Der Interferon-Zeta-ähnliche Vorläufer, ein Protein, das durch das Gen Gm13287 kodiert wird, spielt eine zentrale Rolle bei angeborenen Immunreaktionen, insbesondere im Zusammenhang mit der antiviralen Abwehr und der Immunregulation. Die Hemmung dieses Proteins kann durch eine Vielzahl chemischer Hemmstoffe erreicht werden, die jeweils auf unterschiedliche zelluläre Wege und Mechanismen abzielen. Einer dieser Inhibitoren, Pifithrin-α, wirkt als spezifischer Antagonist von p53, einem wichtigen Regulator der zellulären Reaktionen auf DNA-Schäden. Durch die Hemmung von p53 unterdrückt Pifithrin-α indirekt die Transkriptionsaktivierung des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers, was zu einer funktionellen Hemmung seiner Aktivität führt. Diese Hemmung ist besonders in Szenarien mit DNA-Schäden von Bedeutung, in denen die Aktivität des Proteins für die Koordinierung von Immunreaktionen entscheidend ist.
Ein weiterer wirksamer Hemmstoff, Ruxolitinib, zielt auf die JAK1/JAK2-Kinasen ab, die integrale Bestandteile des JAK-STAT-Signalwegs sind, der an der Interferonregulation beteiligt ist. Durch die Hemmung von JAK1/2 unterbricht Ruxolitinib die Phosphorylierung und Aktivierung von STAT-Proteinen und verhindert so die nachgeschalteten Signalereignisse, die mit der funktionellen Aktivierung des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers verbunden sind. Diese Hemmung ist entscheidend, um übermäßige Interferonreaktionen zu verhindern und die Immunhomöostase aufrechtzuerhalten. Diese Beispiele verdeutlichen das komplizierte Geflecht zellulärer Signalwege und -moleküle, die an der Regulierung des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers beteiligt sind, und zeigen, dass seine funktionelle Hemmung durch die präzise Ausrichtung auf diese Wege erreicht werden kann, wodurch eine fein abgestimmte Modulation der Immunreaktionen gewährleistet wird.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Pifithrin-α hydrobromide | 63208-82-2 | sc-45050 sc-45050A | 5 mg 25 mg | $118.00 $287.00 | 36 | |
Pifithrin-α(HBr) ist ein spezifischer Inhibitor von p53, einem Protein, das am Interferon-Signalweg beteiligt ist. Durch die Hemmung von p53 unterdrückt es indirekt die transkriptionelle Aktivierung des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers und hemmt dadurch funktionell seine Aktivität als Reaktion auf DNA-Schäden. | ||||||
Ruxolitinib | 941678-49-5 | sc-364729 sc-364729A sc-364729A-CW | 5 mg 25 mg 25 mg | $246.00 $490.00 $536.00 | 16 | |
Ruxolitinib ist ein JAK1/JAK2-Inhibitor, bei dem es sich um kritische Kinasen im JAK-STAT-Signalweg handelt, der die Interferon-Signalübertragung vermittelt. Durch die gezielte Beeinflussung von JAK1/2 wird die Phosphorylierung und Aktivierung von STAT-Proteinen unterbrochen, was zur Hemmung der nachgeschalteten Signalübertragung und funktionellen Aktivität des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers führt. | ||||||
Fludarabine | 21679-14-1 | sc-204755 sc-204755A | 5 mg 25 mg | $57.00 $200.00 | 15 | |
Fludarabin ist ein Nukleosidanalogon, das die DNA-Synthese hemmt. Es kann indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer hemmen, indem es die Zellteilung und die DNA-Replikation unterbricht, die wesentliche Prozesse für die Interferonproduktion und die Funktion bei Immunreaktionen sind. | ||||||
Curcumin | 458-37-7 | sc-200509 sc-200509A sc-200509B sc-200509C sc-200509D sc-200509F sc-200509E | 1 g 5 g 25 g 100 g 250 g 1 kg 2.5 kg | $36.00 $68.00 $107.00 $214.00 $234.00 $862.00 $1968.00 | 47 | |
Curcumin hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann die NF-κB-Signalübertragung hemmen, einen Signalweg, der an der Interferon-Regulierung beteiligt ist. Durch die Blockierung der NF-κB-Aktivierung hemmt es indirekt die Expression und Aktivität des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers, insbesondere in entzündlichen Kontexten. | ||||||
Tyrphostin B42 | 133550-30-8 | sc-3556 | 5 mg | $26.00 | 4 | |
Tyrphostin B42 ist ein selektiver Inhibitor von JAK2, einer Kinase im JAK-STAT-Signalweg. Durch die gezielte Beeinflussung von JAK2 wird die Interferon-induzierte STAT-Aktivierung unterbrochen, was zu einer funktionellen Hemmung der nachgeschalteten Effekte des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers führt. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin ist ein Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)-Inhibitor, und die PI3K/AKT-Signalübertragung steht mit Interferonreaktionen in Verbindung. Die Hemmung von PI3K mit Wortmannin kann indirekt die Aktivität des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers unterdrücken, indem nachgeschaltete Signalkaskaden gestört werden. | ||||||
Tyrphostin AG 879 | 148741-30-4 | sc-3557 sc-3557A | 5 mg 25 mg | $83.00 $328.00 | 4 | |
AG-879 ist ein Tyrosinkinase-Hemmer, der die Aktivität mehrerer Kinasen blockieren kann, die an Signalwegen im Zusammenhang mit der Interferon-Regulation beteiligt sind. Durch die Hemmung dieser Kinasen wird indirekt die funktionelle Aktivierung des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers als Reaktion auf verschiedene Reize behindert. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Rapamycin ist ein mTOR-Inhibitor, der mTOR-Signalwege stören kann, die mit der Interferonproduktion in Verbindung stehen. Durch die Hemmung von mTOR unterdrückt es indirekt die Translation und Produktion von Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufern und hemmt so funktionell deren Rolle bei Immunantworten. | ||||||
Cidofovir | 113852-37-2 | sc-482141 | 50 mg | $135.00 | ||
Cidofovir ist ein antivirales Mittel, das virale DNA-Polymerasen hemmt. Es kann indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer hemmen, indem es die virale Replikation verhindert, ein Prozess, der Interferonreaktionen auslöst. Die Wirkung von Cidofovir reduziert indirekt die funktionelle Aktivität des Proteins bei der antiviralen Abwehr. | ||||||
PD 98059 | 167869-21-8 | sc-3532 sc-3532A | 1 mg 5 mg | $39.00 $90.00 | 212 | |
PD98059 ist ein selektiver MEK-Inhibitor, und der MAPK/ERK-Signalweg ist an der Interferon-Signalübertragung beteiligt. Durch die Hemmung von MEK greift es indirekt in die Phosphorylierungsereignisse ein, die den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer aktivieren, was zu seiner funktionellen Hemmung innerhalb des Signalwegs führt. | ||||||