziumfreisetzung in Muskelzellen entscheidend sind. Durch Bindung an diese Rezeptoren stört es die Kalziumhomöostase, was zu unkontrollierten Muskelkontraktionen und zellulären Funktionsstörungen führt. Sein einzigartiger Mechanismus besteht in der Veränderung der Gate-Eigenschaften der Rezeptoren, was zu einem verlängerten Kalziumeinstrom und nachfolgenden Zellschäden führen kann. Diese Unterbrechung der Kalzium-Signalwege ist der Hauptgrund für seine toxischen Wirkungen. | ||||||
2,4-Dihydroxyphenylacetyl-L-asparagine | 111872-98-1 | sc-203468 sc-203468A | 10 mg 50 mg | $199.00 $825.00 | ||
2,4-Dihydroxyphenylacetyl-L-Asparagin weist toxische Eigenschaften auf, da es in zelluläre Signalwege eingreift. Es kann die Proteinsynthese stören, indem es die Funktion der Ribosomen verändert, was zu einer Beeinträchtigung des Zellwachstums und der Zellfunktion führt. Die einzigartige Struktur der Verbindung ermöglicht es ihr, stabile Komplexe mit wichtigen Biomolekülen zu bilden und so deren Aktivität zu verändern. Darüber hinaus kann seine Reaktivität mit Nukleophilen schädliche oxidative Reaktionen auslösen, die zu Zellschäden und Funktionsstörungen beitragen. | ||||||
Swinholide A, Theonella swinhoei | 95927-67-6 | sc-205914 | 10 µg | $135.00 | ||
Swinholid A ist ein komplexes Toxin aus Theonella swinhoei, das einzigartige Wechselwirkungen mit zellulären Komponenten aufweist. Es stört die Dynamik des Zytoskeletts durch Bindung an Aktinfilamente, was zu einer veränderten Zellmorphologie und beeinträchtigter Motilität führt. Diese Verbindung moduliert auch die Aktivität von Ionenkanälen, was zu einer Störung der Kalziumhomöostase führt. Darüber hinaus kann Swinholid A Stress im endoplasmatischen Retikulum auslösen und damit die "Unfolded Protein Response"-Signalwege aktivieren, die zu zellulärer Dysfunktion beitragen. | ||||||
Agistatin E | 144096-48-0 | sc-364095 sc-364095A | 1 mg 5 mg | $163.00 $520.00 | ||
Agistatin E ist ein starkes Toxin, das auf spezifische Enzymwege abzielt und kritische Stoffwechselprozesse in den Zellen hemmt. Seine einzigartige Molekularstruktur ermöglicht starke Wechselwirkungen mit Zellmembranen, was zu einer erhöhten Permeabilität und einem anschließenden Ionenungleichgewicht führt. Diese Verbindung kann auch kovalente Modifikationen an Proteinen vornehmen, die deren normale Funktion stören und apoptotische Prozesse auslösen. Darüber hinaus verschärft Agistatin E durch seine Fähigkeit, reaktive Sauerstoffspezies zu erzeugen, den oxidativen Stress, was die zelluläre Integrität weiter beeinträchtigt. | ||||||
15-Acetyl-Deoxynivalenol | 88337-96-6 | sc-213611 sc-213611A | 1 mg 5 mg | $125.00 $425.00 | ||
15-Acetyl-Deoxynivalenol ist ein von bestimmten Pilzen produziertes Mykotoxin, das vor allem die Proteinsynthese in eukaryontischen Zellen beeinträchtigt. Es bindet sich an die ribosomale RNA, hemmt die Translation und führt zu einem Stillstand des Zellwachstums. Diese Verbindung löst auch oxidative Stressreaktionen aus, was zur Bildung reaktiver Sauerstoffspezies führt, die Zellbestandteile schädigen können. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass sie Immunreaktionen beeinflusst, was bei exponierten Organismen zu einer Immunsuppression führen kann. |