Date published: 2025-10-26

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Olfr575 Inhibitoren

Gängige Olfr575 Inhibitors sind unter underem Gefitinib CAS 184475-35-2, Selumetinib CAS 606143-52-6, SB 431542 CAS 301836-41-9, Wortmannin CAS 19545-26-7 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

Olfr575, der zur Familie der Geruchsrezeptoren gehört, ist maßgeblich am Geruchssinn beteiligt und spielt eine zentrale Rolle bei der Erkennung spezifischer Geruchsstoffe und der Auslösung von Signalkaskaden. Dieser Rezeptor ist für die Wahrnehmung verschiedener Gerüche unerlässlich, und seine Regulierung ist entscheidend für die ordnungsgemäße Funktion des Geruchsinns. Die Hemmung von Olfr575 kann sowohl auf direktem als auch auf indirektem Wege erreicht werden. Die vorgestellten Chemikalien wirken als indirekte Inhibitoren, indem sie auf zelluläre Schlüsselwege abzielen, die mit Olfr575 in Verbindung stehen, was letztlich zu veränderten Genexpressionsmustern führt. Gefitinib beispielsweise unterbricht den EGFR-Signalweg und reguliert dadurch indirekt die Expression von Olfr575 durch Modulation kritischer Komponenten in diesem Signalweg herunter. Selumetinib, ein MEK-Inhibitor, wirkt sich auf den MAPK-Signalweg aus und beeinflusst Olfr575 indirekt, indem es die MEK-ERK-Signalachse und nachgeschaltete molekulare Effektoren verändert.

SB-431542, ein TGF-β-Rezeptor-Inhibitor, dämpft die Smad-Signalisierung und hemmt damit indirekt Olfr575, indem er in den TGF-β-Signalweg eingreift. Darüber hinaus zielen Wortmannin, PD98059, Rapamycin, LY294002, AZD5363 und BAY 11-7082 auf die PI3K-, MAPK-, mTOR-, Akt- bzw. NF-κB-Signalwege ab, was zu einer indirekten Herabregulierung der Olfr575-Expression durch Unterbrechung der damit verbundenen molekularen Kaskaden führt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Olfr575 ein entscheidender Akteur in der olfaktorischen Signalübertragung ist und zur Erkennung und Verarbeitung spezifischer Geruchsstoffe beiträgt. Die hier diskutierten indirekten Inhibitoren bieten einen systematischen Ansatz zur Modulation der Olfr575-Expression, indem sie auf wichtige zelluläre Signalwege im Zusammenhang mit dem Geruchssinn abzielen. Diese Einblicke in die Regulierung von Olfr575 bieten wertvolle Ansatzpunkte für die weitere Erforschung und das Verständnis der Modulation von Geruchsrezeptoren bei zellulären Reaktionen.

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Gefitinib

184475-35-2sc-202166
sc-202166A
sc-202166B
sc-202166C
100 mg
250 mg
1 g
5 g
$62.00
$112.00
$214.00
$342.00
74
(2)

Gefitinib wirkt als EGFR-Inhibitor und hemmt indirekt Olfr575. Durch die Unterbrechung des EGFR-Signalwegs werden nachgeschaltete Kaskaden verändert, was zu einer indirekten Herunterregulierung der Olfr575-Expression durch Modulation wesentlicher molekularer Komponenten im Signalweg führt.

Selumetinib

606143-52-6sc-364613
sc-364613A
sc-364613B
sc-364613C
sc-364613D
5 mg
10 mg
100 mg
500 mg
1 g
$28.00
$80.00
$412.00
$1860.00
$2962.00
5
(1)

Selumetinib, ein MEK-Inhibitor, beeinflusst indirekt Olfr575, indem er auf den MAPK-Signalweg abzielt. Diese Störung führt zu veränderten zellulären Reaktionen, die die Olfr575-Expression durch Interferenz mit der MEK-ERK-Signalachse und nachgeschalteten molekularen Effektoren beeinflussen.

