Date published: 2025-12-20

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Olfr10 Inhibitoren

Gängige Olfr10 Inhibitors sind unter underem Propranolol CAS 525-66-6, Chlorpromazine CAS 50-53-3, Yohimbine hydrochloride CAS 65-19-0, Cimetidine CAS 51481-61-9 und Clozapine CAS 5786-21-0.

Olfr10-Inhibitoren umfassen eine Reihe von Chemikalien, die indirekt die Aktivität des Geruchsrezeptors Familie 2 Unterfamilie Y Mitglied 1B (Olfr10) beeinflussen. Diese Inhibitoren sind keine direkten Antagonisten des Rezeptors, sondern wirken durch Modulation der G-Protein-gekoppelten Rezeptor-Signalwege (GPCR), die für die Funktion der Geruchsrezeptoren von entscheidender Bedeutung sind. GPCRs sind eine große Familie von Zelloberflächenrezeptoren, die auf eine Vielzahl von externen Signalen reagieren und bei zahlreichen physiologischen Prozessen, einschließlich der Geruchserkennung, eine zentrale Rolle spielen. Zu den als Olfr10-Inhibitoren aufgelisteten Chemikalien gehören eine Reihe von GPCR-Antagonisten und -Modulatoren. So können beispielsweise beta-adrenerge Rezeptorantagonisten wie Propranolol und Metoprolol indirekt die Signalwege beeinflussen, an denen G-Proteine beteiligt sind, die für die Aktivierung von Geruchsrezeptoren wie Olfr10 entscheidend sind. Auch Antipsychotika und Antidepressiva wie Chlorpromazin und Clozapin, die für ihre antagonistische Wirkung auf Dopaminrezeptoren bekannt sind, können die GPCR-Aktivität modulieren. Diese Modulation ist von Bedeutung, da sie zu veränderten G-Protein-vermittelten Reaktionen führen kann, die sich indirekt auf die Funktion der Geruchsrezeptoren auswirken.

Darüber hinaus spielen auch Antihistaminika (z. B. Cyproheptadin, Cimetidin) und Serotoninrezeptorantagonisten (z. B. Ondansetron, Ritanserin) eine Rolle bei der Modulation der GPCR-Signalübertragung. Die Veränderung der Aktivitäten von Histamin- und Serotoninrezeptoren kann eine kaskadenartige Wirkung auf die mit den Geruchsrezeptoren verbundenen Signalwege haben. Alpha-adrenerge Antagonisten wie Yohimbin und Phenoxybenzamin erweitern den Bereich der GPCR-Modulation und deuten auf ein breites Spektrum von Chemikalien hin, die die Olfr10-Aktivität indirekt beeinflussen können. Diese Inhibitoren unterstreichen durch ihre vielfältigen Wechselwirkungen mit verschiedenen GPCR-Subtypen die Komplexität der GPCR-Signalnetzwerke und ihren Einfluss auf die Aktivität der Geruchsrezeptoren. Das Verständnis der Nuancen dieser Wechselwirkungen ist von entscheidender Bedeutung, um zu verstehen, wie diese Chemikalien Olfr10 indirekt hemmen können. Das Potenzial dieser Verbindungen, die Aktivität von Geruchsrezeptoren zu beeinflussen, macht sie im Zusammenhang mit der Untersuchung von GPCR-vermittelten Prozessen und der Modulation der Sinneswahrnehmung auf molekularer Ebene relevant.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Propranolol

525-66-6sc-507425
100 mg
$180.00
(0)

Propranolol, ein nicht-selektiver beta-adrenerger Rezeptor-Antagonist, kann indirekt die GPCR-Signalübertragung beeinflussen und möglicherweise die Olfr10-Aktivität durch Veränderung der G-Protein-vermittelten Reaktionen beeinflussen.

Chlorpromazine

50-53-3sc-357313
sc-357313A
5 g
25 g
$60.00
$108.00
21
(1)

Chlorpromazin, ein Dopamin-Antagonist, kann die GPCR-Aktivität modulieren. Seine Wirkung auf Dopaminrezeptoren kann sich indirekt auf die GPCR-vermittelte Geruchstransduktion auswirken.

Yohimbine hydrochloride

65-19-0sc-204412
sc-204412A
sc-204412B
1 g
5 g
25 g
$50.00
$168.00
$520.00
2
(1)

Yohimbin, ein Alpha-2-Adrenorezeptor-Antagonist, kann die GPCR-Signalübertragung verändern und damit indirekt die Olfr10-Aktivität bei Geruchsprozessen beeinflussen.

Cimetidine

51481-61-9sc-202996
sc-202996A
5 g
10 g
$62.00
$86.00
1
(1)

Cimetidin, ein Histamin-H2-Rezeptor-Antagonist, kann indirekt die GPCR-vermittelte Signaltransduktion beeinflussen und sich möglicherweise auf Olfr10 auswirken.

Clozapine

5786-21-0sc-200402
sc-200402A
50 mg
500 mg
$68.00
$357.00
11
(1)

Als atypisches Antipsychotikum können die antagonistischen Wirkungen von Clozapin auf verschiedene Dopaminrezeptoren indirekt die für Olfr10 relevante GPCR-Signalgebung beeinflussen.

Haloperidol

52-86-8sc-507512
5 g
$190.00
(0)

Haloperidol, ein Dopaminantagonist, kann die GPCR-Aktivität modulieren und damit möglicherweise die olfaktorischen Signalwege beeinflussen, an denen Olfr10 beteiligt ist.

Ondansetron

99614-02-5sc-201127
sc-201127A
10 mg
50 mg
$80.00
$326.00
1
(0)

Als Serotonin-5-HT3-Rezeptor-Antagonist kann Ondansetron indirekt die GPCR-Signalübertragung beeinflussen und möglicherweise die Funktion von Olfr10 bei der Geruchstransduktion verändern.

Ritanserin

87051-43-2sc-203681
sc-203681A
10 mg
50 mg
$87.00
$306.00
2
(1)

Ritanserin, ein Serotoninrezeptor-Antagonist, kann die GPCR-Aktivität modulieren und damit möglicherweise die Riechrezeptoren, einschließlich Olfr10, beeinflussen.

(RS)-(±)-Sulpiride

15676-16-1sc-205494
100 mg
$69.00
(0)

Sulpirid, ein Dopamin-Antagonist, kann die GPCR-Signalübertragung beeinflussen, was möglicherweise Auswirkungen auf die mit Olfr10 verbundenen Signalwege hat.