Date published: 2025-10-23

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

TICAM-1 Inhibitoren

Gängige TICAM-1 Inhibitors sind unter underem Amlexanox CAS 68302-57-8, BX 795 CAS 702675-74-9, BMS-345541 CAS 445430-58-0, IMD 0354 CAS 978-62-1 und IKK-2 Inhibitor IV CAS 507475-17-4.

Die Klasse der TICAM-1-Inhibitoren umfasst ein breites Spektrum chemischer Verbindungen, die ihre hemmende Wirkung auf TICAM-1 entweder direkt oder indirekt durch die Modulation wichtiger Signalwege ausüben, die an angeborenen Immunreaktionen beteiligt sind. Amlexanox zum Beispiel wirkt als TICAM-1-Hemmer, indem es auf den NF-κB-Signalweg abzielt. Konkret hemmt es den IKKε/TBK1-Komplex und unterbricht so die Phosphorylierung und Aktivierung von TICAM-1. Diese direkte Hemmung beeinträchtigt die Rolle von TICAM-1 bei der Steuerung von antiviralen und entzündlichen Reaktionen und bietet damit ein gezieltes Mittel zur Modulation der angeborenen Immunität. BX-795 ist ein weiteres Mitglied dieser chemischen Klasse und wirkt als indirekter TICAM-1-Hemmer, indem es auf TBK1 abzielt. Durch die Hemmung von TBK1 unterbricht BX-795 die Phosphorylierungskaskade, die zur Aktivierung von TICAM-1 führt, und moduliert dessen Funktion bei der Induktion von Typ-I-Interferonen. Diese indirekte Hemmung bietet einen präzisen Ansatz zur Beeinflussung der TICAM-1-Aktivität im Zusammenhang mit antiviralen und entzündlichen Reaktionen und verdeutlicht die Vielseitigkeit der Mechanismen innerhalb dieser chemischen Klasse.

BMS-345541, TPCA-1 und IMD-0354 tragen zur Klasse der TICAM-1-Inhibitoren bei, indem sie auf den NF-κB-Signalweg abzielen und gezielt Komponenten wie IKK und IKKβ hemmen. Diese Inhibitoren unterbrechen die Aktivierung von TICAM-1 und bieten gezielte Mittel zur Modulation seiner Funktion bei angeborenen Immunreaktionen. MRT67307, AZD3264 und MRT68921 wirken als selektive Inhibitoren von TBK1 und beeinflussen direkt die TICAM-1-Phosphorylierung und nachgeschaltete Signalereignisse, die mit antiviralen und entzündlichen Signalwegen verbunden sind. GSK583, BX-912 und BAY 11-7082 vervollständigen diese chemische Klasse, indem sie auf TBK1 und den IKK-Komplex abzielen und die TICAM-1-Aktivierung modulieren. Durch diese spezifischen hemmenden Wirkungen bieten diese Verbindungen ein gezieltes Mittel zur Beeinflussung der Reaktionen des angeborenen Immunsystems auf pathogene Stimuli. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die chemische Klasse der TICAM-1-Inhibitoren eine Reihe von Verbindungen mit unterschiedlichen Mechanismen umfasst, die eine präzise Modulation von TICAM-1 und seiner nachgeschalteten Signalwege ermöglichen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Amlexanox

68302-57-8sc-217630
10 mg
$160.00
2
(1)

Amlexanox dient als TICAM-1-Inhibitor, indem es den NF-κB-Signalweg moduliert. Insbesondere hemmt es die TICAM-1-Aktivierung, indem es den IKKε/TBK1-Komplex, eine entscheidende Komponente im NF-κB-Signalweg, hemmt. Die Hemmung dieses Komplexes unterbricht nachgeschaltete Signalereignisse, verhindert die Phosphorylierung und Aktivierung von TICAM-1 und moduliert dadurch dessen Funktion bei angeborenen Immunantworten.