SB 431542

301836-41-9sc-204265
sc-204265A
sc-204265B
1 mg
10 mg
25 mg
$80.00
$212.00
$408.00
48
(1)

SB-431542 wirkt als TGF-β-Rezeptor-Inhibitor und dämpft die nachgeschaltete Smad-Signalübertragung. Dies hemmt indirekt Olfr575, indem es in den TGF-β-Signalweg eingreift, was zu veränderten zellulären Reaktionen und einer verminderten Expression des Zielgens führt.

Wortmannin

19545-26-7sc-3505
sc-3505A
sc-3505B
1 mg
5 mg
20 mg
$66.00
$219.00
$417.00
97
(3)

Wortmannin, ein PI3K-Inhibitor, reguliert Olfr575 indirekt, indem es den PI3K/Akt-Signalweg unterbricht. Dies führt zu einer veränderten intrazellulären Signalübertragung, die sich auf die Olfr575-Expression auswirkt, indem sie die damit verbundenen molekularen Kaskaden und nachgeschalteten Effektoren stört.

PD 98059

167869-21-8sc-3532
sc-3532A
1 mg
5 mg
$39.00
$90.00
212
(2)

PD98059, ein MEK-Inhibitor, hemmt indirekt Olfr575, indem er den MAPK-Signalweg unterbricht. Durch die Hemmung von MEK verändert PD98059 die ERK-Signalkaskade, was zu einer indirekten Herunterregulierung der Olfr575-Expression führt, indem es in die damit verbundenen molekularen Signalwege eingreift.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
(4)

Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, beeinflusst indirekt Olfr575, indem es den mTOR-Signalweg moduliert. Diese indirekte Hemmung führt zu veränderten zellulären Reaktionen, die die Olfr575-Expression durch Störungen in den zugehörigen molekularen Kaskaden und nachgeschalteten Zielen beeinflussen.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
148
(1)

LY294002, ein PI3K-Inhibitor, beeinflusst Olfr575 indirekt, indem er den PI3K/Akt/mTOR-Signalweg moduliert. Diese Hemmung führt zu einer veränderten intrazellulären Signalübertragung, die sich auf die Olfr575-Expression durch Störungen in den zugehörigen molekularen Kaskaden und nachgeschalteten Effektoren auswirkt.

AZD5363

1143532-39-1sc-503190
5 mg
$309.00
(0)

AZD5363, ein Akt-Inhibitor, hemmt indirekt Olfr575, indem er auf den PI3K/Akt/mTOR-Signalweg abzielt. Diese Hemmung führt zu einer veränderten intrazellulären Signalübertragung, die sich durch Unterbrechungen in den zugehörigen molekularen Kaskaden und nachgeschalteten Effektoren auf die Olfr575-Expression auswirkt.

BAY 11-7082

19542-67-7sc-200615B
sc-200615
sc-200615A
5 mg
10 mg
50 mg
$61.00
$83.00
$349.00
155
(1)

BAY 11-7082, ein NF-κB-Inhibitor, hemmt indirekt Olfr575, indem er den NF-κB-Signalweg moduliert. Dies führt zu veränderten zellulären Reaktionen, die die Olfr575-Expression durch Störungen in den zugehörigen molekularen Kaskaden und nachgeschalteten Zielen beeinflussen.

Sorafenib

284461-73-0sc-220125
sc-220125A
sc-220125B
5 mg
50 mg
500 mg
$56.00
$260.00
$416.00
129
(3)

Sorafenib wirkt als Multikinase-Inhibitor und beeinflusst den Ras/Raf/MEK/ERK-Signalweg. Durch die Unterbrechung dieses Signalwegs wird die Olfr575-Expression indirekt herunterreguliert. Die Hemmung wird durch die Interferenz mit wichtigen Signalmolekülen im genannten Signalweg vermittelt.