Date published: 2025-9-5

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SIRT5 Inhibitoren

Gängige SIRT5 Inhibitors sind unter underem Suramin sodium CAS 129-46-4, Nicotinamide CAS 98-92-0, Sirtinol CAS 410536-97-9, EX 527 CAS 49843-98-3 und SIRT2 Inhibitor, AGK2 CAS 304896-28-4.

Die als SIRT5-Inhibitoren identifizierte Klasse von Chemikalien umfasst Verbindungen, die hauptsächlich auf die Sirtuin-Aktivität abzielen, entweder direkt oder indirekt. Diese Inhibitoren zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, mit SIRT5 zu interagieren und dessen enzymatische Aktivitäten zu hemmen, zu denen Deacetylierung, Demalonylierung und Desuccinylierung gehören. Auf diese Weise können sie wichtige zelluläre Prozesse modulieren, die von SIRT5 gesteuert werden, wie z. B. Stoffwechselregulation, Stressreaktion und Alterung. Der primäre Wirkmechanismus dieser Inhibitoren besteht in der direkten enzymatischen Hemmung oder Veränderung der Funktionalität des Proteins. Verbindungen wie Nicotinamid, Sirtinol und EX-527 sind für ihre Fähigkeit bekannt, die enzymatische Aktivität von Sirtuinen, einschließlich SIRT5, zu stören. Diese Hemmung führt zu Veränderungen in den von SIRT5 regulierten Stoffwechselwegen, wie z. B. der Fettsäureoxidation, dem Harnstoffzyklus und der Entgiftung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS). Andere Verbindungen wie Suramin, AGK2 und Tenovin-6 wurden zwar ursprünglich für andere Ziele identifiziert, können jedoch Sirtuin-Aktivitäten hemmen und dadurch die regulatorischen Funktionen von SIRT5 beeinflussen.

Ein weiterer Aspekt dieser Inhibitoren ist ihr Einfluss auf die zelluläre Alterung und die Stressreaktionsmechanismen. SIRT5 spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des mitochondrialen Stoffwechsels und der ROS-Entgiftung, Prozesse, die für die Zellalterung und die Reaktion auf Umweltstressoren von entscheidender Bedeutung sind. Inhibitoren wie Cambinol, Salermide und AK-1 können diese Prozesse modulieren, indem sie die Aktivität von SIRT5 beeinflussen. Natürliche Verbindungen wie Quercetin beeinflussen die regulatorischen Wege, die an Alterungs- und Stressreaktionen beteiligt sind. Es ist wichtig zu betonen, dass die Wirksamkeit dieser Verbindungen bei der spezifischen Hemmung von SIRT5 eine sorgfältige Berücksichtigung ihrer umfassenderen Auswirkungen auf zelluläre Funktionen erfordert. Ihre Auswirkungen auf SIRT5 und die damit verbundenen Stoffwechsel- und Stressreaktionswege hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter dem spezifischen zellulären Kontext, der Konzentration und der Dauer der Exposition. Während diese Verbindungen wertvolle Einblicke in die Regulierung der SIRT5-Aktivität bieten, bedarf ihre Rolle bei der spezifischen Modulation von SIRT5-vermittelten Prozessen weiterer experimenteller Untersuchungen in relevanten biologischen Modellen.

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Quercetin

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Quercetin, ein Flavonoid, ist für sein breites Spektrum an biologischen Aktivitäten bekannt, darunter die Hemmung von Sirtuin. Es kann indirekt SIRT5 hemmen und so die Stoffwechselregulierung und Stressreaktionen beeinflussen.