Date published: 2025-9-7

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Sil Inhibitoren

Gängige Sil Inhibitors sind unter underem Pifithrin-α hydrobromide CAS 63208-82-1, Roscovitine CAS 186692-46-6, Purvalanol A CAS 212844-53-6, Nocodazole CAS 31430-18-9 und Griseofulvin CAS 126-07-8.

Sil-Inhibitoren, kurz für Sirtuin-Inhibitoren, gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die spezifisch auf Sirtuine, eine Familie von NAD+-abhängigen Deacetylasen und ADP-Ribosyltransferasen, abzielen und diese modulieren. Sirtuine sind evolutionär konservierte Enzyme, die in einer Vielzahl von Organismen, darunter Bakterien, Hefen und Menschen, vorkommen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Zellregulierung und wirken sich auf verschiedene Prozesse wie den Stoffwechsel, die DNA-Reparatur und die Stressreaktion aus. Sil-Inhibitoren üben ihre Wirkung aus, indem sie an Sirtuine binden und deren Deacetylase-Aktivität beeinträchtigen.

Die Palette der Sil-Inhibitoren ist vielfältig und umfasst kleine Moleküle und Peptide, die spezifische Bindungswechselwirkungen mit den katalytischen Domänen von Sirtuin aufweisen. Diese Inhibitoren nutzen häufig die konservierte NAD+-Bindungstasche in Sirtuinen und stören die Fähigkeit des Enzyms, Zielproteine zu deacetylieren. Einige Sil-Inhibitoren wirken, indem sie das Substrat der Sirtuine nachahmen und die Deacetylase-Aktivität des Enzyms kompetitiv hemmen. Andere wirken über allosterische Mechanismen, indem sie Konformationsänderungen hervorrufen, die die Substraterkennung behindern. Die Entwicklung von Sil-Inhibitoren hat in der wissenschaftlichen Gemeinschaft großes Interesse geweckt, da sie zum Verständnis zellulärer Prozesse beitragen und neue Wege in der Grundlagenforschung eröffnen können. Trotz ihrer unterschiedlichen chemischen Strukturen tragen Sil-Inhibitoren gemeinsam zur Aufklärung der komplizierten regulatorischen Netzwerke bei, die von Sirtuinen gesteuert werden, und bieten wertvolle Werkzeuge zur Untersuchung der Rolle dieser Enzyme bei der zellulären Homöostase und Anpassung.

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