BX 795

702675-74-9sc-281689
sc-281689A
sc-281689C
sc-281689B
sc-281689D
sc-281689E
2 mg
5 mg
10 mg
25 mg
50 mg
100 mg
$219.00
$273.00
$331.00
$495.00
$882.00
$1489.00
5
(1)

BX-795 wirkt als indirekter Hemmer von TICAM-1, indem es auf die TBK1-Kinase abzielt, einen wichtigen Akteur im TLR-Signalweg. Durch die Hemmung von TBK1 unterbricht BX-795 die Phosphorylierungskaskade, die TICAM-1 aktiviert, und moduliert so dessen Funktion bei der Induktion von Typ-I-Interferonen.

BMS-345541

445430-58-0sc-221741
1 mg
$306.00
1
(1)

BMS-345541 ist ein selektiver Inhibitor des IKK-Komplexes, einem entscheidenden Regulator des NF-κB-Signalwegs. Durch die Hemmung von IKK unterbricht BMS-345541 die Aktivierung von TICAM-1, das dem NF-κB-Signalweg nachgeschaltet ist. Diese Hemmung moduliert die Funktion von TICAM-1 bei der Vermittlung zellulärer Reaktionen auf pathogene Reize und stört die nachgeschalteten Signalereignisse, die zu entzündlichen und antiviralen Reaktionen führen.

IMD 0354

978-62-1sc-203084
5 mg
$199.00
3
(1)

IMD-0354 wirkt als Inhibitor der IKKβ-Kinase, einem wesentlichen Bestandteil des NF-κB-Signalwegs. Durch die Hemmung von IKKβ unterbricht IMD-0354 die Aktivierung von TICAM-1 und moduliert dessen Rolle bei der Regulierung antiviraler und entzündlicher Reaktionen. Diese gezielte Hemmung bietet einen präzisen Ansatz zur Beeinflussung der TICAM-1-Aktivität und nachgeschalteter Signalereignisse, die zu angeborenen Immunreaktionen beitragen.

IKK-2 Inhibitor IV

507475-17-4sc-203083
500 µg
$130.00
12
(1)

TPCA-1 (IKK-2-Inhibitor IV) hemmt IKK2. TPCA-1 unterbricht die Aktivierung von TICAM-1 und moduliert dessen Funktion bei der Induktion von Typ-I-Interferonen und anderen angeborenen Immunreaktionen. Diese spezifische Hemmung bietet einen gezielten Ansatz zur Beeinflussung der TICAM-1-Aktivität und nachgeschalteter Signalereignisse, die mit antiviralen und entzündlichen Signalwegen verbunden sind.

MRT67307

1190378-57-4sc-507433
10 mg
$234.00
(0)

MRT67307 wirkt als Inhibitor von TBK1, einer Kinase, die für die Aktivierung von TICAM-1 im TLR-Signalweg von entscheidender Bedeutung ist. Durch die Hemmung von TBK1 unterbricht MRT67307 die Phosphorylierungskaskade, die zur Aktivierung von TICAM-1 führt, und moduliert dessen Rolle bei der Regulierung von Typ-I-Interferonen und anderen angeborenen Immunantworten.

BAY 11-7082

19542-67-7sc-200615B
sc-200615
sc-200615A
5 mg
10 mg
50 mg
$61.00
$83.00
$349.00
155
(1)

BAY 11-7082 wirkt als Inhibitor des IKK-Komplexes und zielt speziell auf IKKα und IKKβ ab. Durch die Hemmung dieser Komponenten unterbricht BAY 11-7082 die Aktivierung von TICAM-1 und moduliert dessen Rolle bei der NF-κB-Signalübertragung und nachgeschalteten Ereignissen.

MRT 68921

1190379-70-4sc-507429
10 mg
$276.00
(0)

MRT68921 wirkt als selektiver Inhibitor von TBK1, einer Kinase, die für die Aktivierung von TICAM-1 im TLR-Signalweg von entscheidender Bedeutung ist. Durch die Hemmung von TBK1 unterbricht MRT68921 die Phosphorylierungskaskade, die zur Aktivierung von TICAM-1 führt, und moduliert dessen Rolle bei der Regulierung von Typ-I-Interferonen und anderen angeborenen Immunantworten.