Date published: 2025-11-28

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PEPT2 Aktivatoren

Gängige PEPT2 Activators sind unter underem Acivicin CAS 42228-92-2, Gly-Pro CAS 704-15-4, Captopril CAS 62571-86-2, Amiloride CAS 2609-46-3 und Valproic Acid CAS 99-66-1.

PEPT2-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl von Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von PEPT2 erhöhen, einem Protein, das am renalen und neuronalen Transport von Peptiden beteiligt ist. Wirkstoffe wie Acivicin, Gly-Pro und Captopril wirken über verschiedene Mechanismen, um die PEPT2-Aktivität potenziell zu steigern. Acivicin kann durch Hemmung der Glutaminsynthetase den extrazellulären Glutaminspiegel erhöhen und damit indirekt den PEPT2-vermittelten Peptidtransport steigern. Gly-Pro, ein Dipeptid, könnte PEPT2 direkt aktivieren, indem es als Substratanalogon wirkt und die Effizienz des Transporters erhöht. Captopril, ein ACE-Hemmer, könnte die PEPT2-Aktivität indirekt verstärken, indem er den Gehalt an Dipeptiden, die Substrate für diesen Transporter sind, erhöht.

Außerdem könnten Bestatin und Amilorid durch ihre Rolle bei der Modulation der Peptidaseaktivität bzw. der Nierenfunktion zu einer erhöhten Substratverfügbarkeit für PEPT2 beitragen. Bestatin könnte als Aminopeptidase-Hemmer zu höheren Konzentrationen von Oligopeptiden führen, die möglicherweise die PEPT2-Transportaktivität verstärken. Amilorid könnte PEPT2 indirekt beeinflussen, indem es die Funktion der Nierentubuli verändert. Valproinsäure und Hydrochlorothiazid, die für ihre Auswirkungen auf den Aminosäurestoffwechsel und ihre harntreibenden Eigenschaften bekannt sind, könnten ebenfalls eine Rolle bei der Verstärkung der PEPT2-Aktivität spielen. Valproinsäure könnte die Verfügbarkeit von Peptidsubstraten beeinflussen, während Hydrochlorothiazid die Nierenfunktion beeinträchtigen kann, was sich indirekt auf die Funktion von PEPT2 auswirkt. Nährstoffe und Stoffwechselbeeinflusser wie L-Leucin, Zink und D(+)Glucose, wasserfrei könnten die PEPT2-Aktivität durch Modulation der Nährstofferkennung und des Energiestoffwechsels verstärken, Schlüsselfaktoren für die Rolle von PEPT2 beim Peptidtransport. (-)-Epigallocatechin-Gallat und Curcumin mit ihren weitreichenden Auswirkungen auf den Zellstoffwechsel und die Signalwege könnten ebenfalls die Effizienz oder Expression von PEPT2 steigern. Diese verschiedenen Aktivatoren verdeutlichen das komplexe Zusammenspiel von Stoffwechsel-, Enzym- und Signalwegen bei der Regulierung der Aktivität von PEPT2, das für den Peptidtransport in Nieren- und Nervengeweben unerlässlich ist.

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Curcumin

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Curcumin könnte die PEPT2-Aktivität durch Beeinflussung verschiedener zellulärer Signalwege beeinflussen, was möglicherweise zu einer erhöhten Effizienz oder Expression von PEPT2 beim Peptidtransport führt.